• Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Samstag, 13. Dezember 2025
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Getanzte Selbstfindung

von ruprecht
27. Juni 2014
in Feuilleton, Musik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Getanzte Selbstfindung

Wie der nackte Mensch, der eine felsige Wüste durchsteigt, soll der Mensch im Tanz seine existenzialistische Angst vergessen. Bild: Fuck Art Let’s Dance

„Fuck Art Let’s Dance“ präsentieren ihr erstes Album mit dem Titel „Atlas“. Die Band mit dem programmatischen Namen liefert soliden Indietronic.

Wie darf man denn das nun verstehen? „Fuck Art Let’s Dance“ nennt sich die Band, die kürzlich beim Hamburger Label Audiolith ihr Debutalbum „Atlas“ veröffentlichte. War die Gruppe bislang lediglich durch einige Singles, EPs und Auftritte als Vorband im Gespann anderer Audiolith-Künstler oder auf Festivals zu bestaunen, so ist sie nun also auch mit einem eigenen Album präsent. Sie fordert uns mit ihrem programmatischen Namen auf, die Kunst zu begatten.
Dass dahinter jedoch mehr steckt als bloße Marketingstrategie mit dem F-Wort, wird beim Hören des Albums schnell deutlich: Zwischen markanten Gitarrenriffs, kräftigen Bässen und flächigen Synthies liefern Fuck Art, Let’s Dance soliden Indietronic.

Dabei klingt „Atlas“ mal eher shoegazeig, mal allerdings auch überaus tanzbar: „Fake Love“ klingt, als hätte es sich von einem The-XX-Album auf die Platte verirrt. „Double Up“ hingegen ist ein reinrassiges Indie-Brett, das man so eher aus dem Umfeld von Bloc Party oder Franz Ferdinand erwartet hätte. Gelegentlich schauen selbst Alt-J und Hot Chip kurz auf einen Tee vorbei.

Vor allem ist das Album jedoch eindeutig beseelt vom Habitus der Generation Y. Aus seinen Texten spricht Desorientierung: „Will I rise or fall? I’ve been searching for an eternity“, heißt es im Titelsong.
Das Gewicht einer Welt, die zu kompliziert geworden ist, um sie zu verstehen, lastet schwer auf den Schultern junger Leute wie einst der Himmel auf den Schultern des griechischen Titanen. Kunst wird dabei zum Inbegriff des Nachdenken-Müssens, des ermüdenden Bewusstseins, sich seinen Platz in der Wirklichkeit selbst suchen zu müssen.
Doch dem wollen sich Fuck Art, Let’s Dance nicht hingeben. Dem nackten Menschen gleich, der auf dem Album-Cover eine felsige Wüste durchsteigt, soll im Tanz, im introvertierten Exzess, die existenzialistische Angst für eine Weile vergessen werden.

Ob dieser musikalische Eskapismus das Etikett Kunst verdient, sei einmal dahin gestellt. Zumindest klingt er ausgesprochen gut. Und das war ja Sinn der Sache.

von Paul Eckartz

ruprecht
+ postsBio
  • ruprecht
    Abkassieren statt Verkehrssicherheit
  • ruprecht
    Gender sells!?
  • ruprecht
    Whisky, Harry Potter und Skills
  • ruprecht
    „Der Wirtschaft ist nicht gedient“

Empfohlene Artikel

Antifas aller Länder, vereinigt euch!
Online exklusiv

Antifas aller Länder, vereinigt euch!

13. Dezember 2025
Wer backt am besten?
Atlas

Wer backt am besten?

12. Dezember 2025
ruprecht kocht: Bosanski Lonac
Ausgabe

ruprecht kocht: Bosanski Lonac

11. Dezember 2025
Operation „Lebensfeindin“ 
Ausgabe

Operation „Lebensfeindin“ 

10. Dezember 2025
nächster Artikel
Synthetische Sünden

Synthetische Sünden

Das wohltemperierte Alphabet

Das wohltemperierte Alphabet

Bücher auf Reise um die Welt

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Printarchiv
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen