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Sprechen über den Tod

12. Juni 2018
in Feuilleton, Sprechen über den Tod, Startseite
Reading Time: 2min read
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Foto: Hannah Lena Puschnig

Foto: Hannah Lena Puschnig

Im Gespäch mit dem Heidelberger Kunsthistoriker Henry Keazor, der Star Wars-Fan und Filmliebhaber ist.

Foto: KuM Universität Heidelberg

Obi-Wan und Darth Vader opfern sich, Luke Skywalker löst sich auf, die gesamte Heldenbesetzung von Rogue One stirbt. Das „Game of Thrones-Syndrom“ greift jetzt auch auf Star Wars über. Oder?
Das hat wenig mit „GoT“ zu tun. Die Tode wurden schon lange vorher gezeigt und durch sie schließt sich ein klassischer Kreis: Obi-Wan verschwindet, scheinbar ermordet von Darth Vader, der dann am Schluss auch stirbt. Lukes Vaterfiguren opferten sich und leben beide als Geister weiter. Durch das chronologische Vorziehen von „Rogue One“ durfte keiner der Helden überleben, da sie in keiner weiteren Filmhandlung auftauchen. Die Übergabe der Hauptfiguren in die neuen Episoden beginnt in „The Force Awakens“ mit Han Solo und setzte sich in „The Last Jedi“ fort – nun ist Luke Skywalker dran… es ist ja noch nicht klar, ob er nicht, wie Obi-Wan, Vader und Yoda, als Geist wiederkehrt.

Jeder kann jederzeit sterben. Ist das der neue Zeitgeist und die Entwicklung neuer Filmhandlungen?
Solche Züge haben wir schon in den Ursprungsmythen wie Homers „Illias“, wo Helden wie Hektor und Achilles sterben. Im Bereich des Films ist das auch kein neues Mittel: Zu Beginn des ersten „Mission Impossible“-Films kommen außer Ethan Hunt sämtliche Agenten und Agentinnen um. Das frühe Ausscheiden bekannter Schauspieler war zusätzlich schockierend. Alfred Hitchcock hatte auch schon auf diese Verunsicherung in seinem Film „Psycho“ von 1960 spekuliert, wo die scheinbare Protagonistin nach der Hälfte des Films ganz überraschend ermordet wird.

Was braucht es inszenatorisch für eine gute Todesszene?
Seit 1953 gibt es immer wieder Szenen mit dem berühmten „Wilhelm scream“, der in den „Star Wars“-Filmen eine Art „running gag“ wurde. Außerdem sind einige „Star Wars“-Tode sehr geschickt inszeniert. Man nehme den jüngsten Film „The Last Jedi“: Der Kapitän eines „First-Order“-Schlachtschiffs sieht mit mürrischer Würde gefasst der von den Rebellen gezündeten Explosionskette entgegen, die sein Schiff und ihn im nächsten Moment auslöscht. Der Tod von Han Solo hingegen war mir persönlich zu schnöde und unmotiviert – da hätte eine so coole Figur wie er doch einen etwas würdigeren und weniger sentimentalen Tod verdient.

Und verraten Sie uns zum Schluss noch eine Sache: Welches ist Ihr liebster Star Wars-Tod?
Ganz langweilig: Yodas Ableben. In den „Star Wars“-Filmen wird so viel geschossen, mit Laserschwertern zugeschlagen und in die Luft gesprengt, dass ich es geradezu als erholsam empfunden habe, dass Yoda ganz friedlich und ruhig in einem Bett einschläft und einfach verschwindet.

Das Gespräch führte Selina Demtröder.

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