• Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
No Result
View All Result
ruprecht
Freitag, 20. Mai 2022
  • Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
No Result
View All Result
ruprecht
No Result
View All Result

Ballermann-Zustände kein SWR-Konstrukt

by ruprecht
24. Juli 2016
in Die Leser
Reading Time: 2 mins read
0
Inkonsequenz und gelungene Satire

Foto: Lisa Spreckelmeyer/Pixelio, www.pixelio.de

Leserbrief zu „Abends ist es wie am Ballermann“ aus Ausgabe 153. 

Die Aussagen des Heidelberger SPD-Stadtrats Mathias Michalski, dass die „Ballermann-Zustände“ in der Heidelberger Altstadt ein „Konstrukt einer 2010 ausgestrahlten SWR-Dokumentation“ seien, haben mich veranlasst diesen Brief zu schreiben. Aus eigener Erfahrung weiß ich dass dies weder ein Konstrukt noch eine Erfindung ist, weil ich selbst von 2009 bis 2012 in der Altstadt gewohnt habe. Es hat nichts mit einem Konstrukt zu tun, dass ich speziell in den Frühjahrs- und Sommermonaten nachts kaum einschlafen konnte. Ich hätte es, bevor ich dorthin gezogen bin nicht für möglich gehalten, zu welchen Lärmausbrüchen Menschen fähig sein können. Es hat nichts mit einem Konstrukt zu tun, dass ich speziell in den Frühjahrs- und Sommermonaten nachts kaum einschlafen konnte, weil auf der Straße ohne Rücksicht geschrien und gesungen wird – dass weder Polizei noch Ordnungsdienst es für nötig halten, etwas dagegen zu unternehmen, ist ein weiteres Problem, dass ich hier nicht weiter vertiefe. Man könnte mit einem gewissen Recht einräumen, dass ich selbst schuld bin, mitten in die Heidelberger Altstadt gezogen zu sein, wo doch alle Welt weiß, dass es dort viele Kneipen und ein aktives Nachtleben gibt. Der überbordende Lärm ist einer der Gründe, weshalb ich nach drei Jahren umgezogen bin und nun seit zweieinhalb Jahren nicht mehr in Heidelberg wohne.

Die Aussage von Herrn Michalski muss jedem Altstadtbewohner, der dem nächtlichen Geschrei ausgesetzt ist, wie Hohn vorkommen, da er sich nun gleichsam als Lügner abgestempelt sieht. In aller Deutlichkeit: Das unkontrollierte Gekreische und Gesinge, das sich in großer Regelmäßigkeit aufs Neue wiederholt, sind nichts Fiktives, sondern leider real. Möglicherweise ändert sich der Zustand tatsächlich, wenn die Öffnungszeiten verlängert werden, wie Herr Michalski meint, auch wenn ich das nicht glaube. Es ist jedoch nicht hinnehmbar, dass der Lärmzustand als Konstrukt heruntergespielt wird. Von Urinieren oder Erbrochenem spreche ich ja nicht einmal – auch das ist Heidelberger Alltag. Es rächt sich meistens, wenn man sich beim Verfolgen politischer Ziele der Unwahrheit bedient.

Sebastian Barth, Ladenburg

[box type=“shadow“ ]Info: Unsere Adresse für eure Meinung: post@ruprecht.de. Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.[/box]

ruprecht

Empfohlene Artikel

Science, responsibility and the climate crisis
Ausgabe

Science, responsibility and the climate crisis

28. März 2022
Amoklauf: Staatsanwaltschaft veröffentlicht Ermittlungsergebnisse
Startseite

Amoklauf: Staatsanwaltschaft veröffentlicht Ermittlungsergebnisse

19. März 2022
I’m not like other girls
Feuilleton

I’m not like other girls

16. März 2022
Datenschutz ist sexy!
Ausgabe

Open Source – die Alternative?

27. Februar 2022
Next Post
Umverteilt und aufgestockt

Umverteilt und aufgestockt

Machtlose Ministerien?

Machtlose Ministerien?

Stimmige Kontraste

Stimmige Kontraste

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Leserbriefe
  • Mitmachen!
  • Printarchiv
  • So entsteht die Ausgabe
  • Startseite
  • Über Uns
  • Unsere Redaktion

No Result
View All Result
  • Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen