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Abschied vom StuRa

von ruprecht
25. Juli 2016
in Die Leser, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
0
Blaue Okkupanten

Bild: Lisa Spreckelmeyer/ PIXELIO, www.pixelio.de

Leserbrief zum Abwahlantrag gegen den VS-Vorsitz

Lieber StuRa,

das zwischen uns hat doch eigentlich so schön angefangen! Es hatte vielleicht nicht das Potenzial, die Liebe meines Lebens zu werden, aber unsere Beziehung hätte eine wunderschöne Uni-Liebe werden können. Und dennoch stehen wir jetzt hier kurz vor dem Bruch.

Im erinnere mich gerne an unsere erste Begegnung. Ich kam frisch aus der Schule und war ein wilder Ersti, der mit großen Augen die Uni erobern wollte. Alles, was die SV in der Schulzeit nicht konnte, das versprach ich mir von dir. Die SV hatte es nie geschafft, die Interessen der Schüler und damit ihrer Wähler gegen die Schulleitung und die Lehrer durchzusetzen. Ich war mir sicher, dass du das kannst, denn zu deinen Kompetenzen gehörten fähige und intelligente, erwachsene Studenten.
Wie stark ich mich an deiner Seite gefühlt habe, wie sehr ich deinen Elan und deine Leidenschaft bewundert habe. Manche Dates zwischen dir und mir dauerten stundenlang bis in die frühen Morgenstunden. Doch aufzuhören und nach Hause zu gehen war nie eine Alternative. Du hast mich gefesselt, mich zum ersten Mal erwachsen und reif fühlen lassen und meine Vision vom Studentenleben verwirklicht.

Doch manchmal kamen Zweifel auf. Du erzähltest immer wieder die gleichen Geschichten, ständig wolltest du bereits durchgekautes diskutieren. In diesen Momenten fühlte ich mich nicht ernst genommen. Es war, als würdest du mich benutzen um deine Storys loszuwerden und mir zu beweisen, wie wichtig und klug du bist. Du warst nicht mehr echt. Lag es an mir? Warum musstest du so stur stundenlang Diskussionen ausführen, ob Medizin studieren nun ein Menschenrecht ist oder nicht? Wieso verstehst du meine genervte Einstellung nicht, wenn du Bildung definieren willst, etwas, womit sich die größten und klügsten Köpfe der Welt beschäftigt haben und meist doch zu keiner Lösung gekommen sind?

Dabei hast du unsere echten Probleme aus den Augen verloren. Sicherheit und Vertrauen. Das waren Dinge, die ich von dir verlangt habe. Auf solchen Werten baut doch eine gute Beziehung auf!
Alles hätte ich ertragen können, denn Liebe macht nicht nur blind, sondern auch dumm und so habe ich jede Laune, jeden Ausrutscher von dir ritterlich ertragen. Doch als es dir plötzlich wichtiger war, was deine Freunde über mich denken, als das was mir wichtig ist, da war einfach Schluss.

Wir kannst du es Dir erlauben, bestimmen zu wollen, was ich zu tun habe oder nicht? Du kannst doch nicht Leuten verbieten, sich mit anderen Menschen zu treffen, um einen Dialog anzufangen. Dabei ist es doch egal, ob diese Menschen CDU-nah sind oder man sich auf einer Verbindung trifft? Ist das der weltoffene Charakter von dem du immer stolz sprichst? Deine demokratische Grundintention? Erzähl mir doch nichts! Nur weil Menschen nicht deine Meinung, die deiner Freunde oder deiner Umgebung teilen, bedeutet das doch lange nicht, dass man diese Meinung diffamieren kann! Ich ertrage es nicht, dich in einer so undemokratischen und dummen Verfassung zu sehen! Soviel Liebe habe ich dir zugetragen und doch kannst du keine Liebe und Güte geben? Natürlich wirst du sagen, dass es an sich nicht deine Idee war, gegen deine engsten Freunde vorzugehen. Natürlich war es das nicht. Aber reicht es nicht schon aus, dass du diese Freunde in dem Moment geschützt hast, als sie mit absolut dämlichen Angriffen konfrontiert waren? Warum konntest du kein Machtwort sprechen und diesem undemokratischen Unsinn keinen Schlussstrich setzen?

Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr mit dir zusammen den Weg bestreiten. Es ist vorbei. Manche Dinge sind unverzeihlich und du hast diesen Grad schon längst erreicht.
Ich muss meinen Namen nicht nennen, denn wahrscheinlich bin ich nur ein weiterer Name auf deiner Liste der Verflossenen, eine weitere Kerbe in deinem Trophäenbrett. Wofür ich dich wirklich hasse ist, dass ich wegen dieser Geschichte zwischen uns nicht mehr so einfach Vertrauen mehr fassen kann zur Hochschulpolitik. Dieses Mal liegt es wirklich an Dir und nicht an mir. Ich war nicht zu gut für dich, du warst nicht gut für mich. Nicht gesund. Es tut weh StuRa, es tut sehr weh diesen Brief schreiben zu müssen, diesen Cut machen zu müssen und ein Kapitel schließen zu müssen.

Ich werde dich wohl immer ein wenig lieben und hoffe so sehr, dass du mit der nächsten Person nicht die gleichen Fehler wie mit mir machst.

Name der Redaktion bekannt

 

 

[box type=”shadow” ]Info: Unsere Adresse für eure Meinung: post@ruprecht.de. Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.[/box]

ruprecht
Tags: FachschaftPersonalmangelTeufelskreisVerfasste Studierendenschaft

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