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Leiser Abschied von der Uni – Teil 1

Wie es ist, während der Coronapandemie seine Bachelorarbeit zu beenden

von Paula Odenheimer und Till Gonser
28. Mai 2021
in Hochschule, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Am Küchentisch statt in der Bib: Ihre Abschlussarbeitszeit hatte sich unsere Autorin anders vorgestellt. Bild: Till Gonser

Am Küchentisch statt in der Bib: Ihre Abschlussarbeitszeit hatte sich unsere Autorin anders vorgestellt. Bild: Till Gonser

Jedes Semester machen etwa 4000 Studierende an der Uni Heidelberg ihren Abschluss. Wie fühlen sich die letzten Semester in Pandemiezeiten an? Zwei Studentinnen berichten von dieser Zeit.

A

Also, es ist erneut 7 Uhr und ich setze mich für die ersten zwei Stunden des Tages an meinen Schreibtisch. Schreibe weg, was ich zu Papier bringen kann, damit ich die Bachelorarbeit nach einem Monat Bibliotheksschließung voranbringe. Eine germanistische Arbeit ohne Bücher ist in sich kontradiktorisch. Zu meinem sich immer wiederholenden Tagesablauf gehört der Spaziergang zur Bibliothek, um einen neuen Stapel untragbarer Bücher nach Hause an meinen Schreibtisch zu bringen.

Dass ich mit meiner Betreuerin nur telefonisch Kontakt habe, stört mich nicht (im Gegenteil, ich lerne nebenbei noch Oskar Reichmann kennen) und gibt mir die Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten. Für die mündliche Prüfung einen Monat später ist die Situation schon etwas seltsamer, da einer der Prüfer im realen Raum sitzt, meine andere jedoch im digitalen.

Draußen warten die zwei Personen, die mich seit dem ersten Tag meines Studiums begleitet haben, und verbringen einen schönen Mittag mit mir. Dann ist alles irgendwie vorbei.

Trotzdem ist es eine angenehme Erfahrung und ich verlasse das Palais Boisserée das erste Mal in diesem Semester, geprüft. Draußen warten (eigentlich warte ich, denn sie kommen, wie ich sie kenne und liebe, zu spät) die zwei Personen, die mich seit dem ersten Tag des Studiums begleitet haben, und verbringen einen schönen Mittag mit mir. Dann ist alles irgendwie vorbei.

Ich schätze die Freiheiten unserer Universität sehr, freue mich aber auch im Herbst ein Stipendium für Oxford bekommen zu haben und vielleicht ein mir bekanntes Studentenleben führen zu können. Nach der Prüfung passiert nicht viel. Nachdem ich die letzten Wochen vor der Abschlussprüfung so viel Literatur der 70er Jahre wie nur möglich gelesen habe, habe ich jetzt zwei Wochen Zeit, meinen eigenen Bücherstapel anzugehen, bevor das nächste Online-Semester beginnt. Rave, Unterwerfung, Kriegstagebuch, Eurotrash.

Paula Odenheimer, Bachelor in Germanistik

Zum zweiten Erfahrungsbericht


Bild: Paula Odenheimer

Über Paula:

Obwohl ich nach einem Jahr im Bundestag fest überzeugt davon war, Jura zu studieren, habe ich mich am letzten Tag der Bewerbungsfrist in die Germanistik und Anglistik umgeschrieben und damit die für mich schönste Entscheidung getroffen.

Nach meinem Bachelorstudium in Heidelberg wage ich den weiteren Weg in die Wissenschaft und wende mich mit einem einjährigen Master in Oxford und dem parallelen in Heidelberg diesem Fach zu. Dass ich überall Bücher (dabei) habe, ist irgendwie klar.

Paula Odenheimer
+ postsBio
Till Gonser
Fotograf |  + postsBio

...studiert Physik im Master und fotografiert seit Herbst 2019 für den ruprecht. Von Ausgabe 200 bis Ausgabe 208 leitete er das Online-Ressort, von Ausgabe 205 bis 210 die Bildredaktion.

  • Till Gonser
    https://www.ruprecht.de/author/till-gonser/
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  • Till Gonser
    https://www.ruprecht.de/author/till-gonser/
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  • Till Gonser
    https://www.ruprecht.de/author/till-gonser/
    Zu Besuch im Bücherkrankenhaus
Tags: AbschlussarbeitarbeitBachelorarbeitCoronaCoronavirusErfahrungsberichtHochschuleStudierendeStudiumUnibibUniversitätUniversität Heidelberg

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