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Perspektivenwechsel

15. November 2016
in Heidelberg, Startseite
Reading Time: 2min read
0
Hillary Clinton wurde in ihrem Wahlkampf häufig als kalt und unweiblich beschrieben. Bild: flickr.com/Gage Skidmore (https://flic.kr/p/D5JzHN) CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)

Hillary Clinton wurde in ihrem Wahlkampf häufig als kalt und unweiblich beschrieben. Bild: flickr.com/Gage Skidmore (https://flic.kr/p/D5JzHN) CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)

Bei der Veranstaltungsreihe der Heidelberger [perspektive:feminismus] geht es um neue Definitionen des Feminismus

Feminismus braucht eine neue Perspektive. Finden zumindest die Organisationen, die sich unter dem Dachverband [perspektive:feminismus] zusammengeschlossen haben.
Ziel ist es, verschiedene Organisationen zu vernetzen, sich auszutauschen, zu unterstützen und Sicherheit zu stiften. Dafür wurde ein umfangreiches Programm vom 17. Oktober bis zum 10. Dezember aufgestellt, um mit Workshops, Vorträgen, Filmen, Diskussionsrunden und Ähnlichem ihrem Ziel näher zu kommen. Zu den teilnehmenden Organisationen zählen beispielsweise AKUT [+C], der Frauennotruf e.V. und das FUN-Referat (Frauen* und Non-Binary Referat gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung).

„Zu Feminismus läuft gerade sehr viel in Heidelberg. Vor allem bei jungen Frauen wächst das Interesse am Thema“, so Lea Heyer, Referentin des FUN-Referats.
Allerdings hat der Feminismus dabei wie so oft das Problem, am eigenen Ruf zu erkranken. In ihrer Ansprache vor der UN im September 2014 beschrieb Emma Watson die Wahrnehmung von Feminismus als unattraktiv und männerverachtend. Bemüht um Gegendarstellung definierte sie Feminismus als die Grundhaltung, dass Männer und Frauen gleiche Rechte und Chancen haben sollten, sowohl im politischen, ökonomischen aber auch sozialen Kontext.

Leider ist unser Duden anderer Meinung, denn er definiert Feminismus als Frauenbewegung, mit der die „Bedürfnisse der Frau“ durchgesetzt werden sollen.
Der Feminismus krankt aber nicht nur an Definitionsproblematiken, sondern ist immer wieder einer gewissen Ironie ausgesetzt. So reagierte Taylor Swift euphorisch: wenn ihr jemand das früher definiert hätte, wäre sie immer bekennende Feministin gewesen! Umgesetzt hat sie das, indem sie ihren Freundeskreis mit Frauen neu besetzte. Über das Ziel hinausgeschossen ist sie dann damit, dass ihr Freundeskreis fast ausschließlich aus Models besteht.

Auch die Kampagne „he for she“, die Watson mit ihrer Rede eröffnete, gibt einem zu denken, immerhin appelliert sie ausschließlich an Männer. Sie sollen dann den Feminismus vorantreiben.
Wie dem auch sei, der Feminismus ist nötig, denn selbst vor der Politik macht Sexismus nicht halt. So machte unsere Bundeskanzlerin am 14. August 2008 Schlagzeilen, weil sie angeblich zu viel Dekolleté zeigte. Am 4. Oktober wurde die neue Premierministerin der UK Theresa May in einem TV-Interview nicht nur zu ihrer Politik, sondern auch über Scones-Rezepte und ihre Schuhe ausgefragt. Auch Hillary Clinton wurde als zu kalt und unweiblich beschrieben.

Wer also etwas gegen diese Missstände tun möchte, kann sich bis Mitte Dezember ausführlich damit befassen und auch demonstrieren. Denn seinen Abschluss findet das Programm am 10. Dezember in einer Demonstration.

Von Sophie Bucka

ruprecht
Tags: FeminismusHeidelberg[perspektive:feminismus]

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