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Was unterscheidet eine ernsthafte Filmkritik von einem gewöhnlichen Kommentar?

von ruprecht
28. November 2017
in Die Leser, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Inkonsequenz und gelungene Satire

Foto: Lisa Spreckelmeyer/Pixelio, www.pixelio.de

Kommentar zu “Liason gegen die Angst” aus der Ruprecht (Ausgabe 170 vom 13.11.2017)

Liebe Ruprecht-Redaktion,

Vielleicht der Vergleich eines Independent-Film wie “Reinos”, der explizite Sexszenen beinhaltet, mit einem Blockbuster, der Sex so thematisiert, wie es “50 Shades of Grey” tut. Möchte man dennoch auf die Erotik im Film eingehen, gibt es durchaus unzählige hochwertigere und zudem wesentlich bekanntere Beispiele in der Filmgeschichte. Seien es nun ” Der letzte Tango in Paris” (Bernardo Bertolucci),  “Die Reifeprüfung” (Mike Nichols), “Blue Velvet” (David Lynch) oder “Nyphomaniac”(Lars von Trier). All das sind Beispiele dafür, dass eine schonungslose Darstellung von Sex im Film diesen nicht gleich zu einem Porno degradiert.

So ist auch “Reinos” keineswegs “schlichtweg ein südamerikanischer Porno”, sondern die sehr gelungene filmische Darstellung einer Beziehung. Sowohl bei einer solchen, als auch innerhalb des studentischen Lebens, als auch beim Erwachsenwerden an sich macht Sex eben einen großen, wichtigen Teil aus. Und gerade das sind die Themen, die der Filmautor, Pelayo Lira, behandeln will, wie er bei der Präsentation zu Beginn seines Filmes auch selbst erwähnte.

Auch die Dialoge sind keineswegs zu langatmig geschweige denn “hölzern”. Im Gegenteil: Gerade dass sich die Protagonisten in ihrer schwieriger Situation keinen eloquenten, durchinszenierten Schlagabtausch liefern, sondern gerade daran scheitern, ihre widerstreitenden Gefühle auszudrücken, macht die Dialoge so authentisch. Durch die derbe Sprache und direkte, tabulose Darstellung, die Lira benutzt, gibt “Reinos” einen realen Einblick in das Kommunizieren und Denken seiner Generation. Um dies beurteilen zu können, ist es jedoch notwendig, die Originalsprache des Filmes zu beherrschen, da einem sonst wichtige Einzelheiten entgehen.

Es muss noch erwähnt werden, dass das Studentenleben in Chile überhaupt nicht vergleichbar mit dem in Heidelberg ist. Wer schon einmal als Student in einem spanischsprachigen Land gelebt hat, kann das bestätigen. Wer nicht, der kann schon allein aufgrund der kulturellen, ökonomischen und politischen Unterschiede zu Deutschland schließen, dass sich das studentische Leben dort mehr als “nur unwesentlich” von dem hier unterscheiden muss. Auch die Bilder und Atmosphäre im Film spiegeln diesen Unterschied klar wieder.

Ruth Lang Fuentes & Alfred Schumacher

ruprecht
Tags: Internationales FilmfestivalLeserbrief

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