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Studieren hinter Gittern

von ruprecht
14. Mai 2019
in Hochschule
Lesedauer: 2 Minuten
0
Studieren hinter Gittern

Bis zum Jahr 2015 wurde der „Faule Pelz“ als Gefängnis genutzt. Foto: Selina Demtröder

Die Uni übernimmt das ehemalige Gefängnis „Fauler Pelz“

Das ehemalige Heidelberger Gefängnis „Fauler Pelz“, das sich am Fuße des Schlossbergs in der Altstadt befindet, wird bald einem neuen Zweck dienen. Es war bis 2015 als Außenstelle der Justizvollzugsanstalt Mannheim in Benutzung, ehe es geschlossen wurde und nun, leerstehend, für Besichtigungen zur Verfügung steht. Inzwischen gibt es allerdings konkrete Pläne, was mit dem alten Sandsteingebäude passieren soll. Die Universität Heidelberg wird, nach Umbau und Sanierung, in die ehemalige Haftanstalt einziehen und dem Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) ein neues Zuhause geben. Das ZEGK besteht aus mehreren Einrichtungen, die momentan an verschiedenen Standorten verteilt sind und im Vergleich zu den anderen Instituten in der Altstadt den größten Flächenbedarf aufweisen.

Das Thema Flächenbedarf stellt für die Universität momentan ein großes Problem dar. Wie Alexander Matt, Leiter des Dezernats Planung, Bau und Sicherheit der Universität, mitteilt, gibt es aktuell ein Flächendefizit von circa 3700 Quadratmetern. Allein 1000 davon benötige das Fach Geschichte, um seine Forschung ordentlich ausführen zu können. „Mit den weit verteilten Standorten der Institute ist die Wissenschaftskommunikation schwierig“, beklagt Matt. Wenn der „Faule Pelz“ als neuer „Campus“ dazukäme, könnten zumindest 3000 Quadratmeter Fläche gedeckt werden. Auf diese Weise könnten auch notwendige Sanierungen anderer Institute endlich in Gang kommen.
Über die Nutzung des „Faulen Pelzes“ gab es in den vergangenen Jahren einige Diskussionen. Das Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, ist im Besitz des Landes Baden-Württemberg, das der Universität den Platz für ihren Flächenbedarf angeboten hat. Im Gespräch war außerdem, das Areal dem Studierendenwerk für den Bau eines Wohnheims zu überlassen, das jetzt jedoch an anderer Stelle entstehen soll.

Zusammen mit der Stadt Heidelberg befinde sich die Universität nun am Anfang der Projektentwicklung, wie Matt berichtet. Im kommenden Jahr werde es einen Architekturwettbewerb geben, dann entscheide sich, wie der Bau gestaltet wird. Es sei auf jeden Fall ein Anbau geplant, die äußere Erscheinung des alten Gemäuers solle aber dennoch beibehalten werden. Und der Name? „Der ‚Faule Pelz‘ wird mit dem Denkmal natürlich immer in Verbindung stehen und die Historie wird dort weiterwirken“, so Alexander Matt. Eine Namensänderung stehe deshalb nicht zur Debatte. In Benutzung wird der neue Campus voraussichtlich nicht vor 2026 gehen.

Nicht überall stoßen die Pläne der Universität auf Einverständnis. Die CDU Altstadt-Schlierbach spricht sich deutlich dafür aus, dass das Areal nicht für die Nutzung als Institutskomplex der Universität eingesetzt werden solle. Stattdessen schlägt sie vor, im Areal des Faulen Pelz ein „attraktives, integriertes Quartier für Wohnen, Arbeiten und Studieren zu entwickeln“. Der Altstadt könne durch junge Leute noch mehr Leben eingehaucht werden, wenn dort bezahlbarer Wohnraum sowie Platz für beispielsweise Co-Working-Spaces oder Start-Ups entstehen würde, sagt Klaus Hekking von der CDU. Die Partei möchte sich dabei an ähnlichen Projekten der Quartiersentwicklung in Offenbach oder Landau orientieren. Das Thema steht im Wahlkampf um die anstehenden Kommunalwahlen deshalb weit oben auf der Agenda.

Die Sorgen sind laut Alexander Matt aber unbegründet. Das Areal solle ein „Uni-Campus“ wie jeder andere in der Altstadt werden, mit begrüntem Innenhof und einer Cafeteria. Den Vorwurf, der Faule Pelz werde ein „verstaubter Bücherbunker“ werden, weist er zurück. Ein Campus bringe Offenheit, das Kommen und Gehen der Studenten werde den „Faulen Pelz“ zu einem lebendigen Ort machen.

Pauline Roßbach

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