• Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
No Result
View All Result
ruprecht
Freitag, 15. Januar 2021
  • Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
No Result
View All Result
ruprecht
No Result
View All Result
Home Startseite

Mildes Klima dank stabiler Ozeanzirkulation

27. Januar 2015
in Startseite, Wissenschaft
Reading Time: 2min read
0
Bild: Wikimedia Commons, Luis Fernández Garcia

Bild: Wikimedia Commons, Luis Fernández Garcia

Die atlantische Strömung, zu welcher auch der bekannte Golfstrom gehört, befördert warmes Wasser von der Südhalbkugel in den Norden an die Westküste Europas und ist somit hauptverantwortlich für das milde Klima hierzulande. Im Zuge des Klimawandels wurden jedoch immer häufiger Bedenken geäußert, dass die Strömung durch das in Grönland geschmolzene Polareis und den daraus folgenden Anstieg an Süßwasser zusammenbrechen könnte. Der Zusammenbruch hätte eine massive Abkühlung des europäischen Klimas zur Folge. Nun hat ein internationales Forscherteam, an welchem auch einige Wissenschaftler der Universität Heidelberg beteiligt sind, mit einer neuen Studie zur Ozeanzirkulation im Atlantik neue Erkenntnisse gewonnen.

Für die Studie analysierte das Team einen Bohrkern aus 4500 Metern Tiefe, welche vor der Küste Bermudas aus dem Sediment am Meeresboden entnommen wurde. Dieser ermöglicht einen Überblick über die Geschichte der Ozeanzirkulation innerhalb der letzten 140.000 Jahre. Zum ersten Mal gelang es nun anhand der Messung verschiedener Isotope die Stärke der atlantischen Strömung zu rekonstruieren. Das Ergebnis war überraschend: Entgegen bisheriger Annahmen war die Ozeanzirkulation während der letzten Eiszeiten deutlich stabiler als erwartet. Der Wärmetransport schwächte sich nur in jenen Phasen deutlich ab, in denen bereits sehr große Eisschilde in den Süden Europas vorgedrungen waren. Diese eiszeitlichen Eisschilde existieren jedoch in der heutigen Zeit nicht mehr. Deshalb sei es auch unwahrscheinlich, dass die Ozeanzirkulation, im Zuge des durch den Klimawandel abgetauten Grönlandeises, zum erliegen kommt, so die Schlussfolgerung der Forscher.

Dies sei jedoch kein Grund zur Entwarnung, betont Evelyn Böhm, Wissenschaftlerin am Institut für Umweltpolitik an der Universität Heidelberg. Die heutigen CO²-Emissionen stellten einen bisher nie dagewesenen Eingriff in das Klimasystem dar. Deshalb ließen sich auch nur begrenzt Rückschlüsse auf die Auswirkungen des Klimawandels ziehen, so die Wissenschaftlerin.

Die Ängste vor den Veränderungen, welche der Klimawandel mit sich bringen könnte, sind somit also nicht gebannt. Um diese möglichst abzuschwächen, wird vermutlich nur ein Umdenken in der Gesellschaft helfen. Hier muss nun die globale Gemeinschaft Zusammenhalt beweisen, um eine drohende Katastrophe zu verhindern.

Von Philipp Armingeon

ruprecht
Tags: AtlantikGolfstromKlimaOzeanzirkulationUniversität Heidelberg

Related Posts

Mit dem Studierendenausweis kostenlos in die Theatersäle Heidelbergs. Foto: Nicolaus Niebylski
Feuilleton

Mit Studierendenausweis ins Theater: Das Heidelberger Theater bemüht sich um ein studentisches Publikum

15. Dezember 2020
Illustration: Nicolaus Niebylski
Pro-Contra

Ein didaktisches Wirrwarr

11. Dezember 2020
Heide und Charlotte wollen mehr Feminismus an die Uni bringen. Foto: Nicolaus Niebylski
Interview

Feminismus braucht Aktivismus

17. Oktober 2020
Bild: Tumisu / Pixabay
Heidelberg

Universität stellt alle Zeichen auf Corona

19. März 2020
Next Post

Ausgabe 154

Bild: flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Spiel auf Zeit

Foto: Lisa Spreckelmeyer/Pixelio, www.pixelio.de

Ballermann-Zustände kein SWR-Konstrukt

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Leserbriefe
  • Mitmachen!
  • Printarchiv
  • So entsteht die Ausgabe
  • Startseite
  • Über Uns
  • Unsere Redaktion

No Result
View All Result
  • Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen