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Promotionspleite

von ruprecht
12. Juni 2018
in Hochschule, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Promotionspleite

Die Mittelkürzung wirft die Zukunftsplanung durcheinander. (Illustration: Hannah Steckelberg und Berenice Burdack)

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne)  kürzt die Mittel der Landesgraduiertenförderung. Laufende Dissertationsprojekte stehen auf der Kippe.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) kürzt die Mittel der Landesgraduiertenförderung (LGF) für 2018 und 2019 um zwei Millionen Euro. Die LGF ist ein Stipendium, das Doktoranden aller Fakultäten bei ihren Promotionsvorhaben unterstützt. „Die Kürzung der Mittel hat sowohl Universität als auch Doktorandenkonvent äußerst überrascht“, erzählt Jan Wysocki vom Doktorandenkonvent Heidelberg. Überraschend kommt die Kürzung vor allem, da erst im März in der Novelle des Landeshochschulgesetzes (LHG) beschlossen wurde, die Position und die Rechte von Doktoranden zu stärken. Unmittelbare Folge ist nun, dass es an den Universitäten sowie den Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg keine Neuausschreibungen für Promotionsstipendien der LGF mehr gibt – ob laufende Projekte weitergeführt werden können, ist momentan noch unklar.

„Für bereits laufende Stipendien gilt Bestandsschutz. Es besteht kein Grund für die Befürchtung, dass bereits erteilte Stipendien vorzeitig beendet werden müssten“, versichert Denise Burgert vom MWK. „Handlungsbedarf für die Stipendiatinnen und Stipendiaten besteht also nicht.“ Allerdings werden die Stipendien für verschiedene Förderphasen verliehen. Ob die Zusicherung des Ministeriums für alle Förderungsphasen gilt, lässt Ministerin Bauer offen. Das Ministerium verweist hierbei besonders auf universitätseigene Regelungen. In Heidelberg beträgt die Regelförderungsdauer zwei Jahre. Je nachdem, wie der „Bestandsschutz“ ausgelegt wird, könnten 90 Heidelberger Doktoranden ihre laufenden Stipendien verlieren, meint Wysocki. „Das Vertrauen in die Planbarkeit von Mitteln des Landes ist durch die kurzfristige und drastische Kürzung erschüttert“, beurteilt Birgit Bell von der Graduiertenakademie Heidelberg. Gerade weil der Informationsfluss zwischen dem Ministerium und den Betroffenen kurzfristig und lückenhaft war, haben die beiden Heidelberger Doktoranden Isabella Managò und Simon Pupic eine Online-Petition für den Erhalt der Stipendien ins Leben gerufen. „Die Planung des beruflichen Werdegangs wird besonders durch die Kurzfristigkeit erschwert“, erzählen sie. „Sollte die aktuelle Kürzung bestehen bleiben und langfristig die Mittelzuweisung vollends eingestellt werden, müssten die laufenden Stipendien im Herbst 2018 beendet werden“, meint Bell. Auch wenn für Managò, Pupic und die anderen Individualstipendiaten die erste Förderphase im Juli endet, werden ihre Stipendien demnach erst einmal bis zum Herbst verlängert. „Die Unsicherheit bleibt erhalten, wobei der unmittelbare Druck etwas gemildert wurde. Das grundsätzliche Problem ist aber nach unserem Informationsstand immer noch alles andere als geklärt“, beschwert sich Pupic. Wie es dann weitergeht – ob mit der Promotion, anderen Förderprogrammen oder der Jobsuche, weiß er nach wie vor nicht.

Das MWK rechtfertigt die Mittelkürzung: Mit den Graduiertenkollegs und –schulen oder auch der Exzellenzinitiative gebe es genug Unterstützung für Dissertationsprojekte. Theresia Bauer betont: „Die Fördermöglichkeiten sind so gut wie nie zuvor.“ Darüber hinaus hänge die Mittelkürzung mit einer geplanten Umstrukturierung zusammen: Bisher wird die Vergabe von den jeweiligen Hochschulen vorgenommen, zukünftig soll die Verteilung zentral reguliert werden. Eine insgesamt gute Fördersituation oder geplante Umstrukturierungen rechtfertigen jedoch nicht, dass die Betroffenen nicht ausreichend über die Weiterführung ihres Stipendiums informiert werden. Ob die laufenden Promotionsprojekte und damit auch richtungsweisende Forschungsvorhaben weiterhin gefördert werden, bleibt abzuwarten.

Von Lea Dortschy

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