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Synthetische Sünden

von ruprecht
27. Juni 2014
in Feuilleton, Musik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Synthetische Sünden

Erinnert an Männer, die in hautenger Kleidung auf Rollschuhen durch die Disko sausen: Das Cover des Albums „Aelita“. Bild: Mando Diao

Mit ihrem neuen Album „Aelita“ versuchen Mando Diao, sich dem Trend zur Elektromusik anzuschließen. Ganz gelungen ist das aber nicht.

Mando Diao ist jetzt 80er! Das Cover von „Aelita“, ihrem neuen Album erinnert an Männer in hautenger Kleidung, welche brustfrei auf Rollschuhen durch die Disco sausen.

Das erste Lied des Albums, „Black Saturday“, klingt nach genau dem. Die fantastische Stimme des Sängers Gustaf Norén unterwirft sich glücklicherweise nicht dem Elektro-Trend, sondern klingt wie immer. Die starken Klänge der Alben „Ode to Ochrasy“ oder „Give Me Fire“ sind nicht mehr zu finden. Auch keine rauen Gitarren mehr. Schon im zweiten, lasziven Lied, „Rooftop“, ruhen sich Mando Diao eben dort aus und kommen bis zum Ende des Albums auch nicht mehr runter. Das Lied bietet für knapp fünf Minuten Spieldauer zu wenige Ideen. Wahrscheinlich kämpfen sie mit den Nachwirkungen des Rollschuhfahrens. Das ganze Album verharrt in diesem wohl nicht nüchternen Zustand. Im dritten Lied des Albums, „Money Doesn’t Make You A Man“, erwacht die Tanzlaune wieder, es könnte auch von Depeche Mode gespielt werden.

„Sweet Wet Dreams“ ist das nächste Lied auf dem Album. Es klingt wie es heißt. „If I Don’t Have You“ zieht die Stimmung auf den Tiefpunkt. Es folgen die Lieder „Baby“, „Loneley Driver“, „Child“ und „Make You Mine“. In allen bleibt die Grundstimmung gleich. Dieter Bohlen hätte mit einem Gast-Auftritt gut auf das Album gepasst. Die Lieder sind in den typischen Melodien von Mando Diao gespielt, jedoch wirken diese nicht so lebendig wie auf alten Alben. Das liegt auch an der düstereren Grundstimmung des Albums.

Mando Diao selbst inszenierte sich den Medien gegenüber als eine im ständigen Wandel befindliche Band. Gewandelt haben sie sich in der Vergangenheit wenig, dafür mit dem neuen Album umso mehr. Die schwedische Band hat insbesondere in Deutschland viele Fans, das Album „Give Me Fire“ war lange auf Platz Eins der deutschen Charts. Vor zwei Jahren veröffentlichte die Band das Album „Infruset“, in dem sie Gedichte des schwedischen Autors Gustaf Fröding vertonten. Das gefiel nur den Schweden. Mit „Aelita“ ist Mando Diao zurück auf der internationalen Bühne.

Mando Diao versucht, sich dem Trend anzuschließen, Musik elektronisch zu produzieren, wie es Coldplay auf „Mylo Xyloto“ versuchte oder Daft Punk meisterhaft vormachte. Leider ist ihnen das nicht gelungen. Allein das Lied „Black Saturday“ könnte ein Hit werden, mit dem die Band an vergangene Erfolge anknüpft. Mit allen anderen Liedern verschrecken sie ihre Fans.

von Dominik Waibel

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