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Tosca im Theater Heidelberg

von ruprecht
18. November 2013
in Feuilleton, Film & Theater
Lesedauer: 2 Minuten
0
Tosca im Theater Heidelberg

Foto: Florian Merdes/ Theater Heidelberg.

Liebe, Verrat, Folter, Erpressung – fast alle Zutaten eines großen Opernstoffs bietet Giacomo Puccinis „Tosca” und ist so für Sänger wie Regisseure ein gleichermaßen dankbares Stück. Die Neuinszenierung, die Andrea Schwalbach nun am Theater Heidelberg präsentiert, macht zwar vieles neu, aber nicht unbedingt alles besser.Die Geschichte der Sängerin Tosca und ihres Geliebten Cavaradossi, die den Machenschaften des römischen Polizeichefs Scarpia zum Opfer fallen, erzählt Schwalbach durchaus originell. Beide werden zu Opfern einer unheiligen Allianz aus staatlicher und kirchlicher Willkür, gegen die selbst Anarchie und offene Revolte chancenlos sind.

Leider verfällt Schwalbach in ihrer Version der Geschichte allzu häufig in plumpe Stereotypisierungen und plakative Bilder. Wie sie etwa die eher nebensächliche und von Puccini gar nicht auf der Bühne vorgesehene Marchesa Attavanti als busenblitzende Punk-Aktivistin und später als dornengekrönte Märtyrerin inszeniert, wirkt reichlich gewollt.

Die schmierige Grandezza Scarpias (fulminant gesungen vom australischen Bariton James Homann, Foto) wird bei ihr zu einer infernalischen Bösartigkeit, die wenig Raum für moralische Grauzonen lässt. Wenn Schwalbach Scarpia die Marchesa am Ende des ersten Akts erdolchen lässt, fragt man sich insgeheim, warum der an spektakulären Todesfällen nicht gerade armen „Tosca” noch ein weiterer hinzugefügt werden musste.

Vor dem imposanten, mit Kruzifixen und Kitschmadonnen üppig ausstaffierten Bühnenbild Nanette Zimmermanns wirkt Tosca oft allzu naiv und eindimensional. Der emotionale Tiefgang der Figur, gespalten zwischen der Treue zu Cavaradossi und dem unmoralischen Angebot Scarpias zu dessen Begnadigung, lässt sich manchmal nur erahnen.

Auch dem im Anarchisten T-Shirt daherkommenden Cavaradossi ergeht es nicht anders. Souverän gesungen wurde die Rolle allerdings von Eduardo Aladrén, der kurzfristig für den erkrankten Angus Wood eingesprungen war. Mehr noch als die anderen Mitglieder des Ensembles hatte er mit dem unerfreulich unflexiblen Dirigat Yordan Kamdzhalovs zu kämpfen. Dem besonders in der hohen Lage strahlkräftigen Sopran Hye-Sung Nas als Tosca (Foto) konnte selbst das nichts anhaben.

Die „Tosca”, die man nun im Heidelberger Theater zu sehen bekommt, ist zwar politisch brisant, aber nicht unbedingt jedermanns Sache. Etwas weniger Effekthascherei und eine etwas subtilere Psychologisierung hätten die Oper auch für das Publikum zu einem dankbareren Erlebnis werden lassen.

von Tim Sommer

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