• Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Freitag, 5. Dezember 2025
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Ein Fest für die Vielfalt

von ruprecht
21. Juni 2016
in Feuilleton, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0

Beim Flashmob "Hands Up" am Bismarckplatz warben die Teilnehmer für eine Petition gegen Gewalt an Geflüchteten. Foto: Hannah Lena Puschnig

Beim „festival contre le racisme“ treffen Menschen zusammen, die dem Rassismus die Stirn bieten wollen – alle auf ihre eigene Art und Weise.

Ob es nun Aggression in Form eines wütenden Mobs, offene Ausgrenzung oder latenter Alltagsrassismus ist: Rassismus gibt es überall. Um dagegen anzukämpfen fanden vom 2. bis 13. Juni im Rahmen der Initiative „festival contre le racisme“ rassismuskritische Aktionstage statt. Durch Vorträge, Führungen, Diskussionsveranstaltungen und ein Konzert wurde versucht, den Menschen das Thema Rassismus näher zu bringen. Die Schwerpunkte des Festivals bildeten dieses Mal Flucht und Asyl, sowie Antiziganismus. Die Gründe für diese Schwerpunktsetzung ist verständlich. Sinti und Roma sind wie keine andere Gruppe von alltäglicher Diskriminierung betroffen und auch Flüchtlinge werden immer häufiger zum Opfer rassistischer Gewalt. Im Jahre 2015 fanden über 1000 Anschläge auf Asylunterkünfte statt, im Jahr 2016 sind es bis jetzt schon mehr als 300 Anschläge. Aber was kann man gegen eine solche Stimmung in unserem Land tun? Wie können Menschen umgestimmt werden, die andere in Kategorien unterschiedlicher Wertigkeit einstufen? Darüber wurde auf dem Festival viel diskutiert.

Auf der Veranstaltung zum Thema „Antifaschistische Politik in rassistischen Zeiten“ diskutierten die Teilnehmenden über Gründe für den steigenden Rassismus in der Gesellschaft und versuchten Methoden zu finden, um dagegen anzukämpfen. Die Teilnehmenden fragten sich  wie sie Andere am besten erreichen können, was die Gründe für den steigenden Hass in der Gesellschaft sind und hinterfragten kritisch, ob das Festival überhaupt sinnvoll ist, da sowieso nur Menschen daran teilnehmen, bei denen keine Überzeugungsarbeit mehr geleistet werden muss.

Am Ende der Diskussion kam die Mehrheit zu dem Schluss, dass, um andere zu überzeugen, vor allem die richtige Argumentationsstrategie notwendig ist. Solche Diskussionsstrategien, die im Gespräch sehr hilfreich sein können, konnten die Teilnehmenden des Festivals beim „Argutraining“ erlernen. Wie gehe ich auf Menschen zu, von denen ich weiß, dass sie umgestimmt werden müssten? Und wie geht man strategisch am besten gegen rechte Stammtischparolen vor? Diese Fragen wurden auf der Veranstaltung beantwortet.

Diskussionsrunden waren nicht die einzige Herangehensweise mit der gegen Rassismus vorgegangen wurde: Amnesty International beteiligte sich am Festival, indem sie einen Flashmob am Bismarckplatz organisierte, bei dem eine Gruppe von Menschen mit Papphänden ein Zeichen gegen Rassismus setzte. Aktionstage wie diese machen den Teilnehmenden Mut, helfen ihnen neue Argumente zu finden und bringen die Gesellschaft dadurch ein Stück nach vorne.

Von Elif Dabazoglu

ruprecht
+ postsBio
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    Promotion und Propaganda
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    ruprechts Multiverse of Madness
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    Gewinner des Fotowettbewerbs
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    alternative Wahlplakate

Empfohlene Artikel

Heiß!
Ausgabe

Heiß!

4. Dezember 2025
Von wegen Rumgehoppel 
Ausgabe

Von wegen Rumgehoppel 

2. Dezember 2025
Rosalind Franklin
Ausgabe

Rosalind Franklin

1. Dezember 2025
Bye Bye Buch?
Ausgabe

Bye Bye Buch?

30. November 2025
nächster Artikel
Der Schwarze stirbt zuerst

Der Schwarze stirbt zuerst

Der Science-Fiction-Faktor

Der Science-Fiction-Faktor

Wandern im Wald

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Printarchiv
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen