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Nicht John Doe, sondern John Lennon

von ruprecht
28. Januar 2020
in Feuilleton, Kunst, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
0

Die Ausstellung im Kurpfälzischen Museum „Imagine: John Lennon“ bietet Fotografien, Platten-Cover, Kunst und Handschriften in Faksimiledruck dieser schillernden und bis heute wirkmächtigen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts

John Lennon, Siebdruck, 2009, Jonathan Kimbrell

John Winston Lennon (geboren 1940 in Liverpool, UK, ermordet 1980 in New York City, USA) war Musiker, Poet, Zeichner und Aktivist, wie der Untertitel der Ausstellung verrät. Im Grunde ist die Ausstellung der Ernst-Barlach-Gesellschaft eine Wanderausstellung, hier in Heidelberg aber auf den doppelten Umfang als zuvor angewachsen, weil viele Sammler zusätzliche Exponate zur Verfügung gestellt haben.

Nach einer Einführung durch Frieder Hepp, Leiter des Kurpfälzischen Museums (und erklärter Beatles-Fan), erläuterte Kurator Jürgen Doppelstein die beeindruckende Sammlung an Fotografien, Schallplatten-Cover, Zeichnungen, Filmen und Faksimile-Handschriften rund um Lennon und erklärte das Prinzip der Ausstellung. Im Grundsatz werden die 450 Exponate chronologisch dargeboten, strukturiert durch Textfahnen, welche die Lennon-Geschichte erzählen; um aber „Lennon in all seinen Facetten“ den Besuchern näherzubringen, gibt es „Fotografen-Tableaux“ – damit meint Doppelstein Zusammenstellungen berühmter und weniger bekannter Fotografien illustrer Fotografen wie etwa Bob Gruen, die dem Besucher Lennon im Guten wie im Schlechten zeigen und besonders nahebringen: Eindrucksvoll ist etwa die letzte Aufnahme der vier Pilzköpfe, die einerseits bereits den Bruch der Beatles deutlich zeigt – das Bild sei nach der Trennung der Band aufgenommen –, andererseits auch die enorme Veränderung, welche die vier Musiker aus Liverpool innerhalb weniger Jahre durchgemacht hatten.

Die Ausstellung konzentriert sich auf die Lennon-Geschichte ab Gründung der Beatles und blendet die Kindheit und jungen Jahre Lennons weitgehend aus. Die Geschichte der Beatles wird erzählt und illustriert, der enorme Erfolg der Kapelle ebenso wie die popkulturelle Bedeutung der Pilzköpfe und ihr Unvermögen, mit diesem Erfolg und dieser Bedeutung umzugehen; dann auch die zweite Karrierephase Lennons, die mit dem Bruch der Beatles und dem Beginn der Beziehung mit Yoko Ono beginnt (Doppelstein meint, den Bruch der Beatles vor der „Ono-Ära“ ansetzen zu können). Über Lennon erfährt der Besucher über dessen (frühe) künstlerische Ambitionen (Lennon zeichnete viel), sein Wirken als Musiker und Poet, nicht zuletzt auch über seine politische Wirkung („Bagism“, „NUTOPIA“, „Hair-Peace. Bed-Peace“), aber auch Lennon als Mensch und Individuum wird deutlich, mit allen positiven und negativen Seiten: Kreativität, Talent, politische und künstlerische Wirkung ebenso wie Scheitern im Öffentlichen und Privaten, Drogenabusus und Verfolgungswahn. Letztere sollte sich traurigerweise als berechtigt herausstellen, alldieweil Lennon am 8. Dezember 1980 in New York City von Mark David Chapman erschossen wurde.

Die Ausstellung, die bis zum 25. Juni zu sehen ist, sollte „wie ein Buch gelesen“ werden, meint Doppelstein, also von vorne bis hinten, und in der Tat kann man lange Zeit zubringen in dieser Schau, die dem „Mythos Lennon“ nachgeht, die nicht nur die Person Lennons näherbringt, sondern auch unheimlich Lust bereitet, die alten Beatles-Platten (oder CDs, gar MP3-Dateien) wieder einmal aufzulegen beziehungsweise anzuhören. Lennon war kein „John Doe“, sondern eine herausragende Persönlichkeit des kurzen 20. Jahrhunderts, die enormen Einfluss auf Politik, Kunst und Kultur ausgeübt hat – John Lennon eben.

Von Florian Schmidgall

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Plakat: Kurpfälzisches Museum Heidelberg

Ausstellung:

„Imagine John Lennon“

Musiker – Poet – Zeichner – Aktivist
16. März bis 25. Juni 2017

Kurpfälzisches Museum Heidelberg

www.museum-heidelberg.de

 

 

 

 

[/box]

ruprecht
Tags: AusstellungAusstellungsbesprechungAusstellungskritikJohn LennonKurpfälzisches MuseumKurpfälzisches Museum Heidelberg

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