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Studieren ohne Lebensqualität

von ruprecht
1. September 2013
in Hochschule, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Studieren ohne Lebensqualität

Foto: Mariocopa/Pixelio www.pixelio.de

Privater Stress und eine Bücherlawine in der Prüfungsphase lässt viele Studenten verzweifeln. / Foto: Frederic Weichel.
Privater Stress und eine Bücherlawine in der Prüfungsphase lässt viele Studenten verzweifeln. Foto: Frederic Weichel.

Eine aktuelle Studie zeigt: Bachelor und Master machen zwar nicht krank, aber unglücklich. Das Bachelor-Master-System steht im Verdacht, Studenten psychisch krank zu machen. Medien und Wissenschaft sprechen von stärkerem Leistungsdruck und mehr Stress bei Studenten. Aber was hat sich mit der Umstellung wirklich geändert?

Laut einer Studie der Universität Heidelberg leiden Bachelor-Studenten tatsächlich unter mehr Stress und sind im Durchschnitt unzufriedener mit ihrem Studium. Zu diesem Ergebnis kam die Studie bei einer Befragung von 400 Bachelor- und Diplomstudenten der Psycholgie. Obwohl sie somit nicht für alle Studenten repräsentativ ist, werden für andere Studiengänge ähnliche Ergebnisse erwartet. Als wichtigsten Grund für größeren Stress gibt die Studie gestiegenen Leistungsdruck an. So fließen im Bachelor von Beginn an beinahe alle Veranstaltungen in die Endnote mit ein. Die gestiegene Unzufriedenheit führt die Studie auf mangelnde Entscheidungsfreiheit zurück. Die Wissenschaftler fordern deshalb mehr unbenotete Lehrveranstaltungen und vor allem längere Regelstudienzeiten.“ Viele Studenten lernen die Faszination am Studium überhaupt nicht mehr kennen“, weiß auch Rainer Holm-Hadulla, leitender Arzt der psychosozialen Beratungsstelle des Studentenwerks Heidelberg. Denn unter zu viel Druck von außen und mit zu wenigen Möglichkeiten, eigene Interessen zu entwickeln, entsteht keine Faszination.

Holm-Hadulla weist jedoch auch darauf hin, dass die Umstellung nicht nur Schlechtes mit sich gebracht, sondern auch vielen Studenten die Orientierung erleichtert habe. „Man hatte früher in manchen Studiengängen sehr hohe Abbrecherzahlen. Bei einigen hätten eine klarere Strukturierung des Studiums und rechtzeitige Prüfungen das Scheitern verhindert.“ Die Psychosoziale Beratungsstelle hilft jährlich etwa 2000 Studenten. Davon 800 bei einem persönlichen Gespräch vor Ort und weiteren 1200 über das Internet oder Telefon. „Viele Probleme, die ich sehe, sind nicht akademischer Natur“, sagt Holm-Hadulla.Studenten suchen auch Rat wegen Beziehungsproblemen, Ängsten oder belastenden Lebensereignissen. Es ist oft die Mischung aus akademischem Stress und privaten Problemen, mit denen Studenten nicht zurechtkommen. „Wenn der Tod oder die Krankheit eines Angehörigen mit einer stressigen Phase im Studium zusammenfällt, wird das dem Studenten zu viel.“

Wer aufgrund akademischer Probleme Hilfe sucht, leidet meist unter Prüfungsängsten. Da diese in den allermeisten Fällen aus mangelnder Vorbereitung rühren, sind sie leichter zu lösen. Das Bachelor-Studium scheint also nicht krank zu machen. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass die neue Art zu studieren die Lebensqualität verschlechtert. Damit dieser Verdacht bestätigt werden kann, müssen nun repräsentativere Studien erhoben werden. Auf ihrer Basis kann das Studium verändert werden, sodass es beides verbindet: Struktur und Faszination.

von Alexandra Jurecko und Simon Probst

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