• Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Freitag, 5. Dezember 2025
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Kein Jazz für den Hintergrund

von ruprecht
22. November 2018
in Feuilleton, Musik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Kein Jazz für den Hintergrund

Die Gruppe "Sons of Kemet" waren beim Enjoy Jazz Festival live zu sehen. Foto: Alte Feuerwache Mannheim

Die britische Jazzgruppe „Sons of Kemet“ präsentierte am 13.11 in der Alten Feuerwache Mannheim ihr neues Album „Your Queen Is A Reptile“ und trat damit zum zweiten Mal im Rahmen des Enjoy Jazz Festivals (zuvor 2015) in der Rhein-Neckar-Region auf.

Shabaka Hutchings – karibischer Saxophonist und Bandleader – eröffnet mit einem ruhigen Klarinettensolo das gutbesuchte Konzert. Der Raum ist komplett dunkel, nur Hutchings auf der Bühne wird von ein paar wenigen roten Strahlern flankiert. In diesem minimalistischen Setting findet das Publikum abrupt zur Ruhe und blendet die kalte Novembernacht draußen aus. Die Stille hält jedoch nur wenige Minuten an und weicht einige Augenblicke später der Zunahme von Tempo und Lautstärke. Wie auch das aktuelle Album, starten die „Sons of Kemet“ mit dem, laut Streamingdiensten, beliebtesten Song des Albums und entlocken dem Publikum erste Jubelschreie und Tanzbewegungen. Unverkennbar mischen die internationalen Musiker Afrikanische Rhythmen und Mitteleuropäischen Sound, präsentieren ihre Interpretation von Modal und Free Jazz. Die Bühnenpräsenz der Sons of Kemet werden von einer ansteckenden Energie getragen. Dies verwundert bei der ungewöhnlichen Besetzung von zwei Drumsets, einer Tuba und einem Saxophon nicht. Antreibende Rhythmen und furiose Klangspiele sind wortlos vorprogrammiert. Und die Energie färbt sich auf das Publikum ab. Viele Körper des, im Alter bunt gemischten, Publikums werden von den Rhythmen animiert und regelmäßig entladen sich Schreie und Rufe. Die Gruppe um Shabaka Hutchings lässt jedes Stück gekonnt in das Darauffolgende übergehen und gönnt dem Publikum und sich selbst nur wenige Pausen in Form von ruhigen, langsameren Episoden. Dann wiegelt Hutchings die Raserei ab, indem er das Saxophon wieder gegen seine Klarinette tauscht und mit ihrer verspielten hölzernen Stimme die anderen Bandmitglieder besänftigt. Die Söhne Kemets – Kemet ist das altägyptische „Schwarze Land“ welches den Nil bis zu seinem Delta flankiert – geben das bei Impulse! erschienene Album an diesem Dienstagabend einfach nur wieder. Zwar unter Verzicht des Gesangs dafür mit einer schweißtreibenden Konzentration auf das Instrumentale präpariert die 2011 gegründete Gruppe ihren Anspruch auf Kultstatus.
Von Bérénice Burdack
ruprecht
+ postsBio
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    Promotion und Propaganda
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    ruprechts Multiverse of Madness
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    Gewinner des Fotowettbewerbs
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    alternative Wahlplakate
Tags: Alte FeuerwacheEnjoy JazzFeuilletonJazzKonzertMannheimMusik

Empfohlene Artikel

Bye Bye Buch?
Ausgabe

Bye Bye Buch?

30. November 2025
Farblos schön 
Ausgabe

Farblos schön 

28. November 2025
Der Geruch von Koks
Feuilleton

Der Geruch von Koks

25. November 2025
Ohren auf bei der Albenwahl 
Ausgabe

Ohren auf bei der Albenwahl 

18. November 2025
nächster Artikel
„Das habe ich auch nie bestritten!“

„Das habe ich auch nie bestritten!“

„Was kostet eine Frau?“

„Was kostet eine Frau?“

Ausgabe 177

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Printarchiv
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen