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An Englishman in New York

von ruprecht
13. Dezember 2016
in Feuilleton, Film & Theater, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
0

Porpentina Goldstein (rechts) findet, dass Newt Scamander (links) ein Sicherheitsrisiko für die amerikanische Zauberergemeinde darstellt. Bild: Courtesy of Warner Bros. © 2016 WARNER BROS ENTERTAINMENT INC. ALL RIGHTS RESERVED

„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ erzählt die Abenteuer von Newt Scamander, dem berühmtesten Magizoologen des „Harry Potter“-Universums

New York, 1926: Eigentlich wollte Newt Scamander (Eddie Redmayne) nur einen Donnervogel in Arizona auswildern, aber bei der Einreise auf Ellis Island entwischen ganz andere Tierwesen aus seinem magisch vergrößerten Koffer. Unglücklicherweise ist die Einfuhr von Tierwesen schon seit Jahren verboten. Panisch versucht Newt seine Schützlinge wieder einzusammeln.

„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ entführt in die Welt der Zwanziger: Die Kobold-Mafia trifft sich in Speakeasys, den illegalen Kneipen; Hauselfen singen für die Gäste zu Swing. Die Strafverfolgungshexe Porpentina Goldstein (Katherine Waterston) teilt sich eine Wohnung mit ihrer Schwester (Alison Sudol); Männerbesuch ist den erwachsenen Frauen nicht erlaubt. Banden von Straßenkindern kämpfen tagtäglich ums Überleben. Fiktion mischt sich mit Realität.

Ähnliches versuchte J.K. Rowling bereits, als sie auf der Plattform Pottermore die Geschichte von Ilvermorny, der amerikanischen Zauberschule beschrieb. Deren Gründerin kam an Bord der Mayflower nach Amerika. Die Geschichte der Schule ergänzte Rowling mit Motiven aus teilweise noch praktizierten Religionen der amerikanischen Ureinwohner. Dafür wurde sie stark kritisiert. Auch „Phantastische Tierwesen“ muss sich dem Vorwurf von Rassismus stellen: alle Hauptfiguren sind weiß. Fast schon ironisch ist es da, wenn Newt die amerikanischen Zauberer für ihre rückständigen Gesetze kritisiert, die es Hexen und Zauberern nicht erlauben, Nicht-Magier zu heiraten. Auch sonst läuft so einiges anders in den Staaten als in Großbritannien. Nicht-Magier werden nicht Muggel, sondern No-Majs genannt; es gibt die Todesstrafe und die höchste Autorität ist Präsidentin Seraphina Piqueray (Carmen Ejogo).

„Phantastische Tierwesen“ wurde von Fans gleichermaßen heiß erwartet und gefürchtet. Das Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“, das seit Juli 2016 in London aufgeführt wird, war für viele eine Enttäuschung. Weder Handlung noch Charaktere könnten mit den Büchern mithalten, hieß es vielfach. „Phantastische Tierwesen“ weist keine dieser Schwächen auf. Dies ist vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass es sich nicht um eine Fortsetzung handelt. Auch fand sich mit den Produzenten David Heyman, Steve Kloves und Regisseur David Yates das vertraute Team aus den „Harry Potter“-Filmen zusammen.

Kleines Baumwesen
Newts schüchterner Bowtruckle Pickett Bild: Courtesy of Warner Bros. © 2016 WARNER BROS ENTERTAINMENT INC. ALL RIGHTS RESERVED

In „Phantastische Tierwesen“ werden zwei Handlungen zu einer verschmolzen. Da ist einerseits die titelgebende Geschichte von Newt und seinen Geschöpfen, andererseits die Bedrohung durch den deutschen Zauberer Gellert Grindelwald, der die magische Gemeinschaft aus seinem Schattendasein befreien möchte – wenn nötig auch mit Gewalt. Johnny Depp hat einen Kurzauftritt als Grindelwald. Sein Casting sorgte für Kritik, nachdem seine Ex-Frau ihm häusliche Gewalt vorwarf.

Trotz der Altersfreigabe ab sechs Jahren ist „Phantastische Tierwesen“ ziemlich düster. Vom Tonfall erinnert der Film eher an die letzten Teile der „Harry Potter“-Reihe. Er richtet sich vor allem an die Generation, die mit „Harry Potter“ aufgewachsen ist. Fans der Bücher wissen natürlich, dass Newt Scamander einmal das Buch „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ schreiben wird. Ihnen sind Wesen wie der Niffler, der alles liebt, was glitzert, oder das Erumpet, ein Nashorn-Wesen mit explosivem Horn, bereits vertraut. Neue Elemente, wie die zerstörerische Kraft der Obscuriale, fügen sich in die bekannte Welt ein. Aber auch Zuschauerinnen und Zuschauer, die bisher wenig Kontakt mit dem „Harry Potter“-Universum hatten, kommen auf ihre Kosten. Die wendungsreiche Geschichte ist actiongeladen und überzeugt durch sympathische Charaktere. Mit Newt rückt J.K. Rowling erstmals einen Schüler des Schulhauses Hufflepuff ins Rampenlicht. Newt ist ein sanftmütiger Rebell, der es nicht mal über das Herz bringt, sich von einem Bowtruckle, einem kleinen Baumwesen, zu trennen. Genauso liebenswürdig sind der No-Maj Jacob Kowalski (Dan Folger), der von einer Bäckerei träumt, und Tina und Queenie Goldstein, die für den Magischen Kongress arbeiten.

Mit Colin Farrell reiht sich ein weiterer Star in den Cast ein. Ezra Miller überzeugt als Credence Barebone, Sohn einer puritanischen Fanatikerin, die die Second Salemers anführt. Eine Gruppierung, die gegen die Hexen wettert, die sie (zurecht) unter ihnen vermuten. Vier weitere Filme sind geplant. Vermutlich werden sie auf das Duell zwischen Dumbledore und Grindelwald im Jahre 1945 hinauslaufen.

Von Hannah Lena Puschnig

ruprecht
Tags: Harry PotterRezension

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