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Gebührend

von ruprecht
16. November 2015
in Feuilleton, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Gebührend

Bild: jat

Brauchen wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

[box type=“shadow“ ]

Pro

Geben wir es doch zu: Zu einem Sonntagabend gehört der Tatort. Diese beiden Wörter passen zusammen wie öffentlich-rechtliches Fernsehen zu Rundfunkbeitrag. Und da ist die Diskussion wieder. Der Rundfunkbeitrag ist ungerecht, überflüssig und natürlich viel zu hoch. Zugegebenermaßen zahlt niemand gerne Gebühren. Unsere Umsonstkultur, die kostenlose Musik und freies Videostreaming gewöhnt ist, hat natürlich den Anspruch nichts fürs TV und Radio zu bezahlen. Dabei merken wir nicht, wie sehr Qualität und Vielfalt darunter leiden. Denn die Privatsender, die sich nicht aus Gebühren finanzieren, müssen für ihre Aktionäre profitabel sein, sodass unaufhörlich der Kommerz die Programminhalte bestimmt. Gewinnstreben heißt Werbung, heißt Einschaltquoten sichern. Investigativen Reportagen oder Kulturprogramm können sich die Privaten daher nicht erlauben. Außer den üblichen Unterhaltungsshows tragen sie nichts zur deutschen Fernsehlandschaft bei. Wo gibt es denn noch gut recherchierte Nachrichten? Hier folgen die Privaten dem Prinzip der Sicherung von Einschaltquoten. Offensichtlich steht nicht die Information, sondern die Sensationslust der Zuschauer im Vordergrund. Genauso wichtig ist das Öffentlich-Rechtliche im Radio. Schon allein der Umstand, dass beliebte Sender bei Jugendlichen wie DASDING zum SWR oder 1Live zum WDR gehören, lässt auf ihre Notwendigkeit schließen. Auch hier wäre die Programmvielfalt nicht ohne die öffentliche Hand möglich. Kultur, Klassik oder Nachrichten – damit lässt sich einfach kein Geld verdienen.

von Simon Gerards-Iglesias[/box]

[box type=“shadow“ ]

Contra

Es gibt ihn nur, weil die Allierten eine erneute Informationsflusssteuerung seitens der Regierung verhindern wollten. Die Alternative zu ihm waren Sendeanstalten in Privateigentum, denen jedoch keine Existenzgrundlage im wirtschaftlich schwachen Nachkriegsdeutschland zugetraut wurde. Also wurde der öffentlich-rechtliche Rundfunk geschaffen, kontrolliert von 16 Vertreterverbänden. Jedoch sind diese Medienräte überlaufen von Parteimitgliedern und Vertretern staatsnaher oder staatsfinanzierter Organisationen. In Baden-Württemberg besitzen über 30 Prozent der Medienräte ein Parteibuch – das soll staatliche Einflussnahme verhindern? Selbst seinen Bildungs- und Grundsicherungsauftrag erfüllt das Öffentlich-Rechtliche nur noch widerwillig: Über die Hälfte der Sendezeit besteht aus Unterhaltung, auf ausgewiesenen Nachrichtenkanälen laufen low-budget-Dokus zwischen Agenturmeldungen. Mag ja sein, dass Übertragungen von Sportgroßereignissen und Krimis viele Zuschauer finden, aber für nachfrageorientierte Programmgestaltung gibt es schließlich die Privatsender. Denen bleibt gar keine andere Wahl, als mit dem Niveau nach unten zu gehen, weil das öffentlich-rechtliche ihnen die Werbekunden und damit das Geld wegschnappt. Das Öffentlich-Rechtliche hat seinen Existenzgrund verfehlt, eine verkalkte Organisationsstruktur und ignoriert seinen Grundsicherungsauftrag. Warum also halten wir Musikantenstadl, Seifenopern mit sich sichtbar schämenden Darstellern, Talkshows, die in erster Linie Wahlkampfbühnen immergleicher Gesichter sind, noch aus?

von Jani Takhsha[/box]

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