• Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Sonntag, 2. April 2023
  • Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Mildes Klima dank stabiler Ozeanzirkulation

von ruprecht
25. Januar 2015
in Startseite, Wissenschaft
Lesedauer: 2 Minuten
0
Mildes Klima dank stabiler Ozeanzirkulation

Bild: Wikimedia Commons, Luis Fernández Garcia

Die atlantische Strömung, zu welcher auch der bekannte Golfstrom gehört, befördert warmes Wasser von der Südhalbkugel in den Norden an die Westküste Europas und ist somit hauptverantwortlich für das milde Klima hierzulande. Im Zuge des Klimawandels wurden jedoch immer häufiger Bedenken geäußert, dass die Strömung durch das in Grönland geschmolzene Polareis und den daraus folgenden Anstieg an Süßwasser zusammenbrechen könnte. Der Zusammenbruch hätte eine massive Abkühlung des europäischen Klimas zur Folge. Nun hat ein internationales Forscherteam, an welchem auch einige Wissenschaftler der Universität Heidelberg beteiligt sind, mit einer neuen Studie zur Ozeanzirkulation im Atlantik neue Erkenntnisse gewonnen.

Für die Studie analysierte das Team einen Bohrkern aus 4500 Metern Tiefe, welche vor der Küste Bermudas aus dem Sediment am Meeresboden entnommen wurde. Dieser ermöglicht einen Überblick über die Geschichte der Ozeanzirkulation innerhalb der letzten 140.000 Jahre. Zum ersten Mal gelang es nun anhand der Messung verschiedener Isotope die Stärke der atlantischen Strömung zu rekonstruieren. Das Ergebnis war überraschend: Entgegen bisheriger Annahmen war die Ozeanzirkulation während der letzten Eiszeiten deutlich stabiler als erwartet. Der Wärmetransport schwächte sich nur in jenen Phasen deutlich ab, in denen bereits sehr große Eisschilde in den Süden Europas vorgedrungen waren. Diese eiszeitlichen Eisschilde existieren jedoch in der heutigen Zeit nicht mehr. Deshalb sei es auch unwahrscheinlich, dass die Ozeanzirkulation, im Zuge des durch den Klimawandel abgetauten Grönlandeises, zum erliegen kommt, so die Schlussfolgerung der Forscher.

Dies sei jedoch kein Grund zur Entwarnung, betont Evelyn Böhm, Wissenschaftlerin am Institut für Umweltpolitik an der Universität Heidelberg. Die heutigen CO²-Emissionen stellten einen bisher nie dagewesenen Eingriff in das Klimasystem dar. Deshalb ließen sich auch nur begrenzt Rückschlüsse auf die Auswirkungen des Klimawandels ziehen, so die Wissenschaftlerin.

Die Ängste vor den Veränderungen, welche der Klimawandel mit sich bringen könnte, sind somit also nicht gebannt. Um diese möglichst abzuschwächen, wird vermutlich nur ein Umdenken in der Gesellschaft helfen. Hier muss nun die globale Gemeinschaft Zusammenhalt beweisen, um eine drohende Katastrophe zu verhindern.

Von Philipp Armingeon

ruprecht
Tags: AtlantikGolfstromKlimaOzeanzirkulationUniversität Heidelberg

Empfohlene Artikel

Ölkonzerne, die das Klima retten sollen
Startseite

Ölkonzerne, die das Klima retten sollen

7. März 2023
„Ich möchte niemanden stören“
Startseite

„Ich möchte niemanden stören“

15. Februar 2023
„Es wird zu viel schöngeredet“
OB-Wahl 2022

„Es wird zu viel schöngeredet“

2. November 2022
Wenn, dann schweben
OB-Wahl 2022

Wenn, dann schweben

29. Oktober 2022
nächster Artikel

Ausgabe 154

Spiel auf Zeit

Spiel auf Zeit

Inkonsequenz und gelungene Satire

Ballermann-Zustände kein SWR-Konstrukt

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Leserbriefe
  • Mitmachen!
  • Printarchiv
  • So entsteht die Ausgabe
  • Startseite
  • Über Uns
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen