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Pro: Raus aus dem Bahnhof?

von ruprecht
16. November 2015
in Pro-Contra, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
1
Pro: Raus aus dem Bahnhof?

Anke Schuster: Leitet die SPD-Fraktion im Heidelberger Gemeinderat und ist Hochschullehrerin an der SRH. Bild: Privat

Seit 20 Jahren ist das Karlstorkino fester Bestandteil des Kulturhauses Karlstorbahnhof. Dieser wird frühestens in zwei Jahren in die Südstadt ziehen – am liebsten mit dem Kino. Doch die Betreiber wehren sich. Soll die Kooperation weitergeführt werden?

Das sozio-kulturelle Zentrum „Karlstorbahnhof“ hat sich in seiner 20-jährigen Geschichte als Konzept bewährt: Die Koexistenz von Kulturhaus, Theater und Kino ist einmalig. In der Vergangenheit haben alle Trägervereine des Karlstorbahnhofs, einschließlich Medienforum als Trägerverein des kommunalen Kinos, immer wieder betont, wie wichtig diese Koexistenz unter einem Dach ist. Hauptargument für diese Koexistenz war immer, dass so das Überleben der einzelnen Einrichtungen gesichert ist. Diese Einschätzung hat bis heute ihre Richtigkeit und diese teile ich ausdrücklich. Es gibt also keinen Grund, dieses Erfolgsmodell zu zerschlagen, im Gegenteil! Es gilt, dem sozio-kulturellen Zentrum mit dem Umzug in die Südstadt optimale und zukunftsfähige Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Der neue Standort ist hoch attraktiv. Zukünftig könnten viele Bürgerinnen und Bürger das Angebot des Soziokulturellen Zentrums fußläufig nutzen. Zudem gleicht die Angebotsverlagerung eine Schieflage in der Stadt aus. Bisher befinden sich die meisten Kultur- und Bildungsangebote Heidelbergs im Norden der Stadt. Angesichts der Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner in den südlichen Stadtteilen ist dies nicht gerechtfertigt. In der Vergangenheit war ein Gegensteuern der Stadtentwicklungspolitik mangels zur Verfügung stehender Flächen oder Räumlichkeiten nicht möglich. Mit den Konversionsflächen in der Südstadt hat die Kommunalpolitik nun endlich den notwendigen Gestaltungsspielraum. Jetzt gilt es, diesen auch überzeugend zu nutzen. Der Umzug mit Kino ist somit richtig und längst überfällig.

Es gilt das Erfolgsmodell Karlstorbahnhof mit Kulturzentrum, kommunalem Theater und Kino zu erhalten

Das häufig angeführte Argument, die Altstadt würde mit dem Umzug des sozio-kulturellen Zentrums „kulturell veröden“ kann ich nicht teilen. Mit dem Publikumsmagnet Theater und dem Kongresshaus „Stadthalle Heidelberg“ befinden sich zwei bedeutende Kulturspielstätten in der Altstadt. Die Überlegungen die Stadthalle in ein Konzerthaus weiterzuentwickeln gehen in die richtige Richtung und werden damit die Altstadt kulturell weiter stärken. Außerdem wird die Altstadt mit Kurpfälzischem Museum, Völkerkundemuseum, Verpackungs- und Apothekermuseum, DAI, dem Programm-Kino Gloria und Gloriette, der Bibliotheka Palatina, der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, dem Kunstverein, dem Forum für Kunst, dem Zwinger, den zahlreichen Galerien und vielen Veranstaltungsräumlichkeiten in Gebäuden der Universität weiterhin über eine große Bandbreite an kulturellen Angeboten verfügen.

Mit 150 000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat Heidelberg eine Größe, die es erlaubt, kulturelle Subzentren auszubilden. Das sozio-kulturelle Zentrum Karlstorbahnhof ist der ideale Inkubator für ein solches neues Subzentrum in der Südstadt. Es zeigt sich bereits jetzt, dass durch die Grundsatzentscheidung des Gemeinderates, dem Karlstorbahnhof in den Campbell Barracks eine neue Heimat zu geben, eine Dynamik ausgelöst wurde. Die Zahl der Interessenten aus der Kultur- und Kreativszene, die sich um die Campbell Barracks in der Nähe des neuen Standorts des Karlstorbahnhofs ansiedeln möchte, wächst täglich. Gleichzeitig ist das Stadtgebiet Heidelbergs überschaubar, das bedeutet, es sind keine langen Wege zurückzulegen im Vergleich zu Großstädten wie Berlin oder München. Somit bleibt das Kino auch am neuen Standort für die Altstädterinnen und Altstädter schnell und unkompliziert erreichbar, wie auch mit der S-Bahn gut für Besucherinnen und Besucher aus der Region.
Fazit: Das sozio-kulturelle Zentrum Karlstorbahnhof mit Kulturhaus, kommunalem Kino und Theater (TIKK) ist ein Erfolgsmodell, das es zu erhalten gilt. Ein zukunftsfähiger und stadtentwicklungspolitisch sinnvoller Standort sind die Campbell Barracks. Es gilt bei solchen Entscheidungen immer die ganze Stadt im Blick zu behalten, deshalb – JA zum Kino in den Campbell Barracks.

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Tags: KarlstorbahnhofProUmzug

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Comments 1

  1. Ralph Meier says:
    10 Jahren ago

    Dieses PPO strotzt dermassen an Naivitaet, dass man sich wirklich fragen kann, ob die Beitragsschreiberin jemals im Karlstorbahnhof gewesen ist:

    „Mit dem Publikumsmagnet Theater und dem Kongresshaus „Stadthalle Heidelberg“ befinden sich zwei bedeutende Kulturspielstätten in der Altstadt. “
    Aha – und was soll dies nun mit dem Karlstorbahnhof zu tun haben? Ist Frau Schuster klar, dass Kultur nicht gleich Kultur ist und dass der Karlstorbahnhof ein ganz anderes Spektrum abdeckt? “

    Seit 20 Jahren ist das Karlstorkino fester Bestandteil des Kulturhauses Karlstorbahnhof. Dieser wird frühestens in zwei Jahren in die Südstadt ziehen – am liebsten mit dem Kino. Doch die Betreiber wehren sich. Soll die Kooperation weitergeführt werden?

    „Das sozio-kulturelle Zentrum „Karlstorbahnhof“ hat sich in seiner 20-jährigen Geschichte als Konzept bewährt“ und genau aus diesem Grund muss man das jetzt kaputt machen, Frau Schuster?
    Vielen Dank, ich habe genug gelesen.

    Was TTIP im Grossen, das ist der Karlstorbahnhof im Kleinen fuer die SPD, so scheint es 🙁

    Antworten

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