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Spacig

von ruprecht
7. Juli 2018
in Feuilleton, Pro-Contra im Feuilleton, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Spacig

Zeichnung: Anaïs Kaluza.

Lichtschwert oder Phaser: Wer gewinnt das SciFi-Duell?

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Star Wars

Himmel und Hölle, Kapitalismus und Kommunismus, Jesus und die Beat-les, Star Wars und Star Trek – wenig scheint die menschliche Vorstellungskraft derart zu faszinieren wie Antagonismen. Insbesondere letztgenannter wird seit einigen Jahrzehnten mit besonderer Inbrunst ausgefochten. Sicher nicht zuletzt deshalb, weil besagter Konflikt weitaus tiefer geht, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Hier stehen sich nicht nur zwei Werke der Science-Fiction, sondern zwei Erzählstrukturen diametral gegenüber. Star Wars ist fast penibel genau nach dem konstruiert, was James Joyce so treffend als „Monomythos“ bezeichnet hat, also das archetypische Muster der Heldenreise, die der amerikanische Mythenforscher Campbell als Grundstruktur einer jeden Mythologie ausgemacht hat. Der Krieg der Sterne kann also mit Fug und Recht zeitlos genannt werden. Essenz dessen, was menschliches Erzählen ausmacht, nicht mehr und nicht weniger als ein Epos. Zieht man den Vergleich zu Star Trek, trifft man hingegen auf eine Weltraumserie gewordene Effi Briest. Eine stringente Handlung sucht man eher vergeblich, geschweige denn so etwas wie einen Spannungsbogen, stattdessen kann sich der einfältige Enterprise-Enthusiast an stundenlangen Exkursen über die Funktionsweise eines Warpantriebs erfreuen. Man könnte meinen, dass Kirk und Co. daher zumindest mit der interessanteren Alien- und Planetengestaltungen zu punkten wissen. Aber auch hier belehrt uns der Vergleich eines Besseren. Während ein mit Farbe und angeklebten Ohren verunstalteter Schauspieler auf der Enterprise das Ende des Budget und des kreativen Potentials markiert, bietet Star Wars von Fell über Flügel bis hin zu Schleim die volle Außerirdischen-Palette. Star Trek, viel zu lernen du noch hast.

Von Matthias Luxenburger

Star Trek

Star Wars ist in aller Munde und vor lauter Prequels gerät das wahre Science-Fiction-Meisterwerk fast in Vergessenheit – Star Trek. Trekkies haben zunächst einfach mehr Stoff als Star Wars-Fans. Denn der Großteil der Reihe ist als Serie erschienen. Diese eignen sich nicht nur hervorragend zum Bingewatchen, sondern bieten Produzierenden auch wesentlich mehr Spielraum zur Entwicklung der Charaktere. Lässt man dieses praktische Argument beiseite, muss auch jeder Jedi-Fan anerkennen, dass Star Trek inhaltlich wesentlich mehr bietet als der immer gleiche Krieg der Sterne mit ein bisschen Familiendrama und actiongeladener Lichtschwertklopperei. Denn Star Trek ist eine wundervolle Utopie, die gerade Gewalt und Schwarz-Weiß-Denken überwinden will. So wortwörtlich geschehen, als die Produktionen 1968 Fernsehgeschichte schrieb. In der Folge „Platons Stiefkinder“ kam es zum ersten Kuss zwischen einer afroamerikanischen und einer weißen Fernsehfigur, während Star Wars für einen einzelnen schwarzen Stormtrooper gut 50 Jahre länger brauchte. Kein Wunder, so ist doch die Weltsicht der Filme in eine „helle“ und eine „dunkle“ Seite der Macht eingeteilt, während Captain Kirk und Picard schon seit den Sechzigern fremde Welten und ferne Zivilisationen friedlich entdecken. Neben diesen politischen Botschaften schafften es die Produktionen immer wieder auch Nerd-Herzen höher schlagen zu lassen, liegt die Betonung der Serie doch eher bei Science als bei Fiction. Denn schon immer griffen die Autorinnen und Autoren auf physikalische Theorien zurück und brachten sie stets von Protagonisten anschaulich erklärt auf die TV-Bildschirme. Star Wars-Fans dagegen bleibt nichts anderes übrig als die Existenz von Lichtschwertern hinzunehmen. In diesem Sinne: Lebt lang und in Frieden!

Von Esther Lehnardt [/box]

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