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Dyke*March erstmals in Heidelberg

von ruprecht
25. Juli 2017
in Heidelberg, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
0
Foto von drei jungen, lächelnden Frauen

Beim Dyke*March Heidelberg sind Lesben und frauenliebende Frauen jeder Herkunft und in allen Lebenslagen willkommen. Foto: Unsplash.com/Omar Lopez

Der erste Heidelberger Dyke*March am 11. August soll lesbische und frauenliebende Frauen sichtbarer machen.

„Dyke“ ist ein englisches Synonym für Lesbe, dass lange Zeit als Beleidigung verwendet wurde, bis es sich Lesben mit Stolz wiederaneigneten. Anfang der 1980er riefen lesbische Frauen in Kanada zum ersten Dyke*March auf. 2013 fand der erste Dyke*March in Deutschland statt, dieses Jahr gibt es ihn zum ersten Mal in Heidelberg. Dyke*Marches finden traditionell am Vorabend der Christopher-Street-Day-Paraden statt. Der CSD wurde aus Protesten gegen die Polizeigewalt gegen homosexuelle und transsexuelle Menschen in den USA geboren. Aus den Demonstrationen ist in vielen Städten ein kommerzieller Festzug geworden, Politisches wird oftmals zurückgestellt. Der Dyke*March Heidelberg möchte Feier lesbischer Liebe und Aufruf zur Gleichberechtigung in einem sein. Das Motto lautet „Gestern, heute und morgen: für lesbische Sichtbarkeit – für Teilhabe – für Respekt“.

Veranstaltet wird der Dyke*March durch die lesbisch-schwulen Geschichtswerkstatt Rhein-Neckar, die Paisley Party und das Queerfeministische Kollektiv Heidelberg. Der March soll auf die spezifischen Probleme von Lesben und frauenliebenden Frauen aufmerksam machen: Das sind zum Beispiel Diskriminierung bei der Elternschaft, die auch die Ehe für alle bisher nicht gelöst hat. Zu bekämpfen gäbe es auch negative Stereotype. Außerdem soll lesbische Geschichte sichtbar gemacht werden.  Auch heute denken viele bei dem Begriff „Homosexuelle“ nur an schwuler Männer. Dies macht sich auch bei der Verteilung von Fördergeldern bemerkbar, sagen die Veranstalterinnen.

Der Dyke*March findet am Tag vor dem CSD Mannheim statt.

Auch Heidelberg selbst hat eine bewegte lesbische Geschichte. Über diese konnte man am 9. Juli bei der Stadtführung zur lesbischen Zeitgeschichte mehr erfahren. Bereits 1969 demonstrierten lesbische Frauen für ihre Rechte in Heidelberg. Treffpunkte waren der erste Heidelberger Frauenbuchladen, der sich in einem Hinterhof in der Krämergasse befand, sowie eine Kneipe auf der Zwingerstraße, die mittlerweile nicht mehr existiert. 1986, zum Jubiläum der Universität, wurde das Frauen- und Lesbenreferat gegründet. Wie Zeitzeuginnen berichten, wurden Briefe an das Referat meist an das „Frauen- und Lebensreferat“ adressiert.

Von der Universität gab es oftmals kräftigen Gegenwind. Dagegen protestierten Lesben bei einem Kiss-In, bei dem sie das Rektorat in der Alten Uni stürmten und sich öffentlich küssten. 1994 erschienen 3000 Lesben zum Heidelberger Lesbenfrühling. Ein Jahr später wurden bunte Luftballons mit der Aufschrift „Lesben kommen raus“ an Passierende verteilt. Heute setzen sich das Queerreferat und das Referat für Frauen und Non-binarys für die Gleichberechtigung frauenliebender Frauen an der Uni ein. Beratung bietet beispielsweise das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg an. Neben dem Demonstrationszug findet seit dem 1. Juni ein buntes Rahmenprogramm statt, dieses kann auf der Webseite des Dyke*Marches abgerufen werden.

[box type=”shadow” ]Der Dyke*March beginnt am 11. August 2017 um 18 Uhr auf dem Universitätsplatz. Eingeladen sind alle Lesben und frauenliebende Frauen, in allen Lebenslagen, mit oder ohne Banner. Unterstützer und Unterstützerinnen sind willkommen, die Demonstrantinnen anzufeuern. Der Zug soll von vier „Dykes on bikes“ angeführt werden.[/box]

Von Hannah Lena Puschnig

ruprecht
Tags: DemonstrationFeminismusFrauenLesbenlesbischLGBTLGBTQqueer

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