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Ungedruckt

von ruprecht
16. Januar 2016
in Feuilleton
Lesedauer: 2 Minuten
0
Ungedruckt

Foto: Wikimedia Commons/MichaelMaggs (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:QWERTY_keyboard.jpg#/media/File:QWERTY_keyboard.jpg) Lizenz: CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)

Onlinejournalismus gewinnt zunehmend an Bedeutung: Sollte diese Entwicklung fortschreiten?

 

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Pro

Was gibt es Schöneres, als Sonntagvormittags die Zeitung am Frühstückstisch aufzuschlagen und entspannt darin zu schmökern? Zugegebenermaßen: wenig. Aber es gibt auch wenig Schlimmeres, als Montagmorgens um acht im Zug den Ellenbogen des Sitznachbarn auszuweichen, weil der seine drei Quadratmeter große Zeitung ausgepackt hat. Da lobe ich mir die Kindle-Leser und Smartphone-User, deren Zeitungen in die Hosentasche passen.

Doch nicht nur das Gegenüber im Zug hat dadurch Vorteile, auch der Leser: Man hat nicht nur eine, sondern jede Zeitung der Welt griffbereit, kann Freunden Artikel empfehlen und dem Autor einen Kommentar hinterlassen. Immer öfter sind Artikel auch „klickbar“, man erhält Informationen wie Diagramme, Quellenbelege oder Kommentare, die über den reinen Fließtext hinausgehen – in den Printausgaben unmöglich.

Online erreichen dich die neuesten Nachrichten außerdem unmittelbar, ohne erst den Weg durch die Druckerei nehmen zu müssen. Das birgt zwar auch den Nachteil überhasteter Meldungen, die sich nach genauerem Hinsehen als falsch herausstellen, doch dieses Phänomen der „Zeitungsente“ war auch schon lange vor dem Internetzeitalter bekannt.

Bleibt der Blick auf die Seite der Journalisten. Die verdienen an den oft kostenlosen Apps ihrer Verlagshäuser nur wenig, was tatsächlich ein Nachteil des derzeitigen Onlinejournalismus ist. Aber auch hier zeichnet sich eine Veränderung ab: Durch Crowdfunding oder Paywalls wird dem Leser in Erinnerung gerufen, dass die Inhalte nicht von selbst entstehen. Das ist gut, denn nur so können auf lange Sicht gut recherchierte Reportagen entstehen, die sich der Vorteile des Onlinejournalismus bedienen.

Von Johanna Famulok[/box]

 

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Contra

Ein Text gegen Onlinejournalismus kann für mich nur ein Loblied auf die traditionellen Printmedien sein. Mir stellt sich nicht die Frage, ob Onlinejournalismus als etwas Schlechtes zu bewerten ist. Es ist vielmehr die Frage, ob wir den klassischen Printjournalismus auf dem von mir gefürchteten Altar der sich immer rasanter weiterentwickelnden Technologien opfern wollen.

Ich erkenne viele Vorteile der digitalen Form von Zeitung an: Die simple Zugänglichkeit, die ständige Aktualität und ja…, was eigentlich noch? Eine wissenschaftliche Demontage will und kann ich nicht liefern. Wobei, eines kann ich mir nicht verkneifen: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen schlechter schlafen, wenn sie abends noch auf ihre Tablets starren, zum Beispiel um Onlinezeitungen zu lesen.

Ja ja, ich liege dann mit meiner Printausgabe im Bett und setze mich nicht den bösen blauen Wellen aus, die mir später den Schlaf rauben würden. Zeitungen in gedruckter Form sind ein wertvolles Kulturgut, das es unbedingt zu bewahren gilt. Es mag sein, dass meine Sichtweise für einige antiquiert erscheint, aber ich bin nun einmal jemand, der bisweilen versucht, sein Leben zu „entschleunigen“. Dies gelingt mir, indem ich Inseln des ästhetischen, des nicht-materiellen Luxus zugunsten meines seelischen Wohlbefindens schaffe. Eine dieser Inseln ist das Lesen gedruckter Zeitungen.

Tim Berners-Lee hat uns mit dem Internet in den Neunzigern ein riesiges Geschenk gemacht, doch haben Printausgaben gegenüber Onlinezeitungen noch immer den großen Vorteil, dass die Lektüre nicht zur beiläufigen Handlung verkommt, sondern viel eher bewusst und reflektiert vollzogen wird.

Von Jamie Dau[/box]

ruprecht

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