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Kunst unter Zeitdruck

von ruprecht
31. Mai 2016
in Feuilleton, Kunst, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0

Eine Teilnehmerin verleiht ihrem Bild kurz vor Schluss noch den letzten Schliff. Bild: Elif Dabazoglu.

Beim diesjährigen Art Slam wurden neue künstlerische Talente aufgedeckt.

Am 8. Mai fand an der Marstallmensa der dritte Art Slam in Heidelberg statt; ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, in sechs Stunden ein Kunstwerk zu erschaffen. Jeder Interessierte konnte nach einer kurzen Anmeldung daran teilnehmen und ohne jede inhaltliche Vorgabe loslegen. Die Atmosphäre bei dem Wettbewerb war so entspannt, dass es kaum zu glauben war, dass die Teilnehmer eigentlich Konkurrenten sind. „Ich finde es traurig, dass wir nicht so viel Zeit hatten, uns die anderen Bilder anzuschauen“, meinte Maximilian Müller, der ein Bild von Böhmermann mit einem Heiligenschein und einem Falken auf dem Arm gemalt hatte. Während einer der Teilnehmer ein „modernes Stillleben“ malte, auf dem ein Turnschuh, ein Bild von Donald Trump und ein Handy zu sehen waren, machte andere Aktionskunst oder drehten und schnitten einen Film. Das Preisgeld in Höhe von 350 Euro war für die meisten nicht der Grund für ihre Teilnahme. Wurden sie gefragt, wieso sie mitmachten, lautete die Antwort fast immer: „Nur zum Spaß“.

Die Künstler kamen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen. Nicht nur Studenten der Kunst oder Kunstgeschichte, sondern selbst der Mediziner oder Computerlinguisten waren dabei. Nachdem die Teilnehmer sechs Stunden am Stück, von 10 bis 16 Uhr, an ihren Werken gearbeitet hatten, versammelten sie sich, um ihre Kunstwerke zu präsentieren. Nachdem Jury und Publikum sich die Kunstwerke angesehen hatten, entschieden sie sich für ihre Favoriten und das Publikum wählte seine Gewinner. Die drei Preisträger des Publikums- und des Jurypreises wurden anschließend verkündet.
Den ersten Jurypreis erhielt Oxana Nizhnik mit einem Bild von Kindern auf einem Spielplatz, welches sie auf zwei Schichten von Transparentpapier gezeichnet hatte. Erstaunlich war, wie gut sie die Distanz zwischen den Kindern durch das Transparentpapier darstellte, indem sie die weiter hinten stehenden Kinder auf das hintere Papier zeichnete. Auf die Frage wieso sie dieses Motiv gewählt hat, sagte sie: „Ich stelle meinen Alltag dar. Da ich Deutsch als Fremdsprache unterrichte, habe ich viel mit Kindern zu tun und ich finde es toll, wie die Kinder nicht zwischen ihren verschiedenen Nationalitäten unterscheiden, sondern alle gemeinsam spielen.“

Vom Publikum wurde Rebecca Müller zum Sieger gekürt. Sie hatte nicht zum ersten Mal mitgemacht. Die Medizinstudentin holte beim letzten Art Slam den zweiten Juryplatz und war auch dieses Jahr dabei. Sie zeichnete mit Tuschestiften das Gesicht eines alten Mannes und einen Vogel in eine alte Karte ihrer Heimatstadt Augsburg, die ihrem Großvater gehörte.

Von Elif Dabazoglu

ruprecht
Tags: HeidelbergKunstMarstallWettbewerb

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