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Unvergessen?

von Charlotte Breitfeld, Laetitia Klein, Marei Karlitschek, Mara Renner, Kaisa Eilenberger, Till Gonser und Christiane Winter
8. Juli 2025
in Ausgabe, Schlagloch, Seite 1-3, Startseite
Lesedauer: 6 Minuten
4
Unvergessen?

Der Marie-Luise Jung Preis ging in diesem Jahr an Henrike Antony– die Auszeichnung bedeutet ihr viel. Foto: Till Gonser Grafik: Christiane Winter

Am 24. Januar 2022 erschütterte ein Amoklauf im Neuenheimer Feld die Universität Heidelberg. Heute ist davon kaum noch etwas zu spüren. Der ruprecht hat recherchiert, welche Konsequenzen gezogen wurden

Wenn ihr euch selbst in einer psychischen Notlage befindet oder jemanden kennt, der Unterstützung benötigt, wendet euch bitte an die Psychosoziale Beratung für Studierende des Studierendenwerks Heidelberg, an die Nightline Heidelberg (während der Vorlesungszeit täglich zwischen 21 und 1 Uhr unter 06221 / 18 47 08), oder an die anonyme Telefonseelsorge (rund um die Uhr zu erreichen unter 116 123).

„Wir können angesichts der schrecklichen Geschehnisse nicht zur Tagesordnung übergehen.“ Das schrieb der damalige Rektor Eitel in seiner Mail am Abend des 24. Januar 2022 an die Universität. Wenige Stunden zuvor betrat ein 18*-jähriger Student der Biowissenschaften einen Hörsaal im Neuenheimer Feld und schoss auf die Anwesenden. Marie-Luise Jung, eine Kommilitonin des Täters, wurde getötet. Drei weitere Studierende wurden verletzt.

Wenn man sich heute umhört, unter denjenigen, die damals bereits an der Uni waren, wissen alle noch genau, wo sie waren, als sich über Chatgruppen erst das Gerücht, dann die Nachricht eines Amoklaufs verbreitete. Es wird erzählt von Wortmeldungen wie: „Ich glaube, hier findet gerade ein Amoklauf statt“, davon, dass Vorlesungen trotzdem über Stunden fortgeführt wurden, von den vorsichtigen Vorschlägen, vielleicht doch die Türen des Hörsaals zu schließen. Innerhalb kürzester Zeit wimmelt es von Medienvertreter:innen. Links die Tagesschau, rechts die Bild, dazwischen verlassen Studierende den Campus. Bis in den Abend stehen schwere Polizeifahrzeuge zwischen den Wohnheimen, Einsatztrupps joggen durchs Neuenheimer Feld. Zeitgleich finden weiterhin Vorlesungen und Tutorien statt. Erst gegen Abend verbreitet sich die Nachricht vom Tod einer Studentin. Im Nachgang der Tat wird vieles in Aussicht gestellt, unter anderem ein überarbeitetes Sicherheitskonzept und die Errichtung eines möglichen Gedenkorts.

Drei Jahre später haben die Teilnehmer:innen des Tutoriums, die Studierenden des Jahrgangs Wintersemester 2021 der Biowissenschaften ihr Bachelorstudium beendet, sie verstreuen sich in die Welt. Wer heute über den Campus im Neuenheimer Feld geht, ahnt nichts von dem Aufruhr von damals. Es stellt sich die Frage: Was ist aus den vielen Ankündigungen der ersten Tage geworden? Wie kann Gedenken an der Universität, dieser, auch personell, so veränderlichen Institution funktionieren?

Die Tage danach

In den Tagen nach der Tat ringen alle, von Rektorat bis Stura, mit dem Unfassbaren. Niemand will etwas falsch machen. Es geht darum, die mediale Aufmerksamkeit zu handhaben, soweit wie möglich Klarheit zu schaffen und Hilfe anzubieten, wo sie gebraucht wird. Peter Abelmann, der damalige Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft (VS), erinnert sich: „Es war eine Ausnahmesituation und alle Beteiligten tasteten sich voran. Es gab einfach sehr viele verschiedene Bedürfnisse, von der Familie des Opfers, den direkt betroffenen Mitarbeitenden und den Studierenden. Die Universitätsleitung hat versucht, alles zu erfüllen.“

Unterstützung kommt damals von vielen Seiten. In der Zentralmensa wird ein Trauerraum eingerichtet, im Botanischen Garten schenkt die evangelische Kirche Tee aus. Ein Trauergottesdienst wird abgehalten. Eine Betroffene erzählt heute, sie sei erleichtert über zusätzliche Klausurversuche gewesen.

Abelmann berichtet jedoch auch, dass angesichts der Herausforderung der Situation nicht alle Reaktionen gleich souverän ausfielen: „Die Fakultät war in einer Schockstarre. Im Nachhinein hätte man vielleicht mehr professionelle Hilfe von außen in Anspruch nehmen sollen.“ Stattdessen habe man versucht, Dinge selbst zu regeln und eine gewisse Professionalität zu zeigen. „Da haben wir uns als Vorsitzende hinter die Fachschaft gestellt“, so Abelmann. Trotz allem überwiegt für ihn das Bild einer trauernden, solidarischen Gemeinschaft: „So viele Menschen wie in dieser Zeit habe ich noch nie weinen sehen.“

Wie keine andere Fakultät waren die Biowissenschaften mit den Nachwirkungen der Tat konfrontiert. Joachim Wittbrodt ist Professor an der Fakultät und äußert sich stellvertretend für das Dekanat. Er ist bis heute merklich bewegt, wenn er über die Zeit nach dem Amoklauf spricht: „Die Universität als Gemeinschaft hat sich in bemerkenswerter Weise zusammengeschlossen.“ In Koordination mit Rektorat, Seelsorge und psychologischer Betreuung habe man die Betroffenen in den Mittelpunkt gestellt. Durch die Studienkoordinatorin Andrea Wolk habe es ein- bis zweimal täglich Zoom-Calls zur Betreuung der Betroffenen gegeben. Gleichzeitig hätten Psycholog:innen und Seelsorger:innen nicht nur eine schnelle Betreuung gewährleistet, sondern auch aktiv verhindert, dass die Medien in den geschützten Raum der Trauer eindringen konnte.

So wurde geholfen

Frank-Hagen Hofmann war als Leiter der PBS an der Bereitstellung psychologischer Betreuung beteiligt. Er erinnert sich an eine sehr gute Zusammenarbeit der vielen professionellen Helfer:innen. Neben der PBS hätten auch niedergelassene Psychotherapeut:innen, die Hochschulambulanz und die Uniklinik spontan die psychologische Versorgung Betroffener unterstützt. „Während zunächst natürlich an die Teilnehmenden des Tutoriums wie auch des Fachbereichs gedacht wurde, standen die Unterstützungsmöglichkeiten grundsätzlich allen Studierenden offen“, berichtet Hofmann. Insbesondere lobt Hofmann den Einsatz der VS: „Der Stura hat sich sehr engagiert und zahlreiche Gespräche mit Universität, Fakultäten, Studierendenwerk, Studierenden und Presse geführt. Die Studierenden sind sehr zusammengerückt und haben sich gegenseitig viel Unterstützung zuteil werden lassen.“

Gibt es ein Sicherheitskonzept?

Zuständig am 24. Januar war das Polizeipräsidium Mannheim. Auf Anfrage des ruprecht bewertet Anna Mifka von der Pressestelle der Polizei Mannheim den Einsatz positiv, insbesondere, da sich „bis zum Ereignistag keine vergleichbare Tat ereignete und somit keine Erfahrungswerte vorlagen.“ In der Nachbereitung des Einsatzes habe man sich mit Angehörigen der Universität ausgetauscht.

Marietta Fuhrmann-Koch, die Pressesprecherin der Universität Heidelberg, berichtet dazu: „Die Universität hat sich während der Einsatzlage konsequent an die Vorgaben der Polizei gehalten.“ Sie erklärt auch: „Der Wunsch, Mitarbeitende und Studierende über allgemeine Verteiler der Universität zu warnen, musste auf Intervention der Polizei zunächst zurückgestellt werden.“

Daran wurde jedoch im Nachgang Kritik geübt: Die Universität wandte sich am Tag der Tat erst gegen 18 Uhr per Mail an die Studierenden und das nur auf Deutsch. In einer Befragung durch den Stura kurz nach der Tat erklärte der damalige Rektor Eitel, es sei wichtiger gewesen, eine gesicherte E-Mail auf Deutsch zu verschicken. Ausländische Studierende sollten „etwas Deutsch verstehen,“ und man könne sich ja auch untereinander helfen. Laut Abelmann, dem damaligen Stura-Vorsitzenden, kam die Kritik an der Gefahrenkommunikation direkt auf und bestehe auch bis heute.

Laut Fuhrmann-Koch sei die Kritik aufgenommen worden; bestehende Vereinbarungen über Informationsweitergabe im Ernstfall seien präzisiert worden. „Eine koordinierte Strategie liegt vor, ihre Aktivierung erfolgt ausschließlich in enger Abstimmung mit der Polizei.“ Zusätzlich zur Kommunikationsstrategie sei auch das allgemeine Sicherheitskonzept in Abstimmung mit Polizei und Innenministerium verschärft worden. Die entsprechenden Pläne sind nicht öffentlich einsehbar.

Die Polizei erklärt, sie sei grundsätzlich „nur beratend tätig, sofern dies von der Hochschule angefragt wird.“ Auf Nachfrage des ruprecht, ob sie in den letzten drei Jahren von der Universität angefragt wurde, äußert sie sich nicht und verweist zurück auf die Universität. Grundsätzlich sei diese selbst für ihr Sicherheitskonzept verantwortlich.

Nach Angabe der Universität tagt seit 2023 ein Arbeitskreis (AK) Krisenmanagement. „Nach einer längeren Vakanz der Kanzlerposition“ habe der neu gewählte Jens Andreas Meinen nun zu einem Treffen vor den Sommerferien eingeladen.

Von Seiten des Stura wird dem ruprecht berichtet, dass die Aufnahme einer zentralen, sicherheitsbeauftragten Person ebenfalls innerhalb des AK diskutiert worden sei. Eine Ausschreibung erfolgte allerdings noch nicht. Im Januar 2024 wurde zusammen mit der Rektorin beschlossen, auch eine studentische Vertretung in den AK Krisenmanagement aufzunehmen. Zu kritisieren wäre auch, dass Dozierende und studentische Tutor:innen nicht standardmäßig informiert würden, wo sich in den Instituten Erste-Hilfe-Koffer oder im Brandfall der Fluchtweg und Sammelpunkt befindet.

Was bleibt?

Auf die Ankündigung, man werde den Hörsaal sanieren, folgt lange nichts. Während die mediale Aufmerksamkeit nach der Tat langsam abflachte, wurde der Ort wieder für Lehrveranstaltungen genutzt. Täglich gehen Studierende ein und aus. Erst Anfang dieses Jahres begann die Renovierung. „Die Universitätsleitung bedauert ausdrücklich, dass sich diese bauliche Maßnahme durch externe Bedingungen verzögert hat“, erklärt Fuhrmann-Koch. Verantwortlich für die Baumaßnahme sei ein Landesamt. Eine Gedenkplakette, wie ursprünglich vom damaligen Rektor Bernhard Eitel angekündigt, gibt es nicht. Fuhrmann-Koch erklärt, dass unter Konsens aller Beteiligten und auf besonderen Wunsch der Fakultät für Biowissenschaften kein konkreter Gedenkort Teil des neuen Gebäudes sein soll. Beim Umbau habe man stattdessen auf eine „besonders hochwertige Gestaltung des Hörsaals mit einer positiven Botschaft des Miteinanders im Lehren und Lernen“ geachtet. Die jährliche Verleihung des Marie-Luise-Jung-Preises ist somit die einzige Form des Gedenkens, die die Universität aufrechterhält. Der Preis wurde in enger Absprache mit der Familie der getöteten Studentin von der Universität in Kooperation mit Stura und Doktorandenkonvent gestiftet. Die Fakultät für Biowissenschaften vergibt ihn seit 2023 jährlich an eine „herausragende Masterabsolventin“. Die Verleihung erinnert so an Marie-Luise Jung, die selbst eine wissenschaftliche Karriere anstrebte. Der diesjährigen Preisträgerin Henrike Antony bedeutet die Anerkennung viel. Sie erzählt sie von der wertschätzenden Atmosphäre während der Verleihung und von ihrem eigenen Gedenken an die Verstorbene. Professor Joachim Wittbrodt sieht in der Veranstaltung einen Weg, sich in Würde zu erinnern, „auch wenn es jedes Mal emotional aufwühlt.“

Von Charlotte Breitfeld, Laetitia Klein, Marei Karlitschek, Mara Renner und Kaisa Eilenberger

* Information wurde nachträglich korrigiert

Charlotte Breitfeld
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...schreibt über Wissenschaft und Politik und am liebsten über beides in einem. Sie interessiert sich für alles, was zusammenhängt – so auch in ihrem Studienfach, den Biowissenschaften. Für den ruprecht schreibt sie seit dem Sommersemester '24.

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Marei Karlitschek
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...studiert Politikwissenschaft und Geschichte. Sie ist seit April 2024 beim ruprecht und schreibt für alle Ressorts, die sie in die Finger kriegt.

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Kaisa Eilenberger
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...studiert seit dem WiSe 2021 im Bachelor in Geschichte und Religionswissenschaft – beim ruprecht ist sie seit Studienbeginn, hat zwischendurch Hochschule mitgeleitet und ist zurzeit im Layout-Team. Bei Gelegenheit produziert sie auch Illustrationen für Artikel und schreibt am liebsten über Medien und internationale Themen.

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Comments 4

  1. Bettina says:
    1 Woche ago

    Als Angehörige einer damals im Hörsaal anwesenden Studentin war ich heute am Ort des Geschehens. Die Anfang des Jahres begonnenen Umbauarbeites im Hörsaal erschöpfen sich bisher (Ende November) in einer gewissen Unordnung im Saal und einigen wenigen beschädigten Stufen. Einen Gedenkort für die getötete Studentin sucht man bis heute vergebens. Wie die Universität Heidelberg damals und bis heute mit der ganzen Sache umgeht, ist ein Armutszeugnis. Leere Worte, Selbstdarstellung des damaligen Rektors (und einiger anderer Herren), leere Versprechungen, menschlich zutiefst enttäuschend und eigentlich ekelerregend. Die Behandlung der betroffenen jungen Leute war letztlich nicht besser als die der uninformierten Studierenden auf dem Campus. Absolut enttäuschend und eine Schande.

    Antworten
  2. Anonym2 says:
    5 Monaten ago

    Ich möchte auch zur Enttäuschung in die Richtung der Uni hinzufügen, dass in der Einladung zum Marie-Luise Jung-Preis kein einziges Wort über den Hintergrund des Preises verloren wurde. Weder in der Mail noch in der Einladung (PDF). Als wäre es ein ganz normaler Preis, als wäre nichts passiert. Auf meine Kritik kam von der Uni auch keine Reaktion. So viel zum Thema vergessen…

    Antworten
  3. Anonym says:
    5 Monaten ago

    Schade, dass in dem Artikel niemand zu Wort kommt, der dabei war und erlebt hat, wie es wirklich war. Man hätte bei den Studierenden nachfragen können, die dabei waren, bei den Fachschaftlern, die damals aktiv waren, bei den Ertshelfenden oder den Dozierenden, die sich um die Studierenden bemüht haben. Man hätte fragen können, wie die psychologische Betreuung für die verschiedenen Gruppen gelaufen ist, was wirklich geholfen hat und was nicht, wo auf Belange der Studierenden eingegangen wurde und wo sie ignoriert wurden (wie der Wunsch der FS Bio nach einer nicht-religiösen Gedenkveranstaltung, zu dem es in der Presse immer hiess, „die Studierenden“ hätten sich den Gottesdienst gewünscht) , wie es uns heute geht. Stattdessen wieder die, die die Kommunikation schon damals dominiert haben: Fuhrmann-Koch und Abelmann, der auch noch gegen die Fakultät keilen darf und am Jahrestag des Amoklaufs vor 360 die versammelten Studis und Dozenten angeblafft hatte, seinem Interview nicht im Weg zu stehen. Und als einziger Dozent Herr Wittbrodt, der nichtmal in 360 war. Selbst der an manchen Stellen kritische Artikel bleibt damit oberflächlich, enttäuschend und für uns wieder einmal eher verletzend

    Antworten
    • ruprecht says:
      5 Monaten ago

      Vielen Dank für deinen Kommentar! Anmerkungen und Kritik nehmen wir ernst, nur so können wir uns verbessern.
      Im Laufe der Recherche standen wir mit mehreren direkt betroffenen Studierenden in Kontakt, um ihre Erlebnisse und Eindrücke berücksichtigen zu können. Dabei haben alle Gesprächspartner:innen den Wunsch geäußert, im Artikel selbst nicht genannt zu werden. Wir wollen die Betroffenen nicht bedrängen oder in die Öffentlichkeit zerren – etwas, wofür andere Medien, auch in diesem Fall, bereits zu Recht kritisiert wurden.

      Auch an die Fachschaft Biologie haben wir uns gewandt. Diese wollte sich explizit nicht äußern.. Insgesamt standen wir mit zahlreichen Akteur:innen von damals und heute in Kontakt, um eine ausgewogene Darstellung zu gewährleisten.

      Wir interessieren uns weiterhin für das Thema und sind dankbar für Rückmeldungen.

      Unsere Grenzen werden auch dadurch bestimmt, welche Informationen uns übermittelt werden. Für Feedback, weitere Informationen oder Themenhinweise, wendet euch gerne an uns, z.B. mit einer Nachricht an post@ruprecht.de oder auf Instagram an @ruprechthd

      LG ruprecht

      Antworten

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