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Eine Agentur für Engel

von ruprecht
2. Dezember 2016
in Feuilleton, Musik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Eine Agentur für Engel

theAngelcy im Karlstorbahnhof. Bild: Kyra Fuchs

Die Band „theAngelcy“ bringt israelischen Indie-Folk nach Heidelberg

„Manche nennen dich Engel und manche sagen, du bist ein Ungeheuer“, heißt es in einem ihrer Songtexte. Der Name ist Programm bei „theAngelcy“ – der Agentur für Engel. Aber die sechsköpfige Band aus Israel um den Frontsänger und Texter Rotem Bar Or spielt alles andere als engelsgleiche Musik. Die Melodien sind folkig, melancholisch und abwechslungsreich, die Texte poetisch, schonungslos und aktuell. Im Jahr 2011 in Tel Aviv gegründet, singen „theAngelcy“ über das, was viele resignierte, junge Israelis an ihrem Land und Politik kritisieren. Auf ihrer Europatour spielte die Band Ende November im Heidelberger Karlstorbahnhof.

„TheAngelcy“ gilt zwar noch als Geheimtipp, doch schon zu Beginn des Konzertes sang ein Großteil des Publikums bei ihren bekanntesten und zugleich politischsten Songs „My Baby Boy“ und „Freedom Fighters“ mit. Besonders der Refrain von letzerem stimmte nachdenklich: „Freiheitskämpfer haben mein einziges Kind getötet.“ Wenige israelische Bands finden so klare, antimilitaristische Worte in einem Land, das durch den Nahostkonflikt gespalten ist. Trotzdem sieht „theAngelcy“ sich selbst nicht primär als politische Band. Und auf das sollten sie auch nicht reduziert werden. Allein schon ausgefallen ist der Mix aus Folk-, Blues und Soulmusik untermalt mit Klezmerelementen.

dsc00719-2Dabei wechselten sich Uri Marom an der Klarinette, Maya Lee Roman an der Viola und Aner Paker am Kontrabass lässig mit der Melodiestimme ab. Maya Lee Roman und Dov Rosen sorgten mit Pauke, Krötenratsche und vielen anderen Percussion-Instrumenten für groovige Rhythmen. Im Zentrum sang Rotem Bar Or mit der für ihn charakteristischen, sehnsuchtsvollen Stimme. Ein paar Songs handelten zwar von Politik, aber die meisten vom Leben – von beiden Seiten, den fröhlichen und den traurigen. Und über fallende, rebellische Engel. Auch während der eher melancholischen Songs tanzten alle ausgelassen. Frei nach einer ihrer berühmtesten Textzeilen „We are a natural disaster!“ Mit Bodenständigkeit und trockenem Witz nahm die Band kinderleicht das Publikum für sich ein. Dabei schadete nicht, dass Rotem Bar Or über eine vergangene Romanze in Heidelberg plauderte oder Klarinettist Uri Marom in perfektem Deutsch das Publikum zum Backgroundgesang anleitete.

Nach ihrem ersten Album „ExitInside“ arbeitet die Band nun an einem zweiten. „Don’t Suicide“ ist ein neuer Song, den sie an diesem Abend vorstellten. „Ich schrieb diesen Song als wir in einem Van tourten – über die Autobahnen von Deutschland“, verriet Rotem Bar Or mit einem Augenzwinkern. Unter tosendem Applaus und schrillen Pfiffen spielte „theAngelcy“ abschließend drei Zugaben. Wenn es nach den Heidelberger Zuschauer gegangen wäre, wären es definitiv noch mehr geworden.

Von Monika Witzenberger

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