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Die Anfänge Heidelbergs

von ruprecht
30. Januar 2014
in Heidelberg, Heidelberger Historie, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Die Anfänge Heidelbergs

Diese Zeichnung von Sebastian Münster aus dem Jahr 1527 ist die älteste erhaltene Darstellung Heidelbergs. Deutlich ztu sehen sind das Schloss (noch im Bau), die Peterskirche und die Alte Brücke. Bild: Wikimedia commons

In einer Urkunde des Klosters Schönau aus dem Jahr 1196 wird „Heidelberch“ erstmals erwähnt. Da ist die Stadt noch eine Siedlung zwischen Neckar und Königsstuhl, bewohnt von höchstens 4000 Einwohnern. Doch bald schon wird sie zur mächtigen Residenz aufsteigen.

Die Neckarschiffer, die im Mittelalter Holz vom Schwarzwald nach Holland transportieren, passieren nach etwa 180 Kilometern Heidelberg. Auch die Händler, die sich entlang der Bergstraße bewegen, kommen an der Stadt vorbei, sowie zwei weitere Handelsstraßen. Seine Lage macht Heidelberg wohlhabend. Seine Existenz aber verdankt es politischem Kalkül. Um seine Macht in der Region zu stärken, überträgt der Stauferkönig Barbarossa seinem Halbbruder Konrad die Pfalzgrafschaft bei Rhein. Die Gründung Heidelbergs soll seinen Einfluss auf zwei nahe Klöster sichern, das Wormser Hochstift und das Kloster Lorsch. 1196 wird „Heidelberch“ erstmals urkundlich erwähnt.

Über die Anfänge der Stadt wissen wir wenig, selbst die Herkunft des Namens ist unklar: Er könnte „Heide (auf dem) Berg“ oder „Heidenberg“ (nach der keltischen und römischen Götterverehrung auf dem Heiligenberg) bedeuten. Bis zur Gründung der Universität im 14. Jahrhundert hat die Stadt höchstens 4000 Einwohner, die meisten davon Zuwanderer aus dem Umland, darunter Lehnsleute des Pfalzgrafen. Sie leben überwiegend von Weinbau und -handel. Ein städtisches Bürgertum entwickelt sich erst allmählich. Heidelberg selbst wird im Süden vom Königsstuhl und im Norden vom Neckar begrenzt, in West-Ost-Richtung reicht es vom heutigen Karlstor bis zum heutigen Uniplatz. Drei parallel zum Fluss verlaufende Straßen durchziehen die Stadt in ihrer Länge, Quergassen verbinden sie. Im Zentrum liegt der Marktplatz. Eine Stadtmauer und ein Graben umgeben diese „Kernaltstadt“ – erst im 14. Jahrhundert wird die Stadtgrenze im Westen bis zum Bismarckplatz vorgeschoben. Vor Angriffen geschützt wird die Stadt durch eine Burg, den Vorgänger des Schlosses. Dafür bedrohen Brände und Überschwemmungen die Bewohner.
Das andere Neckarufer ist nicht besiedelt, nur auf dem Heiligenberg befindet sich ein Kloster. Dennoch wird, um Händler anzulocken, eine Fähre flussaufwärts auf Stadthöhe verlegt. Später wird zudem die alte Brücke errichtet.

Vor den Toren der Stadt befinden sich die Peterskirche, Heidelbergs ältestes Gotteshaus, und der Marstall. Etwas weiter außerhalb liegen jene Orte, die später eingemeindet werden und meist älter sind als Heidelberg selbst: Neuenheim, Handschuhsheim, Rohrbach, Wieblingen, Kirchheim und Bergheim werden alle bereits im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Dass Heidelberg wächst und zum Machtzentrum der Region aufsteigt, verdankt es auch den Fürsten am Rhein, die bald als Kurfürsten den römisch-deutschen Kaiser wählen. Sie werden Heidelberg schließlich zu ihrer Residenz machen.
Erst die Kriege der frühen Neuzeit beenden die Geschichte der alten Kurpfalz und mit ihr die Macht Heidelbergs. Doch die mittelalterlichen Anfänge im Stadtbild sind immer noch zu erkennen: Die „Kernaltstadt“ hat sich in ihrem Grundriss bis heute kaum verändert.

von Michael Abschlag

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