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Glosse: Wisch und Weg

von ruprecht
15. November 2016
in Feuilleton, Glosse, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Glosse: Wisch und Weg

Müssen wir uns für unseren Account auf Online-Dating-Platformen schämen? Unsere Autorin sagt, nein! Bild: flickr.com/@markheybo (https://flic.kr/p/FHvmQC) CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

Zunehmend bemerke ich, wie sich Dating-Apps eine durchaus ansehnliche Position in meinem Freundeskreis erschleichen. Vor einiger Zeit noch verpönt, drehen sich unsere Gespräche immer häufiger um Spotted, Lovoo und an erster Stelle Tinder. Dabei hat sich an der moralisch verwerflichen Methode der Partnersuche nichts geändert. In weniger als einer Sekunde bilden wir uns ein, einen vollkommen fremden Menschen aufgrund seines Aussehens als potenziellen Partner ausmachen zu können. Wohl zu Recht überkommt einen peinliche Scham, wenn der Nebensitzer im Bus oder in der Vorlesung einen Blick auf das Handy-Display erhaschen kann und unser privates „Hot or Not“-Spiel beobachtet.

Dennoch können immer mehr, hauptsächliche junge Teile unserer Gesellschaft, den kurzen Ärger eines vorschnellen Links-Wischs, den schmerzenden Tinder-Daumen und die unangenehme Stille der ersten Dates nachempfinden. Immerhin rühmt sich Tinder mit einer Mitgliederzahl von über zwei Millionen. Täglich sollen rund 8000 dazukommen. Es scheint, dass derzeit ein Umdenken stattfindet, das die Online-Partnersuche in unserer Gesellschaft legitimiert.

Doch ich frage mich, warum auch nicht? Und warum erst jetzt? Wir können doch nicht leugnen, dass dieses System das eigene Ego streichelt. Wer von uns freut sich nicht über die kurze Bestätigung eines Super-Likes und das Kribbeln im Bauch vor einem Date. Oftmals vergessen wir bei all den berechtigten Ängsten und Sorgen des anonymen Online-Spiels, dass es einfach Spaß macht, neue Leute kennen zu lernen! Nicht verbissen die große Liebe oder den perfekten Flirt zu suchen, sondern offen zu sein für Menschen und Abenteuer abseits sexueller Gelüste, macht aus Tinder vielleicht sogar einen Gewinn für unsere Gesellschaft.

Also warum nicht einfach die Vorurteile loslassen? Worin liegt der Unterschied, eine neue Bekanntschaft in einer Bar oder dem Internet zu machen? Ist die Erfolgschance, einen sympathischen Menschen kennenzulernen nicht zwangsläufig die gleiche? Vielleicht sollten wir uns trauen und einfach öfter mal nach rechts wischen!

Von Maren Kaps

[box type=”note” ]Natürlich weiß auch unsere Autorin, dass man nicht nur positive Erlebnisse beim Online-Dating machen kann. Auf dem Instagram-Account tinderhorrorstories teilen User ihre Online-Begegnungen.[/box]

ruprecht
Tags: AppsDatingFeuilletonGlosseLiebeLovooTinder

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