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Geschenkt

von ruprecht
13. Dezember 2016
in Feuilleton
Lesedauer: 3 Minuten
0
Geschenkt

Foto: flickr.com/bortescristian (https://flic.kr/p/iuKuvb) CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

Socken für Tante Erna: Sollte man sich zu Weihnachten etwas schenken?

 

Pro

Wer nicht schenken will, ist ignorant. Konsumkritik? „Meine Lieben wissen, wie wichtig sie mir sind!“? Fadenscheinige Ausreden. In Wahrheit fehlt die Bereitschaft, sich Zeit zu nehmen. Zeit, um sich Gedanken zu machen, wie man Familie und Freunden eine Freude machen könnte. Kann es denn so schwer sein, den Menschen, die einem rund ums Jahr mit Rat, Tat und offenen Ohren zur Seite stehen, einmal im Jahr Wertschätzung entgegen zu bringen, indem man sich Gedanken über IHRE Wünsche und Bedürfnisse macht?

Weihnachten ist die ideale Gelegenheit, sich diese Zeit freizuschaufeln. Ob sich Tante Erna wirklich so über die Socken freut, wie sie immer beteuert, oder ob wir nicht vielleicht doch etwas kreativer sein sollten, lässt sich hervorragend bei einem Teller Plätzchen und der einen oder anderen Tasse Glühwein überlegen.

Der obligatorische Stadtbummel auf der Suche nach bedeutungsvollen und kreativen Geschenken macht in der Gesellschaft von Freunden doch gleich mehr Spaß. Außerdem kann er – zumindest von den Studierenden unter uns – auch unter der Woche, anstatt der zugegebenermaßen unsäglichen Adventssamstage erledigt werden. Und der Gedanke an die aufrichtig glänzenden Augen von Tante Erna sollte doch Ansporn genug sein.

Natürlich kann Wertschätzung das ganze Jahr über erbracht werden. Aber was spricht gegen Weihnachten? Dass sich zum viel gerühmten Fest der Liebe alle beschenken? Das bedeutet doch aber, dass man wenigstens nicht auf dem kalten Fuß erwischt wird, wenn man selbst beschenkt wird, ohne ein adäquates Gegengeschenk parat zu haben – und beschenkt wird doch schließlich auch jeder gern.

Von Hannah Kapfenberger

Contra

Das Schenken ist eine lästige Konvention, die zu Weihnachten ihren Höhepunkt erlebt. So trifft man schon Wochen vor dem Fest in der Heidelberger Hauptstraße auf furchtbar gestresste Menschen, die sich verzweifelt auf die Suche nach einem passenden Geschenk für die geliebte Tante oder den weniger geliebten Onkel begeben.

Aber was schenken, ohne in Ungnade zu fallen? Es ist immer dieselbe Frage, auf die man immer wieder zu denselben unbefriedigenden Antworten kommt. Bücher sind langweilig, Gutscheine zu unpersönlich und der selbstgestrickte Wollschal für Tante Erna zu kratzig oder hässlich geworden. Natürlich gibt es auch kreative Lösungen, aber das Rad jedes Jahr neu zu erfinden, ist eine sehr zeitintensive und oftmals zermürbende Aufgabe. Zudem ist der studentische Geldbeutel in der Regel spärlich gefüllt und schränkt die Möglichkeiten erheblich ein. Und das Schenken wird schnell zu einer komplizierten Angelegenheit, wenn die Schenkenden sich nicht auf derselben finanziellen Ebene bewegen. Ist es also die Lösung, für alle Eventualitäten ein adäquates Gegengeschenk in der Hinterhand zu haben? Wohl kaum.

Wer tatsächlich daran glaubt, dass es beim Schenken nur um die Geste geht, merkt spätestens beim gequälten Lächeln des Beschenkten, wenn man mal wieder ordentlich daneben gegriffen hat, dass es doch nur die halbe Wahrheit ist.

Um seinen Mitmenschen Wertschätzung entgegenzubringen, braucht es keine Geschenke und ebenso wenig den willkürlichen Anlass der Weihnachtsfeierlichkeiten. Eigentlich sollte das jedem klar sein, aber Glühwein und Duftkerzen scheinen den Menschen jedes Jahr aufs Neue die Sinne zu vernebeln.

Von Jesper Klein

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