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Kneipengesang

by ruprecht
12. Dezember 2017
in Heidelberg, Kneipenkritik, Startseite
Reading Time: 2 mins read
0
Kneipengesang

Musikalischer Rausschmiss: In der Destille sang früher der Wirt. Bild: Bérénice Burdack

Bier, Gitarre und Humor: Das Lied der Heidelberger Kneipe Destille vermag
diese wunderbaren Attribute miteinander zu vereinen.

„In unsrer Kneipe steht ein Baum, der kann auf buntes Treiben schaun.“ Die 1970 gegründete Destille in der Unteren Straße ist jedem, der in Heidelberg studiert, spätestens nach der Erstiwoche ein Begriff. Sie sticht in vielerlei Hinsicht aus der Heidelberger Kneipenszene heraus. Was die meisten jedoch nicht wissen – die Destille hat ihr eigenes Lied! Von Kennern dem Genre des Rausschmeißerliedes zugeordnet, bietet das Destillelied fünf Minuten und 34 Sekunden Paarreime vom Feinsten.

Das Lied stammt aus den 1970er Jahren. Der damalige Liedertrend, ausgehend von der letzten EP der Beatles sowie Hits von Simon & Garfunkel, den Rolling Stones und The Who, veranlassten den ehemaligen Geschäftsführer Pio und den Stammgast und Lehrer Ernst, ebenfalls einen Beitrag zu leisten und ihr eigenes Lied zu produzieren.

Die erste von 16 Strophen beginnt mit einer Beschreibung der Kneipe und dem alltäglichen Treiben in ihr. Dann werden typische Szenen zwischen den Mitarbeitern der Destille vorgestellt. Einige werden auch namentlich genannt. Die Rede ist unter anderem von Dieter Stendel und Jutta, bei denen es sich um den Kneipeninhaber und seine Frau handelt: „Und Stendel, der verliert aufs Haus.“

Andere Namen gehören zu den damaligen Stammgästen. So wird das Paar Claudia und Bernd erwähnt: „ Die Claudia, die schmust mit Bernd, sie haben sich hier kennengelernt“. Andere Gäste bleiben anonym, kommen dem geübten Kneipengänger in ihrer Beschreibung dennoch bekannt vor: „Der eine redet von Revolution, der andere hat sie hinter sich schon, der Dritte sitzt, genießt die Stille.“ Subtil wird am Ende jeder Strophe ein von der Karte erhältliches Getränk genannt: „Ich trink Retsina in der Destille.“ Über die Jahre hinweg hat das Team der Destille versucht, das Lied zu aktualisieren und die Namen an das wechselnde Personal und die neuen Stammgäste anzupassen. Jedoch gelang es dabei nie, an das Original anzuknüpfen, sodass es letztendlich bei der Urversion geblieben ist.

Damals lief das Lied zum Feierabend, um den letzten Gästen die Schließung der Kneipe anzukündigen und sie mit einem „Ihr habt jetzt doch genug Promille, geschlossen ist jetzt die Destille“ freundlich hinauszuwerfen. Wie es typischerweise mit großartigen Liedern leider ist, wenn man sie zu häufig hört, wurde mit dieser Tradition irgendwann gebrochen. Das Stück wird mittlerweile nur noch sporadisch bei einem Anflug von Nostalgie aufgelegt. Aber es ist mit Sicherheit kein Ding der Unmöglichkeit, einmal bei Kneipenschluss in den Genuss dieses Meisterwerks zu kommen. Auch unsere Redaktion ist erst auf das Lied aufmerksam geworden, als eine unserer Mitarbeiterinnen kürzlich bei Kneipenschluss von den Gitarrenklängen überrascht wurde.

Und wer nicht geduldig den ganzen Abend in der Destille abwarten möchte, der kann sich das Lied online auf der Website der Destille anhören und gratis herunterladen.

Von Bérénice Burdack

ruprecht
Tags: AltstadtFreizeitHeidelbergKneipenkritikKulturMusikTrinken

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