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Stück für Stück

by ruprecht
22. April 2016
in Feuilleton, Film & Theater, Musik, Startseite
Reading Time: 2 mins read
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Stück für Stück

aus der Produktion „Silver“ der Dance Company Nanine Linning (Theater Heidelberg) Foto: Annemone Taake

Bei der Tanzgala im Rahmen der 2. Heidelberger Tanzbiennale tanzten am 30. Januar Compagnien aus ganz Baden-Württemberg auf den Bühnen des Stadt- und Unterwegstheaters.

„Ach, diese ganze Kunstkacke hier geht mir doch auf den Sack!“, ruft er und schlägt in die Seiten seiner E-Gitarre. Der Vorhang fällt. Klassisch, stolz, das Bein perfekt angewinkelt, der Sprung katzengleich. Der Vorhang fällt. Silbergraue Wesen belagern nahezu nackte, menschliche Körper, kreisen sie ein. Der Vorhang fällt.

Im Rahmen einer ausgedehnten Galaveranstaltung stellten sich Tänzer und Tanzcompagnien aus ganz Baden-Württemberg vor. Abwechselnd betanzten Ensembles diverser Staats- und Stadttheater sowie der freien Szene die Bühne. Das Programm war nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich zweigeteilt: Die erste Hälfte fand im Marguerre-Saal des Stadttheaters Heidelbergs statt, der zweite Part in der Hebelhalle des freien Unterwegstheaters.

Als sich der schwarze Vorhang zum ersten Mal hebt, erkennt man schachbrettartige Felder auf dem Boden, im Gegenlicht eine Formation marschierender Figuren in pulsierender Gleichzeitigkeit. Gauthier Dance, die Dance Company des Theaterhauses Stuttgart, beeindruckt durch einwandfreie Synchronizität. Militärische Züge wechseln triebhafte Tangoeinlagen ab. Es folgen virtuose Solostücke, innige Duette und ironische Kooperationen. Ein Tänzer durchläuft augenzwinkernd alle 100 (bzw. 101) Positionen des klassischen Balletts.

Die finalen Performances waren den jeweiligen Gastgebern vorbehalten. Aufwändig und fulminant trat dabei die Dance Company um Nanine Linning mit einem Ausschnitt der aktuellen Produktion „Silver“ auf. Im Zentrum steht die Beziehung von Mensch und Technik. Mitunter verstörend wirkt auf den Betrachter das gezeichnete Bild, die angedeutete Zukunftsvision: Nackte, krumme Menschen werden von maschinengleichen Wesen mit grellen LED-Röhren ausgeleuchtet, oder gar in großen Schaukästen präsentiert. Einst vom Menschen selbst geschaffen, übernehmen die silbernen Kreaturen nun die Führung. Die Produktion spielt im Heimvorteil. Nicht nur das aufwendige Kostüm und Bühnenbild sind schon vor Ort, besonders verführt das ausgefeilte Lichtkonzept bei dem die Tänzer nicht nur von außen bestrahlt sind, sondern selbst Stroboskope und LED-Röhren in die Choreographie einflechten. Beinahe alltäglich wirkte dagegen der Auftritt der Compagnie des Unterwegstheaters: Eine Mischung aus Bühnenvorbereitung und Choreographie – Tanz begriffen in der Entstehung eines Stückes, das erst am 14. Juli Premiere feiern wird. Im Hintergrund begleitet und kommentiert erst ungesehen, dann mittendrin eine Erzählerin das Geschehen. Im Versuch, Unkonventionelles zu zeigen verschwimmen die Grenzen zwischen Absicht und Versehen. Die Inszenierung wirkt zu häufig unpräzise und unausgereift.

Nicht nur diese Präsentation hatte Schwierigkeiten, eine Spannung zu halten. Trotz weitgehend gelungener Einzelstücke fehlt der gesamten Veranstaltung das verbindende Element. Zwar führt Bea Kießlinger als Kuratorin durch die Gala. Doch ist sie so umwimmelt von Rednern, Mitmoderatoren und Gastgebern, dass die Redeanteile ausufern, der rote Faden vermiss bleibt.

Von Christina Deinsberger und Margarete Over

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