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Nie wieder Putzplan

von ruprecht
22. Juni 2014
in Studentisches Leben
Lesedauer: 3 Minuten
0
Nie wieder Putzplan

Die neue WG-App erinnert an das Spülen, um WG-Streit vorzubeugen. Foto: mak

Die neue WG-App Flatastic verspricht Ordnung in chaotische Studentenhaushalte zu bringen. Kann das funktionieren? Ein Selbstversuch.

„Hat jemand daran gedacht, die Küche zu putzen?“ „Der Müll ist auch noch nicht weggebracht.“ „Kannst du das vielleicht heute noch machen?“ „Oh, ich habe heute eigentlich gar keine Zeit!“ Wird nun einer der Mitbewohner die Küche putzen? In den meisten WGs bliebe die Küche schmutzig. Wahrscheinlich sind jeder WG diese Probleme bekannt. Wer putzt was? Wer leert den Müll? Wer geht einkaufen und was muss gekauft werden? Und dann auch noch das Führen einer Haushaltskasse. Neidisch wird auf die WGs geblickt, in denen die Haushaltsführung kein Problem darstellt. In den meisten Fällen wird daraus ein Wettstreit, wer sich am besten drücken kann oder das Putzen am besten vortäuscht. Wenn das Thema putzen und einkaufen zum Tabu wird und das Bad putzen nur noch durch das Auffüllen des Toilettenpapiers vorgespielt wird, hängt der Haussegen bei allen schief.

Zum Glück gibt es Studenten, die ihre WGs so lieben, dass sie nach einer Lösung für dieses Problem gesucht haben. Malik, Jörg, Clemens und Moritz heißen sie, die Entwickler der neuen WG-App Flatastic. Ihre App soll das WG-Leben schöner und einfacher gestalten, und die Probleme verbannen. Die Geschichte von Flatastic begann 2012 in Zürich. Als Clemens Bachmaier einen Freund besuchte und zufällig in einen Vortrag des „Entrepreneur Clubs“ stolperte.

Als der Newcomer Malik El Bay seine Idee von einer App vorstellte, die das WG-Leben organisieren soll, erstaunte das Clemens. Seit einem Jahr arbeitete er mit seinem Kommilitonen Moritz von Hase an derselben Idee. Umso schöner ist es, dass die drei nach einem Gespräch und mehreren Skype-Sitzungen schnell zu einem Start-up-Unternehmen wurden. Daher holten sie sich Jörg Müller, einen VWL-Studenten, in ihr Team. Mit ihrer Idee gewannen sie zwei Start-up-Wettbewerbe und das notwendige Preisgeld, um Flatastic in der Schweiz auf den Markt zu bringen. Seit dem 20. Mai 2014 ist die App nun auch in Österreich und Deutschland zu erhalten.

Jetzt arbeiten die vier an der Erweiterung ihres Geschäftsmodells. In welche Richtung es geht, ist noch unklar. Flatastic ist bisher für die Betriebssysteme iOS und Android verfügbar. Für alle anderen steht eine Desktop-Version zur Verfügung. Die App bietet vier Funktionen. Eine Einkaufsliste, eine Liste für Abrechnungen, einen Bereich, in dem man Aufgaben erstellen und verteilen kann und einen Chat, in dem die sogenannten „Shouts“ angezeigt werden. Alle Erinnerungen und Änderungen in den anderen Teilen der App werden als „Shouts“ im Chat angezeigt. Jeder Mitbewohner kann die Beiträge der anderen mit Kommentaren oder Herzen versehen, ähnlich wie ein „Like“ bei Facebook. „Wir haben gemerkt, dass es besser funktioniert, einander zu belohnen, als sich für nicht erledigte Aufgaben zu bestrafen“, sagt Moritz. „Die Mitbewohner an ihre Aufgaben oder an noch geschuldete Beiträge zu erinnern, ist für alle Beteiligten unangenehm. Diese Aufgabe übernimmt nun Flatastic.“

Auch meine Mitbewohner und ich wollten sich diese Erleichterung im WG-Alltag nicht entgehen lassen und testeten Flatastic. Leider konnten wir die App nicht auf allen Smartphones installieren und mussten teilweise auf die Desktop-Version zurückgreifen. Diese bietet alle Funktionen der App, jedoch macht es auf dem Handy mehr Spaß und Sinn, da dort Benachrichtigungen direkt angezeigt werden und man sich nicht erst einloggen muss.

Die Funktionen der Einkaufsliste und der Abrechnung sind toll. Sie erleichtern das Einkaufen, da jeder, der spontan einkaufen ist, nachsehen kann, ob noch etwas für die WG benötigt wird. Auch die Abrechnungsfunktion ist gelungen. Der Chat erinnerte uns jedoch an unsere Whatsapp-Gruppe.

Uns hat die Woche mit Flatastic großen Spaß gemacht. Allerdings stellten wir fest, dass sich die direkte Kommunikation untereinander reduziert. Oft entsteht ein Gespräch, wenn man nachfragt, ob Aufgaben noch zu erledigen sind. Und es kann auch schön sein, nach der Berechnung der Monatsausgaben noch zusammen etwas zu trinken. Eine tolle Start-up-Idee ist Flatastic auf jeden Fall und vielleicht wird sich das WG-Leben in ein paar Jahren noch erheblicher revolutionieren. Denn Clemens leitet die Entwicklung des Flatastic-Haushaltsroboters, der 2020 auf den Markt kommen soll.

von Maren Kaps

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