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Grün, grüner, Foodsharing?

von ruprecht
13. November 2018
in Startseite, Studentisches Leben
Lesedauer: 2 Minuten
0
Grün, grüner, Foodsharing?

Die Lebensmittel beim Foodsharing sind begehrt. Zeichnung: Bérénice Burdack

Die Initiative geht gegen die Verschwendungskultur unserer Gesellschaft vor – doch sie hat mit einigen Problemen zu kämpfen

Auch als einfacher Student kann man sich, leichter als so manch einer denkt, gegen Ressourcenvergeudung und Lebensmittelverschwendung engagieren. Viele nachhaltige Projekte in Heidelberg suchen nach dauerhaften Lösungen für Überproduktion von Lebensmitteln. Auch die Foodsharing e.V. setzt sich gegen Lebensmittelverschwendung ein. Die Community gründete sich bereits 2014 und kooperiert mit über 70 Betrieben in Heidelberg und Mannheim. Das sind sowohl kleine Obst- und Gemüseläden, als auch Filialen großer Supermarktketten. Die Lebensmittel werden nach der Abholung in den Filialen in „Fairteilern“ gelagert und können dann von anderen Foodsavern mitgenommen und verzehrt werden. Aufgrund dieser zahlreichen Kooperationsverträge ist Foodsharing in Heidelberg deutlich erfolgreicher als andere Projekte wie z.B. „to-good-to-go“. Die Community erhält kontinuierlich weitere Anfragen von Betrieben, die ihre Lebensmittel spenden möchten, kann jedoch nicht mit diesen zusammenarbeiten, da ihre Kapazitäten ausgelastet sind. Denn von ungefähr 800 offiziell registrierten Foodsavern sind nur 200 während des Semesters aktiv.
Besonders schwierig wird die Situation in den Semesterferien, wenn viele Studierende Heidelberg verlassen. Denn zu dieser Zeit fehlt es deutlich an aktiver Unterstützung und Personal, mit dessen Hilfe die Lebensmittel bei den Betrieben abgeholt und verteilt werden könnten. Darunter leidet die Reichweite der Bewegung, gleichzeitig müssen Lebensmittel weggeworfen werden, die sonst gerettet werden könnten.
Und auch wenn die Organisation innerhalb der Community während des Semesters funktioniert, mangelt es an privaten Verbindungen, die über das Foodsharing hinausgehen. Denn wenn ein Zusammensein organisiert wird, nehmen immer wieder die gleichen Foodsharer an dem Treffen teil – das übergreifende Community-Building innerhalb der Bewegung fehlt somit. Gleichzeitig wird auf einer Onlineplattform eingetragen, wie viele Lebensmittel ein Foodsaver bereits gerettet hat. Somit entsteht Konkurrenz unter den Foodsharern. Indem man täglich mitbloggen kann, wie viele Nahrungsmittel man gerettet hat, dient das als Ansporn, die Mitstreiter in einem Wettbewerb zu besiegen – das hat dann leider nur noch wenig mit der Gemeinschaft des nachhaltigen Vereins zu tun. Trotzdem darf man die Food-
sharingbewegung nicht unterschätzen, denn sie reduziert unseren ökologischen Fußabdruck. Obwohl nicht immer alle Lebensmittel in den Fairteilern abgeholt werden – ein leckeres Brötchen oder eine Tafel Schokolade ist oft beliebter als ein grüner Salat – werden in der Woche mehrere Tonnen an Lebensmitteln verwertet, die sonst auf dem Müll landen würden. Mit großen Lastwagen werden wöchentlich volle Ladungen von Lebensmittel aus Mannheim nach Heidelberg transportiert, und morgens früh an Freiwillige verteilt.
Mitmachen ist leicht – man kann sich auf der Foodsharingplattform registrieren und bei der Rettung von Lebensmittel mithelfen. Oder einfach bei den Fairteilern vorbeischauen und etwas mitnehmen. Das Engagement geht hier in Heidelberg bei einigen Foodsharern über die Lebensmittelrettungsbewegung hinaus. Sie haben z.B. das Essbare Heidelberg oder Rettenswert Heidelberg e.V. gegründet. Und auch wenn man mit Foodsharing nicht seinen Grundbedarf an Lebensmitteln decken kann, ist es möglich, an frisches Obst und Gemüse zu gelangen – Lebensmittel, die sonst weggeworfen worden wären.

Von Alina Jacobs

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Tags: FoodsharingHeidelbergLebensmittelrettungNachhaltigkeitsoziales Engagement

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