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Im Sinne des Erfinders?

von ruprecht
24. November 2014
in Startseite, Wissenschaft
Lesedauer: 3 Minuten
0
Im Sinne des Erfinders?

Seit über einem Jahrhundert wird der Nobelpreis für herausragende Verdienste in unterschiedlichen Bereichen verliehen. Doch immer wieder zieht die Auswahl der Preisträger auch Kritik auf sich.

Der Nobelpreis erfährt Jahr für Jahr immense mediale Aufmerksamkeit, nur vergleichbar mit jener, die den Oscars zuteil wird. Wenig überraschend, da der Preis nichts geringeres als die bedeutendste wissenschaftliche Leistung des vergangenen Jahres prämiert. Er wird vergeben für die naturwissenschaftlichen Disziplinen, sowie Literatur und Bemühungen um den Frieden. Nachträglich hat die schwedischen Nationalbank einen „Nobelpreis“ für Wirtschaftswissenschaften gestiftet, der zusammen mit den ursprünglichen Disziplinen überreicht wird.
Der Preis geht auf den schwedischen Industriellen Alfred Nobel zurück, der testamentarisch verfügte aus den Zinsen seines Vermögens solle ein Preis gestiftet werden. In dem Testament hat er auch die Kriterien, nach denen die Vergabe erfolgen soll, festgelegt. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften zeichnet „denjenigen, der auf dem [entsprechenden] Gebiet die bedeutendste Entdeckung oder Erfindung gemacht hat“, aus.
Die Auswahl in den Naturwissenschaften ist meist nur wenig kontrovers, da die prämierte Leistung objektiv gut beurteilbar ist und Ungemach vor allem von Wissenschaftlern droht, die sich übergangen fühlen. Ganz im Gegensatz dazu der Friedensnobelpreis: Er ist jedes mal auch eine politisches Botschaft und wird oftmals hitzig diskutiert.

Der Friedensnobelpreis wird vom norwegischen Nobelkomitee vergeben, „an denjenigen, der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt hat“. Im Jahr 2009 erhielt der damals gerade neugewählte US-Präsident Barack Obama, der mit dem Stil seines Vorgängers George W. Bush brach und Zeichen politischer Entspannung sendete, die Auszeichnung.
Verdienste, die ihm anzurechnen sind, sind zum Beispiel der Truppenabzug aus dem Irak und seine Reden im Nahen Osten, in denen er für eine Verständigung der Völker warb und ein neues außenpolitisches Klima geschaffen hat. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass die Erfüllung der Kriterien durchaus zweifelhaft ist. Während der beiden Amtszeiten Obamas haben mit Grundrechten nur schwer vereinbaren Dronenangriffe sowie die systematische Überwachung der Internets stark zugenommen.
Der Frauenanteil an den Preisträgern ist gering und liegt in den Natur- und Wirtschaftswissenschaften bei einem bis fünf Prozent. Dies hängt mit dem zeitlichen Versatz der Vergabe zusammen – die der Preis wird erst vergeben, wenn die tatsächliche Bedeutung der Entdeckung realistisch abzuschätzen ist. In den vergangenen Jahrzehnten prämierte Forscher stammen aus Generationen, in denen diese Wissenschaften eine reine Männerdomäne waren. Daher ist davon auszugehen, dass der Anteil in Zukunft ansteigt.

In den Statuten ist festgelegt, dass eine Auszeichnung auf maximal zwei Personen aufgeteilt werden kann. In Zeiten, in denen besonders in den Naturwissenschaften der Trend zu riesigen Versuchsanordnungen geht, wird das problematisch. Man kann schwerlich die Hunderten von Mitarbeitern am Genfer CERN für die Entdeckung des Higgs-Teilchens ehren, und doch hat jeder von ihnen einen kleinen Anteil am Erfolg des Projekts.
In allen Disziplinen außer Literatur, haben US-amerikanische Forscher mit großem Abstand am häufigsten den Preis erhalten; der Anteil liegt bei bis zu 70 Prozent, ein Resultat der elitären amerikanischen Universitäten, denen viele Ressourcen zur Verfügung stehen. Nicht zu vergessen ist dabei, dass sich unter den US-amerikanischen Preisträgern auch viele Immigranten befinden. Auch sollen sich die Ivy-League-Universitäten absprechen, um dann bei Anfrage der Königlichen Akademie einhellig auf immer die selben Personen zu verweisen, die dann bei den Nominierungen kaum unberücksichtigt bleiben können.

von Jonas Peisker

ruprecht
Tags: FriedenNobelpreisWissenschaften

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