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Popkultur erleben

von ruprecht
19. November 2014
in Feuilleton, Musik, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
0
Popkultur erleben

Dena- die junge bulgarin tritt am 22.11. beim prêt à écouter - Festival auf. Bild: Karlstorbahnhof

Das „prêt à écouter“-Festival im Karlstorbahnhof bringt große Namen nach Heidelberg.

Das „prêt à écouter“-Festival will Heidelberg vom 17.11. bis 15.12. in ein Szenezentrum der Popmusik verwandeln. Die Programmankündigung lässt die Herzen der Musikkenner höherschlagen, während Neulinge noch zögernd das Programmheft durchstöbern, wenn sie es denn an einem der wenigen ausgewählten Auslageorte gefunden haben. Denn nicht viele der Künstler haben sich in Deutschland schon einen Namen gemacht. „Unsere Gäste sind mehr als nur Bands, die Musik machen“, erklärt Tobias Breier, Pressesprecher des Karlstorbahnhofs. Was macht das Festival also im Vergleich zum üblichen Programm im Karlstorbahnhof aus?
Die Künstler, die das Programm bestücken,sollen die Klaviatur der Popmusik in ihrer gesamten Bandbreite bespielen. Die Bands werden vom vielversprechenden Ruf des Festivals getragen. Nicht wenige, die in den vergangenen Jahren mit ihren neuen Platten zum ersten Mal auf dem „prêt à écouter“-Festival auftraten, konnten sich wenig später als große Ausnahmen in der Musikszene feiern lassen.

Popkultur in all ihren Facetten

Der Karlstorbahnhof wird für die Zeit des „prêt à écouter“-Festivals umgestaltet zu lichtinszeniertem Konzertraum, Dancefloor und Ausstellungsfläche. Das Publikum soll darin grenzenlos Pop erleben. Was „grenzenlos“ bedeutet, lässt sich den Extremen des Programmes entnehmen: Während Benjamin Clementine am Flügel den Pop mit Klassik zusammenbringt, will Kate Tempest in elektromusischem Rap Homer und Shakespeare in „feinstem Gossenenglisch“ rezitieren. Der ironische Partytrash des „Youtube-Phänomens“ mag ebenso extremer Pop wie „The Impressibles“ sein. Für diese Nude- Perfomance Gruppe steht die Inszenierung von Körperlichkeit im Mittelpunkt des Kunstprojekts – eine weitere Seite der Popkultur. Doch auch große Namen wie „Metronomy“ schaffen es,„ihre musikalischen Ideen nicht für die Massenwirksamkeit zu verkaufen“, erklärt Breier, und sind deshalb gleichberechtigter Programmpunkt des Musikfestivals. Der Auftritt der Band „Metronomy“ in der Stadthalle soll ein Event für Musiknerds wie auch „Partypeople“ sein. Die Avantgarde Band „Thurston Moore“, die den Karlstorbahnhof mit Popkultur vereinnahmt, ist bisher nur in der Szene ein bekannter Name. Den unerfahrenen Musikinteressenten macht eher neugierig, dass Thurston Moore trotz seines Anspruchs, unhörbare Musik – also Lärm – zu machen, sehr musikalisch sein soll.

Heidelberg auf einer Tourenliste nebst München, Berlin und Köln

Wie aber kann Heidelberg seinen Auftrittsort auf der Tourenliste neben Berlin, Hamburg, Köln und München rechtfertigen? Heidelberg ist keine Medienstadt, in der es sich für Künstler lohnen würde, für Presse und eine ausgeprägte Szenekultur zu spielen. Popmusik bewusst und live hörbar zu machen, als soziales Event, neue Musik begeistern zu lassen, das sei auch in Heidelberg möglich. Davon ist man im Karlstorbahnhof ganz im Sinne des diesjährigen Festivalmottos „Utopie als Programm“ überzeugt. Eine Bestätigung des mutigen Protests findet sich auch schon im Erfolg des Festivals in den vergangenen Jahren. Auch Musikagenturen setzen ihre Zusammenarbeit mit dem Karlstorbahnhof fort, weil sie auf die Möglichkeit setzen, „in Heidelberg auch ganz neue Sachen aufzubauen“, so Breier. Während die meisten Musiker auf ihren Deutschlandtouren es nur im urbanen Feld für möglich halten, ihre neuen Platten zu promoten, könnte das „prêt à écouter“-Festival in Heidelberg wie „eine Versöhnung mit dem Publikum“ sein: Für die Künstler wäre es eine befreiende Erfahrung, wenn sich auch im provinziellen Musikvakuum zwischen Köln und Berlin viele Menschen für ihre Musik interessieren.

von Johanna Mitzschke

Alle Infos zu den Veranstaltungen gibt es hier.

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