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von ruprecht
13. Juni 2017
in Feuilleton, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
0

Saturday Night Fever: Der Club setzt auf ein exklusives Publikum. Foto: Hannah Steckelberg

Unter dem Darmstädter Hof Centrum ist ein neuer Club eingezogen. Der strikte Dresscode von „The Saint“ bevorzugt Frauen in High Heels 

Betritt man „The Saint“, fühlt man sich nicht mehr wie in Heidelberg, sondern wie in einem Frankfurter Edelschuppen. In der ehemaligen Location des „Deep“ im Darmstädter Hof Centrum eröffnete am 27. Mai ein neuer Club – The Saint, der unter dem Slogan „Expect the Unexpected“ Heidelberger Partygänger für sich begeistern will. Wer jedoch eine Neueröffnung des Deep erwartet hat, wird enttäuscht: Mit dem früheren Club hat The Saint nur noch die für Beschwipste leicht riskante Treppe gemein, konzeptuell grenzt man sich stark ab.

Neonschriftzüge an den Wänden und eine minimalistische Einrichtung sollen Einflüsse aus der ganzen Welt zusammenführen. Die Tanzfläche wird von kleinen VIP-Lounges eingerahmt, die man für den Abend inklusive eigener Servicekraft und Obstplatte mieten kann. An der Bar werden von den ausnahmslos schlanken, großen und konventionell attraktiven Barkeeperinnen Grey Goose und Moët ausgeschenkt und High Heels waren bei der Eröffnungsparty für weibliche Gäste Pflicht.

Ein so kostspieliges Konzept in einer Studentenstadt? Besitzer Anthony Ilter, der bereits in Karlsruhe den Club Cen betreibt, sieht darin keinen Widerspruch, sondern vielmehr eine Nische zwischen den alteingesessenen Kneipen im Heidelberger Nachtleben: „Ein gehobener Club mit schönem Ambiente – so etwas fehlt in Heidelberg eindeutig.“ Auch die für den Studentengeldbeutel eventuell strapaziösen „Preise auf Anfrage“ sowie den Dresscode verteidigt Ilter: „Die Preise basieren auf der Qualität unserer Produkte. Für uns steht Qualität an erster Stelle, also erwarten wir von unseren Gästen ein gewisses Maß an Eleganz – oder auch einfach ein stimmiges Outfit.“

Problematisch wird es nur bei der Interpretation dieses Begriffs seitens der Türsteher. Die Sandalen meiner Begleitung wurden zwecks Gefahr durch Glasscherben im Club abgelehnt, offene High Heels schützen jedoch perfekt vor eventuellen Splittern – und sind zugelassen.

Bisher öffnete The Saint nur samstags seine Türen, doch zusätzliche Tage wie Freitag und Mittwoch, an denen der Eintritt studentenfreundlicher ausfallen wird, als die zehn Euro am Samstag, sollen folgen. Auf die Eröffnungsparty gab es laut Ilter hauptsächlich positive Rückmeldungen – trotz ausgefallener Klimaanlage und tropischer Temperaturen. Musikalisch setzt die Disco auf Hip-Hop, Charts und klassische Clubmusik, um eine möglichst breites Spektrum an Geschmäckern im Publikum zu treffen. Aufgelegt wird unter anderem von DJ Katch und DJ Lumes, der auch früher schon im Club Cen auftrat.

Doch es soll auch ein Unterhaltungsprogramm über die Musik hinaus geben: Der Glaskasten, der den Raucherraum mit eigener Bar von der Tanzfläche trennt, soll mit seinem bisher nicht existenten Inhalt auch Teil des Clubs werden – wie genau, bleibt noch ein Geheimnis, hängt aber mit dem Slogan des Clubs zusammen: Expect the Unexpected. In regelmäßigen Abständen soll es im Club kleine Veränderungen und Überraschungen geben: „So soll jeder Abend hier zu einem Erlebnis werden“, sagt Ilter.

Der Plan ist also: exklusiv, extravagant und edel, aber nicht versnobt. Herausstechen wird der Club aus den Heidelberger Bars, die sich mit Pils für drei Euro bewerben, auf jeden Fall – ob The Saint mit seinem Konzept in Heidelberg auch bei den Studenten Fuß fassen kann, bleibt noch einige Samstage abzuwarten.

Von Viola Heeger 

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