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Faire Förderung? – Pro

von ruprecht
16. Juli 2019
in Pro-Contra
Lesedauer: 3 Minuten
0
Solidarisches Semester? – PRO

Die Bewerbungsfristen der Begabtenförderungswerke sind vor Kurzem zu Ende gegangen. Stipendien sollen zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen. Aber werden sie ihrem Anspruch gerecht?

Das Cusanuswerk ist das Begabtenförderungswerk der katholischen Kirche in Deutschland. Foto: Cusanuswerk

Das Cusanuswerk hat den Auftrag, herausragend begabte katholische Studierende und Promovierende in der Breite aller Studienrichtungen ideell und finanziell zu fördern. Die Geförderten sollen befähigt werden, ihre Talente und ihr Gestaltungsvermögen in christlicher Verantwortung dort einzubringen, wo die Zukunft des Gemeinwesens entschieden wird: in Staat, Gesellschaft und Familie, Wissenschaft und Kirche, Wirtschaft, Kultur und Medien. Das geschieht unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Herkunft. Im Gegenteil – das Cusanuswerk wählt Studierende und Promovierende aus, die ihren christlichen Glauben leben, in ausgeprägtem Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl handeln und hervorragende akademische Leistungen erwarten lassen. Mit jeder Aufnahmeentscheidung setzen sie ihr Vertrauen in einen jungen Menschen, der seine Begabung als Geschenk und Aufgabe wahrnimmt.

These 1: Die Stipendienchancen werden maßgeblich durch Geschlecht und Elternhaus bestimmt.

Die Begabtenförderung fördert ein Prozent der besten und engagier- testen Studierenden – unabhängig von Geschlecht und Herkunftsprivilegien. Tatsächlich sind Frauen im Cusanuswerk mit rund 60 Prozent inzwischen deutlich stärker vertreten als Männer. Dies spiegelt – bei der gegenwärtigen Fächerverteilung im Cusanuswerk – den Anteil von Frauen unter den Studierenden wider. So verhält es sich auch mit dem Anteil an Studienpionieren unter den Geförderten: Er liegt derzeit bei rund 30 Prozent und entspricht damit dem Anteil, den junge Menschen aus nicht-akademischen Elternhäusern unter den leistungsstärksten Abiturientinnen und Abiturienten haben. Das Cusanuswerk sieht sich in Auswahl und Förderung dem Konzept der Biographieförderung verpflichtet und berücksichtigt den individuellen Lebensweg jeder einzelnen Persönlichkeit, gerade auch den Startpunkt dieses Weges.

These 2: Stipendien fördern elitäres Denken.

Im Gegenteil! Die plurale Begabtenförderung spiegelt die Vielfalt der deutschen Gesellschaft wider und stärkt sie. Als Cusanuswerk wählen wir Persönlichkeiten aus, die ihren christlichen Glauben leben, in ausgeprägtem Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl handeln und hervorragende akademische Leistungen erwarten lassen. Wir ermutigen unsere Geförderten, in Welt und Kirche zu wirken – und zwar in der gesamten gesellschaftlichen Breite. Unsere Arbeit zielt daher darauf ab, den Verantwortungswillen und die Dialogfähigkeit zu stärken, durch das Gespräch über die Grenzen des eigenen Faches hinaus, in der Konfrontation mit aktuellen Themen und in der Auseinandersetzung mit anderen Biographien. Wir fördern junge Menschen, die selbst zu Förderern für andere werden – die Brücken bauen und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

These 3: Für mehr Bildungsgerechtigkeit sind Stipendien ein geeignetes Instrument.

Das Cusanuswerk und viele andere Werke fördern auch schon ab dem ersten Tag des Studiums. Sie eröffnen dadurch Möglichkeiten, die weit über das BAföG hinausgehen. Gerade junge Leute, die eher aus einkommensschwächeren Verhältnissen oder nicht-akademischen Elternhäusern kommen, werden dadurch ermutigt, ein Studium aufzunehmen. Die Stipendienlandschaft in Deutschland ist differenziert aufgebaut, so dass jede und jeder entsprechend der eigenen Bedürfnisse und Potenziale gefördert wird. Für eine gerechte Bildungslandschaft ist die Begabtenförderung unverzichtbar. Sie sichert, dass Persönlichkeiten sich entfalten können, die in ganz besonderer Weise einen Beitrag zum Gemeinwohl erwarten lassen und fördert damit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren – als Investition in die Zukunft.

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