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Für den Kriegsfall

von ruprecht
27. Mai 2016
in Heidelberg, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0

Innenansicht des "War Rooms ". Foto: vkphotos.de – Volker Kindermann

Der einstige „War Room“ der US-Army in einem fensterlosen Gebäude auf den Campbell Barracks gibt Rätsel auf  
„USAREUR War Room“, so die Bezeichnung des Besprechungsraumes 101 im Gebäude 12M auf den Campbell Barracks. Über Funktionen des Raumes und des gesamten fensterlosen Gebäudetraktes ist über verwaltungsadministrative Funktionen hinaus wenig bekannt. Offizielle Dokumente stehen der Stadt nicht zur Verfügung. Als Headquarter der US-Army Europe (USAREUR) spielt Heidelberg eine wichtige strategische Rolle, sodass sicherlich auf eine außerordentliche Funktionen zu schließen ist. Vermutungen werden laut, es handle sich bei dem War Room um einen Strategie-Raum, in dem sich zu Zeiten des Kalten Krieges hohe Offiziere der Alliierten zusammenfanden.

Betritt man 12M, ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, ist der erste Eindruck befremdlich. Die leerstehenden Räume und offenstehenden Türen gleichen einem verlassenen Bürogebäude. Ungewöhnlich: das fehlende Tageslicht und die Türen, die lediglich von einer Seite aus zu öffnen sind. Außerdem verwirrt die Außenansicht, scheinbar zugemauerte Fenster sind bei dem Neubau lediglich gewollte ästhetische Mittel, um sich optisch an die bereits bestehenden, von den Nationalsozialisten errichteten Gebäude 12 und 14, anzupassen.
Als hinzugefügten Bau aus dem Jahre 1970-72 befinden sich die einzigen tatsächlichen Fenster von 12M in der Tür des Haupteingangs, welcher allerdings durch jüngst vollzogenen Vandalismus versperrt ist. Verspiegelte Fenster lassen lediglich einen Blick nach außen zu, in das Gebäudeinnere konnte kein Externer schauen.

Der War Room selbst, gegenüberliegend des Haupteingangs, ist heute wenig spektakulär. Die Holzverkleidung an den Wänden und der graue Teppichboden sind die letzten Überbleibsel des einstigen Konferenzraumes. Aus einem alten Plan am Stromkasten in einem der anschließenden Räumlichkeiten geht hervor, dass der gesamte Raum videoüberwacht wurde. „Möglicherweise für Liveübertragungen nach Washington, D.C.“ spekuliert Timm Herre, Pressesprecher der Stadt Heidelberg.

Die unzugänglichen Dokumente über den konkreten Verwendungszweck, die Errichtung eines fensterlosen Gebäudetraktes, das Vermauern und Verputzen bereits bestehender Fenster während des Kalten Kriegs und die bedeutungsschwere Bezeichnung  des Raumes selbst geben Anlass für Vermutungen und schließen eine Station für Krisenmanagement in Heidelberg nicht aus. „Offensichtlich unterlag die Funktion des Raumes einer strengen Geheimhaltung“ resümiert Herre. Mit einem offenen Ende ist die zukünftige Nutzung des Gebäudes ebenso unklar wie dessen vergangene.

Von Anica Skibba

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