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Tocotronic besiegt die Vernunft

von ruprecht
19. Oktober 2015
in Feuilleton, Musik, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Tocotronic besiegt die Vernunft

Tocotronic live in der Alten Feuerwache Mannheim. Bild: Dorina Marlen Heller

Die Hamburger Band Tocotronic hat am 11. Oktober ein explosives Konzert in der Alten Feuerwache Mannheim abgeliefert.

„Ein Sonntagabend in Mannheim, ich kann mir kaum was Schöneres vorstellen“, ruft Dirk von Lowtzow ins Mikro. Vor 22 Jahren war Dirk von Lowtzow 22 Jahre alt und da hat Tocotronic sich gegründet. Heute, 22 Jahre später, steht ein 44-jähriger, dünner Mann mit lackierten Fingernägeln auf einer Bühne, windet sich in Gitarrenspiel und Musik und behauptet: „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein!“ Unglaubwürdig? Keinesfalls. Arbeiteten die Texte, die Musik doch von Beginn an mit selbstironischer Distanz. Sprachlich ausgefeilt, charmant, sarkastisch, intelligent – kaum ein Feuilleton kann sich Komplimente verkneifen, wenn die Hamburger Indie-Rock Band zur Sprache kommt. Einem festen Genre lassen sie sich aber nicht zuordnen und das ist auch gut so. In ihren Alben setzen sie immer wieder neue klangliche und inhaltliche Schwerpunkte, so auch in ihrer neusten Produktion: „Das Rote Album“ heißt das 11. Studioalbum der Band und es hat nichts mit den Beatles zu tun, sondern mit Liebe. Und mit Revolution. Oder eben mit beidem. Sie dringen in die Tiefe, vertonen Abgründe und driften doch niemals in den Kitsch ab – erstaunlich.

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Arne Zank, Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Rick McPhail (v.l.n.r.). Bild: Michael Petersohn

Live klingt das dann noch besser. Bei dem Auftritt in der Alten Feuerwache spannen Tocotronic den Bogen zwischen Alt und Neu und hauen dem Publikum Klassiker wie „Let there be Rock“, „Aber hier leben, nein danke“ und natürlich „This boy is Tocotronic“ um die Ohren. Doch auch wenn die Bühne von rotem Licht überflutet ist und die neuen Songs erklingen, erweist sich das Publikum als textsicher und unsterblich
verliebt. Diese Liebe, diesen Dank quittieren die Herrschaften auf der Bühne mit Blumen und zwei fulminanten bis explosiven Zugaben. Leicht benommen taumeln Konzertbesucher ins Freie, Klangfetzen noch im Ohr. Manche bleiben auch zurück, hoffen auf noch eine Zugabe, oder darauf Dirk vielleicht anzutreffen. So muss hier zum Schluss der gleiche Appell geschrieben stehen, den Tocotronic zum Schluss stehend schrie: Pure Vernunft darf niemals siegen!

Und Dirk von Lowtzow bleibt wohl der erste Mann auf Erden, der sich auf der Bühne der alten Feuerwache eine Zigarette ansteckte.


von Christina Deinsberger und Dorina Marlen Heller

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