• Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Sonntag, 2. April 2023
  • Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Johannes Falk 360°

von ruprecht
18. Mai 2013
in Musik
Lesedauer: 2 Minuten
0
Johannes Falk 360°

Johannes Falk 360°

3 von 5 rupis: Drama Baby

Tiefsinnige deutsche Pop-Poesie mit großen Worten, die ein bisschen an Xavier Naidoo und Herbert Grönemeyer erinnert. Es ist schön, dass uns der Sänger Johannes Falk seine persönlichsten und tiefsten Gefühle zeigt, aber muss deshalb das ganze Album so dramatisch sein?

Am 12. April erschien sein zweites Soloalbum „360°“ in den Plattenläden. Es soll ein Rundumblick auf seinen aktuellen Lebenspunkt sein, in dem er Gedanken, Gespräche und Situationen in den Mittelpunkt stellt. Sein aktueller Lebenspunkt hört sich allerdings eher nach einem Trauerspiel an, denn seine Lieder sind so kläglich, dramatisch und melancholisch, dass einem die Tränen kommen: „Wir verkriechen uns hinter staubigen Kulissen, ertränken im Frust und sind innerlich zerrissen..“. Hinzu kommt, dass die wunderschönen Klaviermelodien, die wirklich gut zu den traurigen Texten passen, von seiner eher rockigen und kratzigen Stimme durchschnitten werden. Auch ist der Wechsel von der Bruststimme in die Kopfstimme eine quälende Angelegenheit.

Es überrascht einen schon fast, wenn dann plötzlich so ein Lied wie „Die Letzten“ auf dem Album erscheint. Hier hat Johannes Falk wirklich den Ton getroffen. Seine Stimme passt zur rockigen Musik, das Lied ist in sich stimmig und macht endlich einmal gute Laune: „Tanzt in allen Städten auf Straßen und auf Plätzen, kommt alle raus, schreit es von den Dächern mit Sonne, Mond und Sternen …“ Schade, dass es nicht noch mehr Lieder in dieser Richtung auf seinem Album gibt. Stattdessen werden in „Ich kann nicht aus meiner Haut“ alle Instrumente wie bei einem Versuch im Chemielabor zusammengeschmissen und der Übergang zwischen Refrain und dem Rest des Liedes wird zur desaströsen Explosion.Johannes Falk erlernte vor seiner musikalischen Karriere den Beruf des Chemielaboranten. Seine Leidenschaft für Musik ließ ihn jedoch nach seiner Ausbildung nicht los und so studierte er von 2004-2007 Popmusikdesign mit dem Schwerpunkt Singer/Songwriter an der Popakademie Mannheim.

Johannes Falk ist außerdem christlich geprägt. Dies spiegelt sich in seinen Texten wieder und gibt dem ganzen Album den Charakter einer christlichen Mission. So ist der Adressat in „Alles was ich bin“, „Mein Platz bei dir“ und „Liebe unendlich“ keine Frau, wie man vielleicht beim ersten Hören vermutet. Der Adressat ist Gott: „Seit ich dich im Herzen trage, übersteh ich den Frost und auch kalte Jahre“, „Es wäre alles sinnlos und leer, denn alles was ich bin, bin ich durch dich.”

Auch in dem Lied „Der alte Mann und das Meer“ spielt Gott eine wesentliche Rolle. Der alte Seemann wartet auf den Kapitän, der ihn mit seinem Schiff an ein anderes Ufer bringen soll. Über dem Lied steht „Für Papa“. Dieses Lied ist mit Abstand das traurigste, zärtlichste und schönste Lied. Sein Glaube, den er auch in dem Lied „Mona Lisa“ in den Fokus rückt, gibt ihm Kraft. Hier verbindet er die Erkenntnis Gottes mit dem geheimnisvollen Bild der Mona Lisa. Gott sei wie dieses Bild, das man nie in Gänze begreifen kann, die Idee des Malers bleibt verborgen.

von Sandra Hadenfeldt

ruprecht
Tags: Musik

Empfohlene Artikel

Mehr Echo für die Kunst 
Feuilleton

Mehr Echo für die Kunst 

17. Februar 2023
Sommernächte und gute Musik
Feuilleton

Sommernächte und gute Musik

17. August 2022
Das Comeback des Politsongs
Feuilleton

Das Comeback des Politsongs

13. Januar 2022
Eine Reise zum Rand des Verstands
7 Tage

Eine Reise zum Rand des Verstands

30. Mai 2021
nächster Artikel
Übersetzen? …Das ist doch einfach!

Übersetzen? …Das ist doch einfach!

Nick Cave & The Bad Seeds: Push The Sky Away

Nick Cave & The Bad Seeds: Push The Sky Away

Angriff der Klonkrieger

Angriff der Klonkrieger

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Leserbriefe
  • Mitmachen!
  • Printarchiv
  • So entsteht die Ausgabe
  • Startseite
  • Über Uns
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen