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Laden, Café – Kirche?

von ruprecht
24. Januar 2017
in Heidelberg, Kneipenkritik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
1

Die Fensterfront des Heart&Soul lässt viele Einblicke zu Bild: Viola Heeger

Auf der Bergheimer Straße ist ein ungewöhnliches Ladenkonzept entstanden

Auf den ersten Blick sieht das Heart&Soul aus wie ein ganz normaler, hipper Coffeeshop, wie man ihn auch in Berlin finden könnte. Doch schon beim Bestellen und Kleingeld Herauskramen stutzt man in dem Café in der Bergheimer Straße kurz: Ein Ständer mit Postkarten, eine Siebträgermaschine – aber keine Preisliste. Im Heart&Soul werden die Preise nach dem Ermessen der Kunden bestimmt. „Wir wollten einen Raum schaffen, in dem jeder willkommen ist und dazu gehört auch, dass jeder nur so viel gibt, wie er kann“, erklärt Michael Lange, Verantwortlicher des Cafés, das auf Spenden basierende Konzept.

Das Heart&Soul ist ein Café, das nicht nur mehr sein will als ein Café, sondern das sich auch im ständigen Wandel vom Laden zum Coffeeshop und zurück befindet. Bei seiner Eröffnung im November 2015 war das Heart&Soul tatsächlich erst einmal per Lizenz ein Laden. „Dem Bauamt zu beschreiben, was wir hier vorhatten, war gar nicht so leicht“, so Michael Lange. Heute nimmt der gastronomische Aspekt mit Plüschsesseln und Storchbeintischen den Löwenanteil des minimalistisch anmutenden Raumes ein, während sich der Laden auf ein Regal mit Stücken von lokalen Künstlern beschränkt. Die meisten Stücke, wie Jutebeutel oder Schmuck, stammen aus der Zusammenarbeit mit dem Actionhouse e.V., einer DIY-Werkstatt in Heidelberg.

Hinter dem Projekt steckt jedoch noch mehr, nämlich die LIFE Church, die Freie Christengemeinde e.V. Heidelberg, die das Heart&Soul verwaltet. Obwohl das Café Samstag und Sonntag auch für Gottesdienste genutzt wird, soll der Betrieb keine Kirche sein, sondern vielmehr ein inklusiver Ort für alle.

Heimliches Missionieren bei Kaffee und Kuchen? Nein, denn es gibt bisher im Heart&Soul zum Kaffee noch keinen Kuchen. Mitbringen hingegen, wie zum Beispiel aus der Bäckerei Mantei nebenan, ist erlaubt. Auch der Missionarsanspruch hält sich in Grenzen: „Es geht nicht um mehr Mitglieder und auch nicht um mehr Geld“, verspricht Michael Lange. „In das Café darf jeder kommen, unabhängig von Konfession, Religion oder Lebenskonzept. Hinter dem Projekt steht die Frage, wo Glauben, Annahme, und offene Gespräche stattfinden. Ich habe oft selbst erlebt, dass dieser Ort ein Café ist.“ Ob das Heart&Soul seinen eigenen hohen Erwartungen Genüge tun kann in seiner Dreifaltigkeit als Café, Laden und Kirche, bleibt abzuwarten. Bis dahin laden leckerer Kaffee aus der Kaffeerösterei Helder & Leeuwen und gemütliche Sofas, von denen aus man das Leben auf der Bergheimer Straße beobachten kann, zum Verweilen, Arbeiten und Lesen ein.

[box type=“shadow“ ]Bergheim

Bergheimer Straße 133

Öffnungszeiten:

Mo bis Fr von 10 bis 18 Uhr

Sa und So geschlossen [/box]

Von Viola Heeger

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Tags: HeidelbergKneipenkritik

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Comments 1

  1. Valentin says:
    8 Jahren ago

    Ergänzend dazu der Artikel auf meinem Blog:
    https://chillr.de/heart-and-soul-das-zweite-wohnzimmer/

    Antworten

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