• Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Freitag, 5. Dezember 2025
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Vorbild Heidelberg

von ruprecht
17. November 2015
in Heidelberg, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Vorbild Heidelberg

Nach dem Flüchtlingsgipfel: Ministerin Bilkay Öney und Ministerpräsident Kretschmann. Bild: Staatsministerium Baden- Württemberg

Fragen an die streitbare Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD).

Welche Rolle spielen für Sie ehrenamtliche Helfer und Angebote in den Unterkünften?
Bilkay Öney: Ich bin viel im Land unterwegs und besuche Flüchtlingsunterkünfte. Dort bin ich bislang überall auf sehr engagierte Freiwillige getroffen, die einen enormen Beitrag leisten – und das ist nicht selbstverständlich. Ohne dieses Engagement wäre vieles gar nicht möglich. Das gilt auch für die Hauptamtlichen in der Verwaltung, in Schulen und Kindergärten, bei der Polizei, beim Roten Kreuz und den anderen Hilfsorganisationen sowie den Kirchen. Sie alle sind derzeit sehr gefordert. Und sie leisten sehr viel.

War die aktuelle Flüchtlingskrise bei Ihrem Amtsantritt 2011 absehbar?
Nein, damals hatten wir eine einzige Landeserstaufnahmestelle in Karlsruhe mit 900 Plätzen, die mit 600 Flüchtlingen belegt war und völlig ausreichte. Innerhalb kurzer Zeit haben wir unsere Erstaufnahmekapazitäten dezentral auf über zwei Dutzend Standorte im ganzen Land massiv ausgebaut. Wir haben also die Platzzahl vervierzigfacht. Diese Kapazität werden wir noch weiter ausbauen müssen.

Die Zeit schreibt in einem Porträt über Sie: „Bilkay Öney legt sich einfach gerne mit allen an.“ Stimmt das?
Ich spreche offen an, wie die Lage bei meinen politischen Themen ist. Das hat nichts mit Anlegen zu tun, sondern mit Ehrlichkeit.

Wie beurteilen Sie die Ergebnisse des jüngsten Flüchtlingsgipfels der Bundesregierung vom 5. November?
Die Diskussion um Transitzonen hat sich vor allem darum gedreht, wie wir mit Asylbewerbern aus sicheren Herkunftsländern umgehen sollen. Diese machen allerdings derzeit nur noch einen einstelligen Prozentanteil aller Asylbewerber aus. Insofern ist es gut, dass diese Diskussion beendet ist und sich die Koalition auf Registrierungsstellen nach dem baden-württembergischen Modell geeinigt hat. Das Heidelberger Registrierungszentrum ist hier bundesweit Vorbild.

Sehen Sie bei den Hochschulen besonderes Integrationspotenzial?
Die Hochschulen waren schon immer internationale Orte, an denen verschiedene Kulturen und Nationalitäten zusammen gelernt und geforscht haben. Dort gibt es notwendiges Fach- und Expertenwissen auch für den Bereich Integration. Nach dem Studienabschluss haben qualifizierte Fachkräfte gute Aussichten auf einen Job. Das Land hat beispielsweise ein erfolgreiches Stipendienprogramm für syrische Flüchtlinge aufgelegt. Die größeren Herausforderungen bei der Integration erwarten uns aber wohl eher außerhalb der Hochschulen.

Heidelberg rühmt sich gerne einer positiven Einstellung zur Aufnahme von Flüchtlingen. Zu Recht?
Gerade mit dem neuen Registrierungszentrum hat Heidelberg eine zentrale Rolle bei der Flüchtlingsaufnahme in Baden-Württemberg übernommen. Das hätte die Stadt nicht gemacht, wenn es hier keine positive Einstellung gäbe.

Möchten Sie den Bürgern in Heidelberg noch etwas mitgeben?
Die Herausforderung im Bereich Flüchtlingsaufnahme und Integration wird uns noch lange beschäftigen. Dabei kann es auch negative Begleiterscheinungen geben. Ich setze aber weiterhin auf das gute und große Engagement der Stadt und seiner Bürger, damit wir die Probleme gemeinsam lösen können.

Das Gespräch führte David Kirchgeßner.

ruprecht
+ postsBio
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    Promotion und Propaganda
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    ruprechts Multiverse of Madness
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    Gewinner des Fotowettbewerbs
  • ruprecht
    https://www.ruprecht.de/author/ruprecht/
    alternative Wahlplakate
Tags: Bilkay ÖneyIntegrationsministerinInterview

Empfohlene Artikel

ruprecht fragt, Meike antwortet
Ausgabe

ruprecht fragt, Meike antwortet

26. Juli 2025
KI ist … Co-Autor
Ausgabe

KI ist … Co-Autor

23. Juli 2025
Wenn Sinnsuche zur Sekte führt
Ausgabe

Wenn Sinnsuche zur Sekte führt – Interview

17. Juli 2025
Kontrolle ist gut, Abstinenz ist besser
Ausgabe

Kontrolle ist gut, Abstinenz ist besser

12. Juli 2025
nächster Artikel
Rassismus statt Katzenbabys

Rassismus statt Katzenbabys

Abgeliefert

Abgeliefert

Nachruf auf zwei Türme

Nachruf auf zwei Türme

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Printarchiv
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen