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Pappmaché aus Worten

von ruprecht
13. Juli 2015
in Feuilleton, Musik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Pappmaché aus Worten

Probe im Schlafzimmer: Hannes und Luke sind „Kleister“. Bild: Simon Koenigsdorff

„Kleister“ kombinieren auf ihrem ersten Album Rap, Hip-Hop und Jazz. Teil 2 unserer Serie “Bands von Nebenan”.

„Im Zentrum des Universums scheint die Sonne nicht / Stoß’ den Pfeil in den Frosch und bemal’ dir das Gesicht“, rappt Hannes und tänzelt dabei durch ein WG-Zimmer im Mannheimer Jungbusch-Viertel. Neben ihm beatboxt sein Bandkollege und Mitbewohner Luke in ein Mikrofon, spielt gleichzeitig auf einem Keyboard und bedient mit den Füßen eine Loopstation. Aus den Lautsprechern wummert der groovende, basslastige Beat des Songs „Tenochtitlán“. Zusammen bilden die beiden Studenten die Band „Kleister“ und sind sichtlich in ihrem Element, wenn sie Lukes Zimmer regelmäßig in einen Studio- und Probenraum verwandeln.

Angefangen haben Luke und Hannes nur als WG-Mitbewohner, die Band entstand spontan vor zwei Jahren. Luke spielte häufig in seinem Zimmer Keyboard. „Eines Tages kam dann Hannes einfach rein und rappte zu der Musik drauflos“, erzählt der Jazzklavier-Student. „Die Texte fand ich sofort prima. Eigentlich spiele ich vor allem Jazz, aber in Kombination mit Rap habe ich dann immer beatbetonter gedacht.“

Auch Hannes, inzwischen am Ende seines Geschichts- und Politikstudiums in Heidelberg angelangt, kommt eigentlich nicht aus dem Hip-Hop. „Ich habe früher Gitarre in Punkbands gespielt und bin auch Singer-Songwriter, ich nutze Rap eher als Audrucksform.“ Dank der verschiedenen Hintergründe der beiden ist der Musikstil von „Kleister“ entsprechend facettenreich. Durch die Hip-Hop-Struktur der Beats schimmern Jazz-Rhythmen und kleine Keyboard-Soli hindurch. Die Texte geben sich mal direkt und provokant, mal metaphorisch, mal wissenschaftlich-abstrakt. „Ich reime dabei einfach drauflos, jemand hat unsere Musik mal als Studentenrap bezeichnet“, meint Hannes schmunzelnd. „Man kann unsere Texte aber schon gesellschaftskritisch interpretieren“, ergänzt Luke. „Darin steckt immer wieder eine politische Inspiration.“

Bis vor wenigen Monaten haben „Kleister“ ihre Songs nur in Lukes Heimstudio aufgenommen, dabei ist bereits eine CD mit dem programmatischen Titel „Papperlapappmaché“ entstanden. Die buchstäblich „handgemachte“ Eigenproduktion verkaufen sie über ihre Homepage. Seit Februar stehen „Kleister“ auch live auf der Bühne. „Die Live-Umsetzung ist viel Kopfarbeit, ich muss vorher genau durchplanen, wann ich welchen Knopf drücke, denn wenn ich mich ‚verloope‘, können wir das Lied nochmal neu starten“, erklärt Luke. „Deswegen sind unsere neuen Songs auch etwas einfacher und auf die Live-Situation ausgelegt.“ Die Konzerte waren bislang eher klein, darunter die ein oder andere WG-Party, aber auch ungewöhnliche Orte wie ein alternatives Café in Zürich. Mit der Villa Nachttanz in Heidelberg wächst die Locationgröße jedoch inzwischen.

„Wir treffen dabei immer wieder Leute, die unsere Musik sehr feiern, vor allem die Live-Versionen“, freut sich Hannes. „Aber da wir erst seit Kurzem auftreten und nicht gerade Mainstream sind, haben wir noch keine große Fanbase.“ Mit der geplanten kleinen Tour im September und einer weiteren CD in Arbeit könnte sich das allerdings ändern. Doch wohin wollen „Kleister“ mit ihrer Musik? „Wir wollen einfach spielen, vielleicht mal ein Live-Video machen“, meint Luke. Und augenzwinkernd: „Aber natürlich irgendwann ganz groß rauskommen!“

Info: Mehr zu hören gibt es auf soundcloud.com/kleisterrap

von Simon Koenigsdorff

ruprecht
Tags: Hip-HopJazzJungbuschKleisterMannheimPapperlapappmachéRapTenochtitlán

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