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Kaffeezimmerchen

von ruprecht
30. Januar 2018
in Heidelberg, Kneipenkritik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Kaffeezimmerchen

Das "rada" in der Unteren Straße. Bild: Tillmann Heise

Das Café „rada“ in der Unteren bietet selbstgeröstete Bohnen und familiäres Flair.

Fast meint man, der winzige Laden in der Unteren Straße versteckt sich zwischen den Heidelberger Urgesteinen „Weinloch“ und „Mantei“. Nur ein kleiner Schriftzug auf einem der zwei Sprossenfenster gibt einen schüchternen Hinweis darauf, dass sich in bester Altstadtlage seit Juli 2017 eine Kaffeerösterei samt Café unter dem Namen „rada“ in der bierseligen Kneipenstraße eingenistet hat.

Auf der Grundfläche einer großzügigen WG-Küche hat die südamerikanische Eigentümerfamilie neben der Theke mit obligatorischer Siebträgermaschine nicht nur überraschend viele Sitzmöbel untergebracht – darunter ein zum Sofa umfunktioniertes Autoheck – sondern irgendwie auch eine voll funktionsfähige Röstmaschine. In diesem Ungetüm werden sämtliche Kaffeebohnen geröstet, deren Produzenten die Besitzer des „rada“ akribisch ausgewählt haben. Zum Kernkonzept des Ladens gehört neben der eigenen Röstung schließlich in erster Linie der Import nachhaltig angebauter Kaffeebohnen direkt vom Erzeuger. Diese stammen überwiegend aus Mittel- und Südamerika, aber auch aus Indien.

Von den zahlreichen Sorten werden zwei verschiedene zur Zubereitung der üblichen Kaffeevariationen angeboten, die sich preislich im oberen Mittelfeld bewegen: Für einen kräftigen Cappuccino mit ausgezeichnetem Milchschaum werden drei Euro fällig, ein Americano ist für 2,50 Euro zu haben. Daneben gibt es eine kleine Auswahl kalter Getränke sowie einige süße Snacks. Wer keine Zeit für eine Kaffeepause hat, kann sich sein Getränk in den selbst mitgebrachten Becher abfüllen lassen oder nutzt die Mehrwegbecher des Pfandsystems „reCup“, an dem sich „rada“ beteiligt. Mit größerem Budget kann man sich auch an den Bohnen für den heimischen Gebrauch bedienen, die sich, umweltfreundlich verpackt, hinter der Theke in einem Stahlrohrregal der Marke Eigenbau türmen.

Eigentlich ist es ein hanebüchenes Unternehmen, in der Altstadt mit einer neuen Rösterei oder einem weiteren Café an den Start zu gehen: Mit Janssen und Florian Steiner gibt es schließlich bereits zwei etablierte Kaffeeröster in der Stadt und auch im näheren Umfeld des „rada“ herrscht an Möglichkeiten des gepflegten Koffeingenusses kaum ein Mangel. Dennoch hat das „rada“ nicht nur in architektonischer Hinsicht seine Nische finden können.

Neben Eigenröstung und hoher Qualität ist das wahre Alleinstellungsmerkmal des Ladens seine Atmosphäre. Und die speist sich einerseits aus der Einrichtung, einer eigentümlichen Mischung von industrial chic, esoterischem Kitsch und unzähligen selbstgeschossenen Fotos von der Kaffee-Ernte in Südamerika; und andererseits aus der sich stilecht auf Spanisch unterhaltenden Eigentümerfamilie, die nicht nur bei der Getränkewahl behilflich ist, sondern ebenso gerne Anekdoten von Kaffee-Expeditionen auspackt.

Was dem „rada“ zu seinem Glück indes noch fehlt, sind großzügigere Öffnungszeiten und ein gut sichtbares Ladenschild an seiner Fassade. Grund zum Verstecken gibt es schließlich keinen.

Von Tillmann Heise

ruprecht
Tags: CafefairtradeKaffeeKneipenkritikselbstgeröstete BohnenUntere

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