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Weststadt-Story

von ruprecht
15. November 2016
in Heidelberg, Heidelberger Historie, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Weststadt-Story

Eine für die Weststadt typische Gründerzeitvilla. Bild: Lea Dortschy

Die Heidelberger Weststadt: schick, alt und beliebt. Wie sich der Stadtteil im 19. Jahrhundert von einem Industriestandort zur begehrten Wohngegend entwickelte

Kulturdenkmäler, gründerzeitliche Villen, begrünte Innenhöfe und Vorgärten prägen heute das Bild der Weststadt. In den 1830er-Jahren beginnt die infrastrukturelle und städtische Entwicklung des schönen Viertels mit dem Aufkommen des Tourismus und der Ansiedlung der Industrie.

Auf ehemals landwirtschaftlich genutzter Fläche eröffnet 1838 das Hotel Schrieder als erstes Vorstadthotel Heidelbergs. Parallel baut die Stadt auf dem Gebiet der heutigen Weststadt in der Nähe des heutigen Bismarckplatzes am Heidelberger Hauptbahnhof. Das erklärt, wieso die Bahnhofstraße so heißt, obwohl der heutige Bahnhof weit davon entfernt liegt. Der wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg zwei Kilometer westlich eröffnet. 1840 nimmt die Badische Hauptbahn in der Weststadt die erste Eisenbahnlinie zwischen Mannheim und Heidelberg in Betrieb.

Als mondänes Reiseziel in- und ausländischer Reisender in den 1870er-Jahren etabliert sich mit dem luxuriösen Grand-Hotel an der Ecke Rohrbacher Straße und Seegarten ein weiteres Hotel in dem Stadtbezirk. In dieser Zeit erfährt die Weststadt auch ihr wesentliches Wachstum, denn neben Hotels entstehen in der Gründerzeit auch zahlreiche Villen und drei- bis fünfstöckige Mehrfamilienhäuser.

Mit dem Zuzug der Waggonfabrik Fuchs im Jahr 1862 entsteht das Werksgelände von der heutigen Goethestraße über die Blumenstraße hinaus. Dadurch gewinnt der Stadtteil an wirtschaftlicher Bedeutung. Ebenso entwickelt sich die Rohrbacher Straße durch den Bau der Neckarbrücke zwischen Neuenheim und Heidelberg zur Hauptgeschäftsstraße der Weststadt durch die Ansiedelung von Geschäften wie Bäckereien, Friseure oder Kolonialwarenläden.

In den folgenden Jahren werden viele Gebäude errichtet, die noch heute das Bild der Weststadt prägen und zu ihrer infrastrukturellen Ausgestaltung führten. Dazu zählen die St. Bonifatius-Kirche, die Landhausschule, das St. Josef-Krankenhaus oder die Christuskirche, die mit ihrem 65 Meter hohen Turm als Wahrzeichen der Weststadt gilt. Dass das Viertel sich im 19. Jahrhundert von landwirtschaftlich genutzter Fläche immer mehr zu einem urbanen Raum herausbildet, zeigt auch die Einwohnerentwicklung. Zwischen den 1850er-Jahren und der Jahrhundertwende verdreifacht sich die Bevölkerung nahezu und zählte 1900 etwa 40.000 Menschen.

Mit dem Umbruch ins 20. Jahrhundert verliert die Weststadt durch die Verlegung der Fuchsschen Waggonfabrik nach Rohrbach ihren Status als Industriestandort und wird ein reines Wohnquartier. Die Flächenausdehnung ist 1908 mit dem Bau des Gaisbergtunnels abgeschlossen. Der Begriff „Weststadt“ wird in Heidelberg erst 1924 gebräuchlich.

Der Wochenmarkt auf dem Wilhelmsplatz, Stadtteilfest und ein Urban Garden führen dazu, dass die Weststadt – obwohl die Stadt darüber hinaus sehr stark gewachsen ist – heute ein ruhiges, grünes Wohnviertel ist. Sie gilt als eines der begehrtesten Wohngegenden der Stadt.

Von Lea Dortschy

ruprecht
Tags: HeidelbergHeidelberger HistorieWeststadtWohnen

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