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Wie die Mutter, so das Kind

von ruprecht
1. Juni 2016
in Startseite, Wissenschaft
Lesedauer: 2 Minuten
0
Wie die Mutter, so das Kind

Raucht die Mutter, dann auch das Baby. Foto: flickr.com, Chuck Grimmett, CC BY SA 2.0

Das Baby raucht mit – Wissenschaftler aus Heidelberg haben herausgefunden, wie schädlich das Rauchen in der Schwangerschaft für das Ungeborene ist und was dabei passiert.

Es gibt zahlreiche Umweltfaktoren, die eine negative Auswirkung auf die Gesundheit von Kindern haben, bereits während der Schwangerschaft der Mutter. Dass Rauchen schädlich für die Gesundheit ist, ist nicht neu. Auch nicht, dass es ungeborenen Kindern Schaden zufügt. Doch was dabei tatsächlich passiert, haben Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig und der Universität Heidelberg kürzlich herausgefunden: das Rauchen führt zu einer Veränderung der epigenetischen Programmierung des Kindes, die nicht auf einzelne DNA-Bereiche begrenzt sind und bereits im Mutterleib auftreten. Die Epigenetik befasst sich mit den Zelleigenschaften, die auf Tochterzellen vererbt werden und nicht an den DNA-Sequenzen festgelegt sind. Dabei erfolgen Veränderungen an den Chromosomen, wodurch Abschnitte oder ganze Chromosomen in ihrer Aktivität beeinflusst werden. Festgestellt haben die Wissenschaftler die Veränderungen der Epigenetik an mehr als 400 Enhancern, Bereiche der DNA, die eine verstärkende Wirkung haben oder ein Gen zu einem bestimmten Zeitpunkt aktivieren. Eine Fehlregulation eines der identifizierten Enhancer steigert das Risiko für Lungenerkrankungen im späteren Leben der Kinder stark. Andere der deklarierten Enhancer regulieren Gene, die bei der Erregung von Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit oder Krebs wichtig sind.
Die Daten zu diesen Forschungen stammen aus der sogenannten LiNA-Studie („Lebensstil und Umweltfaktoren und deren Einfluss auf das Neugeborenen-Allergierisiko“), in deren Rahmen die Forscher seit zehn Jahren in Kooperation mit dem Leipziger Sankt-Georg-Klinikum über 600 Mütter und deren Kinder begleiten, aufgeteilt in zwei Gruppen: In Gruppe A haben die Mütter während der Schwangerschaft geraucht, in der Gruppe B waren die Mütter keiner Tabakrauch-Belastung ausgesetzt. Nachdem die epigenetischen Veränderungen bereits im Nabelschnurblut der Neugeborenen festgestellt wurden, zeigte sich bei späteren Untersuchungen, dass die beobachteten epigenetischen Veränderungen auch noch mehrere Jahre nach der Geburt nachweisbar sind. Roland Elis, Professor  an der Universität Heidelberg und an der Genomforschung beteiligt, erläuterte die entscheidende Rolle dieser Entdeckung: man beginne jetzt, die Mechanismen zu verstehen, die zu den vielen unterschiedlichen durch Rauchen hervorgerufenen Krankheiten führen.

 

von Verena Mengen

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