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Sigur Rós – Kveikur

von ruprecht
2. November 2013
in Feuilleton, Musik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Sigur Rós – Kveikur

Bild: XL Recordings

3 von 5 rupis

Wie unfair ist es, ein Album aufgrund der Diskographie seines Künstlers zu verurteilen? Wenn eine Band beim, sagen wir, siebten Album angekommen ist – muss ich dieses Album als Kritiker dann trotzdem noch mit dem Debüt vergleichen? Anders gefragt: Wie wichtig ist Innovation in der Musik? Disclaimer: Solche Fragen kann und will ich hier gar nicht erst zu beantworten versuchen.

Beim Hören von „Kveikur“, dem neuen Album von Sigur Rós, tauchen die Fragen jedoch ungewollt wieder auf. Nächstes Jahr feiert die Band ihren 20. Geburtstag. Seit 1997 veröffentlichen die Isländer recht erfolgreich ihre eigene Art Post Rock, nur echt mit viel Atmosphäre und Falsett. Ihre Musik kann berührend, einzigartig, live ein besonderes Vergnügen sein; die ausgedehnten Passagen, die fast märchenhafte Schönheit sind nahezu szenisch. Und doch – mit Album Nummer Sieben setzt so langsam die Übersättigung ein. Ist das Album schlecht, weil ich seine Vorgänger kenne?

Gewiss, Kveikur ist auch innovativ. Dunkler und aggressiver als alles, was die Band bisher veröffentlicht hat, verdienen Songs wie der wuchtige Opener „Brennisteinn“ oder der Titeltrack ohne Scham das Prädikat „mitreißend“. Nach dem Verlust von Keyboarder Kjartan Sveinsson, der zusammen mit Sänger Jónsi für das Theatralisch-Orchestrale gesorgt hat, haben der Schlagzeuger und der Bassist scheinbar das Bandruder übernommen. Sigur Rós schweben nur noch in Bodennähe, anstatt wie früher auf Wolke 7.

Allein, in seiner Gesamtheit überzeugt das nicht. Nach „Ísjaki“ verirrt sich die Musik wieder nach oben, in inzwischen ungewollte Sphären. Die – ich mag es kaum so nennen – Bodenständigkeit, die das erste Drittel des Albums so nennenswert und originell gemacht hat, zerstreut sich in alle vier Winde: Am Ende sind Sigur Rós wieder da, wo sie vor 16 Jahre­n angefangen haben.

„Kveikur“ zeigt die Innovation, die in Sigur Rós steckt, leider nur stellenweise. Der Rest ist gutes Handwerk, Sigur Rós-Post Rock eben. Was mich wieder zu der Eingangsfrage bringt: Darf ich dem Album eine mittelmäßige Bewertung geben, weil es das siebte einer Band ist, die nach wie vor Ambient und Shoegaze mischt, ohne sich um neue Genretags zu bemühen? Weil es nicht innovativ genug für meinen Geschmack ist? Weil ich übersättigt von Sigur Rós bin?

Ich hoffe ich darf, denn trotz der Stärken, die „Kveikur“ besitzt und denen, die es suggeriert, kann ich mich nicht dazu überwinden, hier Handwerk über Innovation zu stellen.

von Philipp Fischer

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