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Rugby in der dritten Dimension

von ruprecht
5. Januar 2015
in Startseite, Studentisches Leben
Lesedauer: 3 Minuten
0
Rugby in der dritten Dimension

Unterwasserrugbyspieler des TCO Weinheim im Kampf um den Ball. Bild: Ansgar Komp

Beim Unterwasserrugby tauchen Spieler und Ball ab – auch unsere Redakteurin  ging baden. Ein Selbstversuch.

[dropcap]T[/dropcap]aucherbrille, Flosse, Schnorchel – mehr braucht es am Anfang rein theoretisch nicht, um Unterwasserrugby zu spielen. Naja, eine Affinität zu Wasser vielleicht.
Ich habe meinen alten Badeanzug rausgesucht und muss schon nach einer kurzen Erklärung mit meiner neuen Ausrüstung ins Wasser springen. Meine anfängliche und triviale Sorge, meine Kontaktlinsen könnten verloren gehen, ist schnell Nebensache. Ich kämpfe damit, nicht das halbe Schwimmbad zu verschlucken, wenn der Schnorchel sich beim Tauchen wie ein riesiger Strohhalm mit Wasser füllt. Wieso habe ich darüber eigentlich nicht vorher nachgedacht? „Na, schon Wasser geschluckt?“ werde ich gefragt. „Ein bisschen“, lüge ich hustend. .„Einfach den Schnorchel mit einem ordentlichen Luftstoß ausblasen“, rät mir Karsten, der schon seit mehreren Jahren Unterwasserrugby spielt. Ich fühle mich ein bisschen wie Free Willy beim Auftauchen. Aber nach drei oder vier Versuchen geht es schon deutlich besser.
Im Sport der Universität Heidelberg trainieren die Teilnehmer Technik und Ausdauer, weil das Becken für ein Spiel nicht tief genug ist. Das Spielfeld ist normaler Weise 10 mal 15 Meter breit und vier Meter tief. Gespielt wird mit zwei Teams á zwölf Spielern. Aufgrund der Anstrengung sind aber immer nur sechs Spieler jeder Mannschaft gleichzeitig im Wasser und es erfolgt ein fliegender Wechsel im Spiel. Mit so vielen Spielern herrscht eine ganz schöne Dynamik unter Wasser. Außerdem können sich alle ja nicht nur vor und zurück, sondern auch noch hoch und runter bewegen. Sport in der dritten Dimension sozusagen.
Ich merke, dass dabei Kondition und Koordination gefordert sind. Doch Patric, der über den Schwimmsport zum Unterwasserrugby gekommen ist, beruhigt mich: „Wenn du zweimal die Woche trainierst, reicht das schon, um gut dabei zu sein.“ Das Training wird daher auch ein bisschen meinen Möglichkeiten angepasst: Beim Einschwimmen habe ich nur die Hälfte der Bahnen gemacht. Es muss ja noch Luft nach oben sein. Trotzdem – man muss kein Leistungssportler sein, um hier einzusteigen. „Bei uns trainieren ganz normale Studenten aus allen Fachrichtungen. Vielleicht ein bisschen mehr Naturwissenschaftler“, sagt Patric lachend. Auch im Verein, dem Tauchclub Octopus Weinheim e.V. (TCO), wo die aktiven Sportler auch das Spiel in Mannschaften trainieren, sind Männer und Frauen aus allen Altersklassen vertreten; der Älteste ist über 70 Jahre alt.
Neben grundlegenden Schwimmfähigkeiten sollte man vor allem keine Angst vor Körperkontakt haben: Im Spiel wird zweimal 15 Minuten mit vollem Einsatz versucht, den Ball im gegnerischen Tor zu platzieren; die Regeln lehnen sich an die des Rugby an. Die Tore, die eigentlich Metallkörbe sind, stehen dabei auf dem Boden des Beckens. Der Ball hat die Größe eines Handballs und ist mit Salzwasser gefüllt. Dadurch hat er keinen Auftrieb und man kann ihn sogar auf dem Beckenboden dribbeln. Im Spiel selbst ist fast alles erlaubt, außer Tritte, Schläge und übermäßig hartes Spiel. Vor allem darf man den Ball aber nicht oberhalb der Wasseroberfläche spielen oder den Gegner an seiner Ausrüstung festhalten. Um dies zu kontrollieren, gibt es drei Schiedrichter: Zwei Taucher und einen Offiziellen am Beckenrand. Generell ist aber nicht nur Kraft und Koordination von Nöten: Da jeder irgendwann einmal Luft holen muss, sollte man sich eine gute Taktik überlegen.
Woher die Idee zu UWR, wie es abgekürzt heißt, kommt, ist nicht mehr genau nachvollziehbar. Es sollte wohl das triste Konditionstraining in der Schwimmhalle aufheitern und setzte sich seit Mitte der 60er Jahre in Deutschland durch. Aktuell gibt es in Deutschland 200 professionelle Mannschaften, die in Bezirks-, Landes- und Bundesligen organisiert sind.
Meinen Trainingsalltag hat Unterwasserrugby allemal aufgeheitert. Auch wenn der Umgang mit Flossen und Taucherbrille ein bisschen Übung erfordert, kann man sich schnell ins Spiel integrieren. Allein sich unter Wasser wie ein Taucher zu bewegen und dabei einen Ball zu passen ist ein Erlebnis. AmAbschluss des Trainings katapultieren sich alle gekonnt aus dem Wasser auf den Beckenrand. Meine Arme zittern ein wenig, als ich mich hochstemme – zurück aus dieser neuen Dimension.

von Laura Heyer

[box type=“shadow“ ]Das Unterwasserrugbytraining findet im Hochschulsport immer freitags zwischen 12.45 Uhr und 13.15 Uhr im Olympiastützpunkt der Universität Heidelberg im INF 710 statt. Weitere Trainingszeiten mit Spielpraxis bietet der TCO Weinheim. Informationen unter: www.tco-weinheim.de[/box]

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