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Von Mikro zu Makro

von ruprecht
16. Mai 2017
in Feuilleton, Kunst
Lesedauer: 3 Minuten
0
Von Mikro zu Makro

Bild: R. Troendlin

Das Heidelberger Forum für Kunst beleuchtet in seiner aktuellen Ausstellung „Aspekt Landschaft“ ein klassisches Thema auf neue Art

Blätter, Erde, Gehölz, Gräser, Wasser – es sind viele Dinge, die wir in der Natur sehen und kennen, jedoch meist einer genaueren Betrachtung nicht würdig finden. Mit seinen „Landschaftsmomenten“ thematisiert Franz J. Geider genau diese Bestandteile der Natur, indem er beim Betrachter durch ein Farb- und Formspiel Assoziationen zu Natur-elementen weckt. Um die Bedeutung seines Werkes zu verstehen, spielt es zudem eine große Rolle, dass er diese Momente auf Bildern separiert und dennoch zu Paaren zusammenfügt. So veranschaulicht er, was uns viel zu selten bewusst wird: Dass es keine Landschaft an sich gibt, sondern sie immer ein Zusammenspiel vieler Elemente ist. Unzählige Möglichkeiten bieten sich, diese Bestandteile zusammenzusetzen, weshalb wir folglich die unterschiedlichsten Landschaften vorfinden.

Genauso vielfältig wie der Begriff der Landschaft präsentiert sich deshalb die aktuelle Ausstellung „Aspekt Landschaft“ im Heidelberger Forum für Kunst. Zu sehen sind dort seit dem 12. Mai nicht nur Franz J. Geiders Bilder, sondern auch die Werke neun weiterer Künstler. Sie beschäftigen sich auf unterschiedliche Weise und mit Hilfe verschiedenster Techniken mit unserem Lebensraum. Initiiert und konzipiert wurde die Ausstellung von Werner Straub, einem Mitglied des Heidelberger Forums für Kunst. Er war es auch, der letztlich die Künstler auswählte. Auch der Vorstand zeigte großes Interesse an der Bearbeitung des Themas „Landschaft“ und stimmte der Aufnahme in das Jahresprogramm 2017 der Galerie zu.

Die Abbildung der Landschaft ist in der Malerei erstmals im ausgehenden Mittelalter aufgekommen. Erst mit der allmählichen Loslösung von der Kirche als Auftraggeber und damit der sakralen Kunst, konnte sie sich als selbstständige Gattung etablieren. Da die Malerei demnach die älteste und traditionellste Darstellung der Landschaft ist, können wir uns heute nur schwer die Darstellung in anderen Gattungen vorstellen. Entgegen der traditionellen Weise wählt Roswitha J. Papes aber nicht die Malerei, sondern den Holzschnitt, um unsere Sehgewohnheiten neu zu lenken. Der Abdruck zeigt eine reduzierte Landschaft, wobei eine Kühle auftritt, die das implizierte Romantische in einer Landschaft hinterfragt.

Einen Schwerpunkt in der Ausstellung setzen Berna Gülerbaslis, Klaus Staeck und Ralph Troendlin, indem sie sich mit der Existenz des Menschen in der Natur auseinandersetzen. Troendlin präsentiert hierzu unter dem Titel „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus“ eine abstrahierte Landschaftsdarstellung, skizziert mit Wachsmalstiften. Bäume finden wir darauf jedoch keine, dafür an ihrer Stelle platzierte Windräder zur Energiegewinnung, die sich organisch in die Landschaft fügen.
Insgesamt verschmilzt in der Ausstellung „Aspekt Landschaft“ Natürliches mit Ästhetischem zu einem Kunstwerk, das sich jede Woche dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert.

Interessierte Besucher des Heidelberger Forums für Kunst können ihr Landschaftserlebnis mit einem Besuch im Heidelberger Kunstverein ergänzen. Dort werden noch bis zum 28. Mai 2017 unter dem Titel „Die Idee der freien Flusszone“ konkrete Kunst- und Forschungsvorhaben an den drei Flüssen Elbe, Emscher und Yamuna, sowie Annäherungen an den Neckar präsentiert.

 Von Maren Kaps

[box type=“shadow“ ]

Ausstellung „Aspekt Landschaft“

12.05.- 18.06.2017

Heiliggeiststr. 21

69117 Heidelberg

http://www.heidelberger-forum-fuer-kunst.de

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Tags: Aspekt LandschaftAusstellungsbesprechungAusstellungskritikFeuilletonHeidelberger Forum für KunstHeidelberger KunstvereinKunstLandschaftsmalerei

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