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Mit der Chipkarte zum Arzt

von ruprecht
17. November 2015
in Startseite, Wissenschaft
Lesedauer: 2 Minuten
0
Mit der Chipkarte zum Arzt

Die Gesundheitskarte soll es auch für Asylsuchende geben. Bild: Opyh / Wikimedia Commons (https://www.flickr.com/photos/opyh/6134295514/), Lizenz: CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

Von der Heidelberger Studie zur deutschlandweiten Idee für Flüchtlinge.

Bisher bekommen Asylsuchende, die gerade in Deutschland angekommen sind, in den meisten Bundesländern eine stark eingeschränkte medizinische Versorgung: Flüchtlinge können sich in den ersten Wochen und Monaten grundsätzlich nur bei „akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen“ behandeln lassen. Vor ihrem Arztbesuch müssen sie beim Sozialamt einen Antrag auf Behandlung stellen, der dann vom Gesundheitsamt geprüft wird. Das kann mehrere Wochen dauern.
Diese Versorgung ist allerdings teuer und ineffizient wie eine Studie aus Heidelberg zeigt: Demnach sei eine reguläre medizinische Versorgung von Asylsuchenden um 40 Prozent günstiger als die eingeschränkte medizinische Versorgung. Die Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Bielefeld kommen nach der Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamtes zu diesem Ergebnis. Sie verglichen Daten von Asylsuchenden mit eingeschränktem Zugang zum Gesundheitssystem mit Daten von Asylsuchenden mit vollem Anspruch auf die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, aus den Jahren 1994 bis 2013. In den meisten Bundesländern wurden nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Flüchtlinge in den ersten 15 Monaten nach ihrer Ankunft in Deutschland nur eingeschränkt behandelt. Die beiden Autoren der Studie, Kayvan Bozorgmehr vom Universitätsklinikum Heidelberg und Oliver Razum von der Universität Bielefeld, plädieren für eine frühe Anbindung an die Regelversorgung. Das sei nicht nur ethisch geboten, sondern auch günstiger und effizienter.
Seither hat sich einiges bewegt. Die Studie führte eine bundesweite Debatte herbei. Momentan ist die SPD für die Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge, die CDU ist dagegen. Auf Landesebene tut sich jedoch schon etwas: In Baden-Württemberg bereitet die Landesregierung die Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge vor, die Kassen sollen laut einem Entwurf die Leistungen direkt mit dem Land abrechnen können. In Bremen gibt es die Gesundheitskarte für Asylsuchende schon seit langem. Jedes Bundesland findet momentan seine eigenen Lösungen.
Ein Asylgesetz auf Bundesebene könnte diesem Treiben Einhalt gebieten und standartisierte Lösungen für Flüchtlinge schaffen, damit diese effizient und anständig medizinisch versorgt werden können.

 

von Dominik Waibel

ruprecht
Tags: AsylsuchendeFlüchtlingeGesundheitskarteHeidelberger IdeeKrankenversicherung

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