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Von Bohnenkaffee bis Couscous

von ruprecht
27. Juni 2016
in Startseite, Studentisches Leben
Lesedauer: 2 Minuten
0
Von Bohnenkaffee bis Couscous

Der Marstall beglückt täglich heidelbergs Studierende.. Bild: Hannah Lena Puschnig

Am 21. Mai wurde die Marstallmensa 95 Jahre alt. Seit ihrer Gründung bietet sie den Studierenden mehr als nur einfaches Kantinenessen

Die Marstallmensa zählt zu den beliebtesten und besten Mensen in Deutschland und das trotz ihres Alters. Denn sie wurde kürzlich 95 Jahre. Seit 1921 stärken sich dort Studierende bevor es wieder zurück in die Vorlesungen oder Seminare geht. Das Jubiläum wurde mit einem großen Brunch, Torte und Ballons ausgiebig gefeiert. Doch was hat sich seit der Gründung verändert?

„Das Gebäude selbst, das wir heute ‚zeughaus‘ nennen, entstand ab 1510 als Lager unter anderem für Waffen, das sogenannte Zeug.“, erklärt Kristian Willenbacher, Historiker und Mitarbeiter des Studierendenwerks Heidelberg. Spuren der militärischen Nutzung erkennt man in den Schießscharten an den Wachtürmen.
Zur akademischen Speiseanstalt wurde das Zeughaus nach dem ersten Weltkrieg. Damals stellte sich in Heidelberg eine studentische Massenarmut ein. „Als die Mensa 1921 gegründet wurde, konnte man davon ausgehen, dass wohl mindestens ein Drittel der Studierenden hier unterernährt war.“, erklärt Willenbacher. „Viele mussten ihr Studium aufgeben, weil sie verarmt und entkräftet waren.“ Um die Situation zu verbessern wurde am 21. Mai 1921 die mensa academica eröffnet.

Im Laufe kürzester Zeit war die Mensa äußerst beliebt, was nicht nur an dem Hunger der Studierenden lag, sondern auch an dem aufgefallenen Speiseplan. „Ich habe stets darauf gehalten, dass unser Küchenzettel Überraschungen bringt.“, schreibt die Köchin Hedwig Neumeyer in einem Brief. Zwar gab es damals wohl noch keinen Couscous-Salat, Spargel und Lammragout, aber gefüllte Tomaten, Kartoffelkroketten und Büchsengemüse. Als besonderen Nachtisch wurde sogar Bohnenkaffee angeboten, der den Studierenden damals sicher genauso gut geschmeckt haben dürfte, wie der geeiste Latte Macchiato. Auch die Preise waren mit 1,50 Mark pro Essen studentenfreundlich. Während im Sommer 1921 nur drei Köche etwa 3000 Essen zubereiteten, kümmern sich heute 28 Mitarbeiter und zahlreiche Aushilfen um 3000 Essen täglich.
Die langen Schlangen um die Mittagszeit zeugen von der anhaltenden Beliebtheit der Mensa. Und obwohl der Andrang, die Überfüllung und der Lärmpegel durchaus nerven können, ist für viele, auch für Kristian Willenbacher, die Mensa ein Stück Heimat und einer der Orte besonderer Studentischer Kultur in Heidelberg.

Von Esther Lenhardt und Elizaveta Bobkova

Mehr über die Mensa gibt es in unserem Artikel Das große Fressen.

ruprecht
Tags: JubiläumMarstallMensaZeughaus

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